Viele Unternehmen kümmern sich mit Hingabe um die Akquise von neuen Kunden. Aber wie sieht es eigentlich mit den bisherigen Fans, Besuchern und Nutzern aus? Customer Relationship Management hilft dir dabei, die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zu erkennen und die digitale Kundenbeziehung zu stärken. Wer sich um seine Kunden kümmert, der gewinnt wahre Fans, die gerne wiederkommen und sogar noch ihre Freunde mitbringen. Wir erklären dir heute, wie du CRM gewinnbringend einsetzt und wie du Deine Kunden zu Freunden fürs Leben machst.

Eine kleine Begriffserklärung rund um die digitale Kundenbeziehung

Customer Relationship Management (CRM)

Das Management der Kundenbeziehung ist die Strategie, mit der ein Unternehmen langfristig um seine wiederkehrenden Kunden wirbt. Im Gegensatz zur Akquise geht es hier nicht um den Erstkontakt, sondern um die kontinuierliche Kommunikation mit jedem einzelnen Kunden. Das trägt langfristig zum Unternehmenserfolg bei.

Customer Lifetime Value (CLV)

Ein Kunde kann über die einmalige Transaktion hinaus einen Wert ins Unternehmen bringen. Vielleicht kommt er als Stammkunde bald wieder. Oder er verbreitet seine Begeisterung an seine Freunde und hilft so, neue Leads zu gewinnen. Der Customer Lifetime Value beschreibt alle Vorteile und Conversions, die ein einzelner Kunde langfristig mit sich bringt.

Leads

Leads sind potenzielle Kunden, die auf die eine oder andere Weise auf das Unternehmen aufmerksam geworden sind und über deren Daten das Unternehmen verfügt. Mit der richtigen Pflege entwickeln sich Leads zu (wiederkehrenden) Kunden.

Customer Journey

Mit der richtigen Strategie wird die Customer Journey zur Traumreise! Die digitale Kundenbeziehung stützt sich auf zahlreiche Kontaktpunkte, die ein Unternehmen mit einem Kunden verbinden. So entwickelt sich ein ganz normaler Internetuser zu einem begeisterten Fan. Aber nur, wenn du es schaffst, ihm jederzeit den richtigen Input zu bieten. CRM-Systeme und Strategien für die Kundenbindung helfen, die Bedürfnisse des Nutzers zu erkennen, vorauszusagen und zu befriedigen.

Warum lohnt es sich, in die Kundenbeziehung zu investieren?

Nach der kurzen Theoriestunde kommen wir zur Praxis. Welchen Vorteil bietet die Analyse und Verarbeitung der Kundendaten? Gerade kleine Unternehmen fragen sich, warum sie überhaupt so einen Aufwand betreiben sollen. Lohnt sich das? Bietet das dem Kunden wirklich einen Mehrwert? Die einfache Antwort: Ja.

Vorteile für den Kunden

CRM-Systeme speichern Informationen zu jedem Kunden, dessen Daten du nutzen darfst. Im Idealfall können alle relevanten Abteilungen auf die für sie essenziellen Daten zugreifen. Die Rechnungsabteilung braucht die Anschrift? Der Customer Support will wissen, was der Kunde zuletzt eingekauft hat und mit wem er dabei in Kontakt stand? Der Projektmanager will beim Kundentermin einen möglichst guten Eindruck machen? Kein Problem! Mit den richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt begleitest du den Kunden auf jedem Schritt des Weges. Das Ergebnis: Er fühlt sich willkommen und gut aufgehoben bei dir. Eine durchdachte digitale Kundenbeziehung erspart dem Kunden nervige Wartezeit und sorgt für einen stimmigen Gesamteindruck vom Unternehmen.

Vorteile für Unternehmen

Wer interessiert sich eigentlich für Deine Angebote? Mit einer Datenanalyse der Kundendaten kannst du Deine Zielgruppe eingrenzen und noch genauer ansprechen. Die digitale Kundenbeziehung bietet dir die Möglichkeit, das Verhalten Deiner Stammkunden teilweise vorauszusagen. Aber es geht noch weiter:  du lernst Deine wertvollsten Unterstützer besser kennen und verstehst die Bedürfnisse hinter den Transaktionen. Dieses Wissen kannst du einsetzen, um noch bessere Angebote zu erstellen oder ein positives Nutzungserlebnis zu bieten. Die Kunden danken es dir mit einem erhöhten Umsatz, mehr Conversions und einer hohen Weiterempfehlungsrate.

5 Möglichkeiten, um Deinem Kunden näher zu kommen

  1. Besucherdaten erheben und analysieren: Der erste Schritt für eine gute, digitale Kundenbeziehung sind Informationen. Wo ist der Nutzer das erste Mal in Kontakt mit Deinem Unternehmen gekommen. Auf welches Angebot oder welche Werbeanzeige kann er sich beziehen? Wenn du weißt, dass ein Großteil deiner treusten Kunden von Facebook kommt, kannst du mehr Ressourcen in diesen Kanal stecken. Wissen ist Macht!
  2. Datenmanagement digitalisieren und strukturieren: Eine digitale Kundenbeziehung sollte – logischerweise – digital sein. Wenn alle Daten an einem Ort gespeichert sind, reduziert das den Verwaltungsaufwand und erspart allen Beteiligten viel Stress. CRM-Systeme übernehmen diese Aufgabe und unterstützen Deine Mitarbeiter bei der persönlichen Ansprache der Kunden.
  3. Nutzerverhalten voraussehen: CRM-Systeme sammeln Daten. Intelligente Algorithmen nutzen das bisherige Nutzerverhalten und entwickeln von alleine Vorhersagen auf Basis der Kundendaten. Dadurch bekommen Deine Mitarbeiter wertvolle Informationen. In welcher Phase der Customer Journey befindet sich ein Kunde? Vor welchen Herausforderungen steht er gerade? Die künstliche Intelligenz hilft!
  4. Digitale Kundenbeziehung frisch halten: Kleine Aufmerksamkeiten erhalten die Freundschaft! Eine persönliche Ansprache im Newsletter oder ein kleiner Gruß zum Geburtstag scheinen unwesentliche Details zu sein. Sie sorgen aber dafür, dass sich der Kunde als Person wertgeschätzt fühlt. Du solltest es nur nicht übertreiben!
  5. Vertrauen durch Transparenz gewinnen und halten: Datensicherheit ist ein Muss im Umgang mit CRM-Systemen und sensiblen Kundendaten. Darum ist es wichtig, transparent und nachvollziehbar zu arbeiten. Wenn ein Kunde nicht will, dass du seine Daten speicherst, musst du dem nachkommen. Sorge dafür, dass die Daten vor Missbrauch geschützt sind!

Customer Relationship Management: Informationen sind der Schlüssel

Nicht jedes Unternehmen braucht ein gewaltiges Marketingbudget und raffinierte CRM-Systeme. Oft reicht auch schon der Gedanke, dass die Wünsche des Kunden immer im Vordergrund stehen. „Kundenzentriertes Denken“ ist ein beliebtes Buzzword. Dahinter steckt aber der Wille, wirklich alle Prozesse im Unternehmen auf die Kundenzufriedenheit auszurichten. Damit das klappt, brauchst du Daten und Informationen über Deine Kunden. Denn ein Kunde kauft nie nur ein Produkt – er kauft in gewisser Weise auch den Service, der damit zusammenhängt. Je mehr Informationen du hast, desto besser wird dieser Service, und damit auch der Wunsch des Kunden, wieder einmal bei dir einzukaufen.  Durch den Fokus auf die digitale Kundenbeziehung erkennst du langfristig die Wünsche Deiner Zielgruppe.


Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, mit welchen kleinen Verbesserungen Ihr die digitale Kundenbeziehung aufmöbeln könnt? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt, die guten Vorsätze sind noch frisch und ein Hauch von Neubeginn liegt in der Luft: 2018 wird ein erfolgreiches Jahr! In den letzten Wochen haben sich zahlreiche Trends für das Online-Marketing 2018 herauskristallisiert, mit denen du Deinen Umsatz, Deine Bekanntheit und Deinen Erfolg steigern kannst. Was solltest du im neuen Jahr unbedingt ausprobieren, um sichtbarer zu werden? Welche Fettnäpfchen gilt es zu vermeiden? Zusammen mit unserem Plan für 60 Minuten SEO im Monat baust du dir damit einen guten Grundstock an Marketing-Maßnahmen auf, die wirklich wirken. So bringst du mehr Kunden zu Dir! 

1. Probiere das Streaming bei Facebook oder Instagram aus!

Streaming ist gerade in aller Munde: Was Netflix kann, kannst du schon lange! Quasi jede relevante Social-Media-Plattform bietet mittlerweile die Möglichkeit, kurze Live-Videos aufzuzeichnen. Bei Facebook kannst du sogar richtige Shows gestalten oder live von Messen oder Präsentationen berichten. Instagram Stories sind weit weniger formal und dauern nur wenige Sekunden. Perfekt für kurze Einblicke in Deinen Arbeitsalltag oder für besondere Aktionen für Deine Fans.

In der Natur der Sache liegt, dass Live-Videos flüchtig sind. Sie können meist nicht nachträglich abgerufen werden – einen Punkt, den du zu Deinem Vorteil nutzen kannst! Wenn du gerade dabei bist, eine Community von Fans für dein Unternehmen aufzubauen, sind regelmäßige Livestreams toll, um mehr Verbundenheit herzustellen. Du kannst Newsletter-Empfänger direkt einladen und einen USP für Deine Mailingliste schaffen. Oder du nutzt die kurzen Stories bei Instagram für Sonderaktionen oder Umfragen.

Du bist nicht der Typ für das Video-Marketing? Kein Problem – es gibt andere tolle Wege, um dich online sichtbarer zu machen. Aber mit all den Möglichkeiten, die es 2018 gibt, solltest du es zumindest einmal versuchen.

2. SEO oder Content-Marketing? Finde die Balance!

Integration ist das Zauberwort im Online-Marketing 2018: Content-Marketing und SEO gehören so eng zusammen wie Silvester und Feuerwerk. Wer erfolgreich sein will, der vernetzt Vertrieb, Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung miteinander.

Nehmen wir als Beispiel einen Online-Shop. Natürlich muss der Vertriebsweg stimmen. Aber damit die User überhaupt Interesse für Deine Angebote entwickeln, musst du dich auch den Inhalten widmen:

  • Bilder
  • Produktinformationen
  • Beschreibungstexte mit Persönlichkeit
  • Informationen zum Shop und zum Anbieter

Dein Content bietet auch viele Möglichkeiten für SEO: Keywords finden ihren Platz im Beschreibungstext, die Meta-Daten der Bilder sind optimiert und mit einer gut durchdachten Strategie gewinnen Deine Inhalte sogar externe Backlinks.

3. Vernetze dich mit kleinen, aber feinen Influencern!

Influencer galten im vergangenen Jahr als einer der Trends im Online-Marketing. 2018 verfeinert sich die Auswahl: Viele Unternehmen arbeiten mittlerweile lieber mit kleinen Kanälen und Usern zusammen, die nicht hauptberuflich Werbeartikel in die Kamera halten. Denn eine kleine, passgenaue Zielgruppe funktioniert viel besser als reichweitenstarke, aber beliebige Werbung.

Auch im B2B-Bereich kann Influencer-Marketing sehr gut funktionieren. Es kommt dabei auf die Zielgruppe und das Produkt an. Empfehlungsmarketing für Unternehmen spielt nach anderen Regeln – und danach solltest du auch Deine Werbepartner auswählen. Gerade als Dienstleister hast du hier interessante Möglichkeiten. Du kannst dich mit anderen Experten in Deiner Branche vernetzen und so gegenseitig vom Fachwissen und den jeweiligen Communities profitieren. Gastbeiträge in Blogs oder Magazinen positionieren dich weiter als Experte – und genau das sorgt dafür, dass sich Leads für dich entscheiden!

4. Setze nicht auf die alten Tricks!

Wir schreiben das Jahr 2018. Es wird Zeit, sich von altmodischen Methoden zu verabschieden. Dazu gehören vor allem Versuche, Google zu überlisten. Der Algorithmus ist mächtig und bemerkt, wenn er übers Ohr gehauen wird. Und im schlimmsten Fall straft Google besonders dreiste SEO-Methoden ab. Dazu zählen:

  • Unorganische Backlinks oder gekaufte Verlinkungen
  • Keyword-Stuffing und Überoptimierung
  • Bezahlte Likes und Follower in sozialen Netzwerken
  • Konzentration auf einzelne Aspekte von SEO (nur Backlinks oder Onsite-Optimierung)
  • Nicht mehr datenschutzgerechtes Targeting

Vor allem der letzte Punkt bekommt ab Mai Relevanz: Ab dem 25.05.2018 gilt die neue Datenschutzgrundverordnung für die gesamte EU. Darin werden vor allem die Auskunftsrechte der User gestärkt. Außerdem muss sich jedes werbetreibende Unternehmen darum kümmern, eine Ansprechperson für das  Datenschutzmanagement zu benennen.

5. … aber vertraue auf die Evergreen-Tipps für dein Online-Marketing 2018!

Der beste Weg, um online sichtbarer zu sein und erfolgreiches Online-Marketing zu betreiben, ist Deine Authentizität. Du musst dich mit Deiner Werbung wohlfühlen. Persönlichkeit ist so wichtig wie nie zuvor. Deine Zielgruppe wird sofort merken, wenn du keine Freude an Social Media oder an drögen Blogartikeln hast. dein Online-Marketing muss die Stimme Deines Unternehmens widerspiegeln und perfekt zu Deinem Branding passen. Damit schaffst du es, Emotionen zu wecken und Deine Kunden davon zu überzeugen, dass du der Experte auf Deinem Gebiet bist.

Daneben müssen natürlich auch die Basics stimmen: Deine Webseite muss einwandfrei funktionieren, technisch auf dem neusten Stand sein und alle Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung abdecken. Dazu gehören ausgefüllte Meta-Daten, eine aussagekräftige Struktur und ein stimmiges Konzept.

Fazit: So wird dein Online-Marketing 2018 zu einem vollen Erfolg

Schluss mit der Einzelkämpferstimmung! Wer sein Online-Marketing 2018 rocken will, der muss interdisziplinär arbeiten und seine Angebote immer weiter optimieren. Dazu kannst du neue Technologien ausprobieren oder Deine bisherigen Werbemaßnahmen einfach weiter verfeinern. Der Schlüssel zu erfolgreichen Werbekampagnen liegt in einem guten Konzept und einer durchdachten Ausführung. 2018 ist das Jahr, in dem du Deine Werbestimme findest und dein SEO und SEA noch weiter optimierst, bis du damit zufrieden bist. Unsere fünf guten Vorsätze helfen dir dabei, den richtigen Anfang zu finden. Die Kunden kommen von ganz alleine zu dir und du wirst im neuen Jahr noch erfolgreicher. Cheers – auf ein grandioses 2018!


 Was habt Ihr Euch im neuen Jahr vorgenommen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 

Was lange währt, wird endlich gut: Schon Anfang 2016 gab es die ersten Gerüchte darüber, dass Google an einem neuen Interface für Google Ads sitzt. Und das war bitter nötig: Fast alle anderen Tools und Seiten haben im Laufe der letzten Monate ein neues Kleid bekommen. Nur das Google Ads-Interface hatte immer noch seinen altmodischen Look. Seit Anfang Oktober kommen nun alle Nutzer in den Genuss des neuen Designs. Da stellt sich natürlich eine Frage: Und, wie ist es? Welche Änderungen das neue Google Ads-Interface mit sich bringt und was das für dein Unternehmen bedeutet, liest du bei uns im Blog. 

Aufgeräumt, strukturiert, klar: Der neue Look von Google Ads

Für viele Nutzer ist dieser Teil des Online-Marketings vollkommen unsichtbar: Das Nutzer-Interface von Google Ads soll allerdings für Experten und Laien gleichermaßen zugänglich sein. Da verwundert es nicht, dass Google der SEA-Maschine seinen eigenen Stempel aufdrückt und den Look an die anderen Tools anpasst: Die Menüleiste ist nach links gewandert, die Farben sind extrem reduziert und die Funktionalität auf jeden Fall gegeben. Die Menüpunkte sind ein bisschen neu sortiert, aber es ist grundsätzlich noch alles da. Wir vermissen keine Optionen, die es nicht auch im alten Google Ads gab.

So nackt und leer sieht unser Adwords-Interface natürlich nicht aus. Auf den ersten Blick fällt auf, wie klar das neue Design wirkt.

So nackt und leer sieht unser Adwords-Interface natürlich nicht aus. Auf den ersten Blick fällt auf, wie klar das neue Design wirkt.

 

Das Adwords-UI soll vor allem für DIY-Google Ads leicht zugänglich sein. Das ist kein Problem: Die Bedienung ist wirklich intuitiv und kinderleicht. Der Basic-Look wird nach und nach mit mehr Funktionen ergänzt und bietet so mehr als genug Gestaltungsspielraum für uns Profis. Noch eine weitere Neuerung springt sofort ins Auge: Google Ads läuft erheblich flüssiger. Laut Ankündigung und Tests in der Beta sollen einzelne Kampagnen bis zu 20 Prozent schneller laden. Für uns fühlt es sich sogar noch etwas zügiger an. Übrigens: Das neue Layout ist besser für die Arbeit an einem kleinen Bildschirm geeignet – ganz im Sinne von Googles Schlachtruf: „Mobile First!“

Neue Features machen das Online-Marketing noch schöner

Trotz des neuen Looks sind bei der Anzeigengestaltung und den Parametern keine revolutionären Änderungen hinzugekommen. Die neuen Features spielen sich vor allem auf dem Dashboard ab: Verschiedene Visualisierungen liefern tages- und wochenaktuell neue Statistiken und Zahlen. Auch das stundengenaue Tracking vom Verlauf der Zugriffe ist damit problemlos möglich. Damit lassen sich einige Performance-Merkmale schneller tracken und leichter verständlich machen. Das neue Google Ads-Interface ist noch lange nicht fertig. Google hat schon angekündigt, dass sie das Angebot schrittweise erweitern wollen. Welche Änderungen fallen beim neuen Designs sofort ins Auge?

Cross-Device-Tracking

Cross-Device-Tracking: Für Google ein wichtiger Aspekt im neuen Google Ads-Interface.

Cross-Device-Tracking: Für Google ein wichtiger Aspekt im neuen Google Ads-Interface.

Wie viele User betrachten die Seite auf ihrem Smartphone? Wirkt der Shop attraktiver auf Desktop-User? Oder gibt es ein Problem mit der Funktionalität des Warenkorbs auf der mobilen Seitenversion? Das Cross-Device-Tracking steht beim neuen Google Ads-Interface klar im Vordergrund. Um das zu unterstreichen, setzt Google auf einfache Schaubilder, die auf den ersten Blick eine Einschätzung der Situation möglich machen.

Stundenaktuelle Heatmap

Mit der Heatmap lässt sich relativ genau feststellen, wann Deine Zuschauer Deine Werbung sehen.

Mit der Heatmap lässt sich relativ genau feststellen, wann Deine Zuschauer Deine Werbung sehen.

Die Heatmap bringt dir spannende Einblicke in den Tagesablauf Deiner Zielgruppe. Früher musste man ein wenig orakeln, um festzustellen, welche Uhrzeit sich besonders gut für Anzeigen eignet. Lifestyle-Seiten und Produkte für Endverbraucher performen meist am Nachmittag und nach Feierabend besser. B2B-Geschäfte laufen dagegen eher am Vormittag. Die neue Heatmap auf der Kampagnenübersicht bringt interessante Statistiken direkt auf dein Dashboard. Gefällt uns!

Fazit: Das Google Ads-Interface im neuen Look

Klar, ein optisches Update bringt keine revolutionären Änderungen mit sich. Aber in Sachen „Quality of Life“ punktet das neue Google Ads-Interface. Es funktioniert schnell, intuitiv und unkompliziert. Das neue Feature „Werbechancen“ berechnet erwartbare ROIs für bestimmte neue Aktionen – sehr spannendes Terrain.  Und natürlich ist es einfach schön, das Googles Material Design jetzt in allen Geschäftsbereichen angekommen ist – auch und gerade bei SEA.


Was sagt ihr zum neuen Look von Google Ads? Fällt Euch noch etwas ins Auge? Oder mochtet Ihr den Oldschool-Look? (Wenn ja: Noch lässt sich das alte Design mit einem Mausklick reaktivieren!). Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 

Bei der Wahl sind alle Blicke auf die Tortengrafiken und die wachsenden Balken gerichtet. Aber nicht nur alle vier Jahre haben Prozentzahlen das Potenzial, Emotionen zu wecken. Es kommt immer einmal wieder vor, dass man vor einer Statistik sitzt und der Mund ein stummes „Oh!“ formt. Mit Data-Storytelling wandelst du diesen Aha-Effekt in leicht konsumierbare Häppchen um, die deine Leser überraschen, verwundern, begeistern – also irgendeine Form von Reaktion aus ihm herauskitzeln. Wie genau das funktioniert und wie du mit Data-Storytelling wortlos Geschichten erzählst, erklären wir heute im Netzproduzenten-Blog.

Was ist Data-Storytelling?

Einfach gesagt und direkt übersetzt: Data-Storytelling ist das Geschichtenerzählen mit Zahlen, Daten und Fakten. Im Gegensatz zum emotionalen Storytelling aus der Schatzkiste des Content-Marketings geht es hier weniger um das Malen mit Worten, sondern darum, Statistiken in eine schöne Form zu gießen. Mit den darin enthaltenen Daten lässt sich nämlich ebenso gut eine Geschichte erzählen.

Geschichten aus Daten haben noch einen weiteren Vorteil: Während Erzählungen aus dem klassischen Storytelling zwar gut für die emotionale Bindung zum Kunden sind, bieten sie selten handfeste Argumentationen. Gerade im B2B-Bereich sind die aber besonders wichtig. Kaum ein Chef oder Entscheider trifft eine Auswahl auf Basis von Emotionen. Es geht um die kalten, harten Kennzahlen: ROI, Market Share, Prognosen, Kundensegmente, Reportings. Wer es schafft, diese trockenen Daten aufzuarbeiten, der kann sich der Aufmerksamkeit seiner Leser sicher sein. Und ganz nebenbei auch noch beeinflussen, welche Zahlen im Kopf hängen bleiben.

 

Mit Data-Storytelling lässt sich beeinflussen, wie User Daten sehen. Hier ist dreimal derselbe Sachverhalt abgebildet - aber alle drei Grafiken lenken den Fokus auf unterschiedliche Aspekte.

Mit Data-Storytelling lässt sich beeinflussen, wie User Daten sehen. Hier ist dreimal derselbe Sachverhalt abgebildet – aber alle drei Grafiken lenken den Fokus auf unterschiedliche Aspekte.

Die 5 Gebote des Data-Storytellings

  1. Halte es einfach! Wer einfach nur Zahlen irgendwie in ein Bild sortiert, der kann auch gleich eine Tabelle posten. Beim Data-Storytelling geht es darum, so wenig wie möglich in eine Grafik zu packen. Verschiedene Argumentationspunkte bekommen eigene Visualisierungen. Keep it simple.
  2. Verzichte nicht auf Worte! Eine gute Datenaufbereitung kann nicht komplett wortlos passieren. Um dem Betrachter Orientierung zu geben, solltest du Deine Daten ordentlich beschriften und auf wichtige Hinweise nicht verzichten.
  3. Sei dir bewusst, was du darstellen willst! Auch beim Data-Storytelling hast du eine Message. Lasse dich niemals davon ablenken! Es ist verführerisch, noch die eine oder andere Zusatzinformation in die Infografik zu packen – aber überlege bei jedem einzelnen Pixel genau, ob er dazu beiträgt, Deine Botschaft zu präsentieren.
  4. Erzeuge einen „Aha!“-Moment! Deine Leser sollen nach dem Blick auf die Daten schlauer sein als vorher. Du musst ihren Blick auf das lenken, was du zeigen willst. Hebe dein Argument gut hervor und lasse es strahlen, damit jeder sofort sieht, worauf du hinaus willst.
  5. Beeinflusse die Daten nicht! Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Mit ausgewählten Daten kann man natürlich auch Geschichten erzählen – aber damit spiegelst du die Realität nicht wider. Verzichte darauf, Deine Daten zu frisieren und gib lieber zu, wenn Deine Auswertung nicht Deinen Erwartungen entspricht!

Aussagekräftig und fundiert: Das kann gutes Data-Storytelling leisten

Zahlen sprechen eben nicht für sich. Wenn es darum geht, Daten in Beziehung miteinander zu setzen und daraus Prognosen zu erstellen, muss man ein bisschen mehr Mühe investieren. Denn Menschen verbinden mit reinen Zahlen oft nicht viel. Sie brauchen den Vergleich, um etwas einordnen zu können. Welche Entwicklung ist gut? Welche ist schlecht? Was bedeutet das für die Zukunft? Data Scientists, also die Köpfe hinter den komplizierten Tabellen, müssen ihre Erkenntnisse möglichst zugänglich präsentieren. Data-Storytelling ist ein Weg, um das zu erreichen.

Gute Erklärungen setzen die Zahlen immer in den Kontext. Gab es in der Zeit der Analyse bemerkenswerte Marktbewegungen? Wie sieht der Trend in der Branche allgemein aus? Auch ein Blick auf die Zuschauerschaft ist wertvoll, um sich die richtige Strategie zu überlegen. Wer andere Zahlen-Nerds vor sich sitzen hat, der kann auch bei der Präsentation der Fakten etwas ausführlicher ins Detail gehen. Wenn man aber einen Blog für eine breite Leserschaft schreibt oder spezielle Branchen bedient, die weniger analytisch arbeiten, sollte man auch beim Data-Storytelling etwas blumiger erzählen. Wenn du die Daten richtig aus schmückst und die Geschichte erklärst, hilfst du dabei, dass sich in den Köpfen deiner Zielgruppe ein Bild formt. Mit ein wenig Schützenhilfe kannst du so auch komplizierte Sachverhalte in kleine Teile aufspalten und so besser erklären.

Fazit: Sprachlos Geschichten erzählen

Gib Deinen Zahlen ein Gesicht! Data-Storytelling ermöglich spannende Erzählungen ohne die Hilfe von sprachlichen Bilder. Gut, ganz ohne Worte geht es dann doch nicht: Auch das schönste Schaubild braucht eine Erklärung und eine verständliche Beschriftung. Aber das wortlose Geschichtenerzählen sorgt in der Welt des Marketings für Furore. Infografiken und interaktive Medien zeigen schon, wo die Reise hingeht. Wir sind gespannt und haben einiges mitgenommen, um unsere eigenen Präsentationen spannender zu machen!

Hattet ihr schon einmal Kontakt mit Data-Storytelling oder seid ihr noch in der Welt der langweiligen Tabellen gefangen?

Social Media ist für viele Unternehmen eines der wichtigsten Marketinginstrumente geworden. Wir denken dabei sofort an die Viral-Marketing-Kampagnen von EDEKA oder den erstklassigen Usersupport per Twitter der Telekom. Aber wie sieht es eigentlich mit Social Media und B2B aus? Kann das Geschäft zwischen zwei Geschäften auch über Facebook funktionieren? Und wie sieht die passende Social-Media-Strategie für B2B-Unternehmen aus? Wir haben es uns einmal angeschaut.

Was ist so anders an B2B?

B2B steht für “Business-to-Business” und beschreibt die Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen. Das können ganz klassisch der Teilezulieferer und die Autoproduktion sein, aber auch unser Geschäft, die SEO-Optimierung, ist ein klarer Fall von B2B.

Die Unterschiede liegen auf der Hand: B2B-Geschäfte sind keine Ausgaben, sondern Investitionen. Es geht um Verträge, um hohe Summen und vor allem: um Vertrauen. Kann man dieses Vertrauen auch über Facebook herstellen? 54 Prozent der Unternehmer sagen Ja! Social Media ist auch im B2B-Bereich angekommen. Aber ist das wirklich so effektiv? Bei der Lead-Generierung für Geschäftskunden geht es schließlich um mehr als bunte Bildchen, sondern um ernste Verhandlungen.

Tatsächlich ist die richtige Social-Media-Strategie für Unternehmen weniger an der reinen Lead-Generierung ausgerichtet, sondern dreht sich um andere Bereiche, für die Social-Media-Kanäle viel besser geeignet sind. Vertrauen gewinnen, aufbauen, es erhalten und beweisen: Hier liegen die Stärken von Twitter, Facebook und Co.!

5 Wege um erfolgreich B2B und Social Media zu verbinden

  1. Schnelle Kommunikation für spontane Fragen: Soziale Medien gehören zu den wichtigsten Kommunikationskanälen für Unternehmen. Und das gilt auch im B2B-Bereich. 90 Prozent aller Unternehmer geben an, dass sie auf diesem Wege Kundenanfragen beantworten.
  2. Kontakt mit jungen Talenten: Für Bewerber ist der Social-Media-Auftritt fast genau so wichtig wie eine Unternehmenswebseite. Denn auf dem Profil sieht man als Bewerber schnell, ob die eigenen Ansprüche und die Kultur im Unternehmen zusammenpassen.
  3. Marktführer in Sachen Know-how: Wie beweist man, dass man wahres Expertenwissen hat? Man teilt es. Und was wäre dazu besser geeignet als ein Facebook-Profil, auf dem regelmäßig News und Artikel aus der eigenen Feder geteilt werden? So zeigt Ihr, dass Ihr Euch auf Eurem Fachgebiet auskennt – idealerweise so, dass die potenziellen Kunden Vertrauen in Eure Kenntnisse entwickeln.
  4. Beweis für den Erfolg: Viele Unternehmen tauchen auch heute noch quasi ausschließlich in Branchenbüchern oder Industriesuchmaschinen auf. Aber ein lebendiges Social-Media-Profil zeigt, dass ihr ein vertrauenswürdiger Geschäftspartner seid, der im Zweifel leicht zu erreichen ist.
  5. Networking leicht gemacht: B2B-Geschäfte basieren oftmals auf dem direkten Kontakt mit Entscheidern. Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn bieten hier einen Vorteil: Mit wenigen Klicks findet ein interessierter User einen Experten für sein ganz spezielles Problem – und generiert auf diesem Weg vielleicht einen Lead, weil man ins Gespräch kommt, sich austauscht und so im Gedächtnis bleibt.

Fazit: Ist eine Social-Media-Strategie auch für B2B-Unternehmen nützlich?

Tatsächlich ist die Antwort gar nicht so klar, wie man auf den ersten Blick vielleicht denken mag. Denn Social Media kann durchaus auch für B2B-Unternehmen sinnvoll sein – aber auf eine andere Art und Weise als im Privatkunden-Bereich.

Social Media ist ein weiterer Weg, um im Gespräch zu bleiben. Und das meinen wir durchaus wörtlich: Schließlich geht es viel schneller, eine Kundenanfrage kurz auf Facebook zu beantworten oder in den Kommentaren zu einem viel diskutierten Artikel für Klarheit zu sorgen. Aber man muss auch ganz klar sagen, dass die Nützlichkeit von Social Media abhängig ist von der Branche und den eigenen Zielen. Ihr solltet nicht erwarten, nach zwölf Tweets einen dicken Lead an der Angel zu haben. Aber mit der Zeit könnt ihr das Image Eurer Marke den Kunden gegenüber aufbauen und erweitern und im Gedächtnis bleiben – und so über die Zeit hinweg aus interessierten Besuchern spannende Geschäftskunden machen.

B2B vs. B2C – was nach komplizierten Abkürzungen klingt, ist einfach nur die Unterscheidung, ob man seine Dienstleistungen und Produkte für den Endkunden anbietet oder mit einem anderen Business interagiert. B2B Onlinemarketing folgt anderen, aber ähnlichen Regeln wie das digitale Marketing hin zum Endverbraucher. Wir erklären die Unterschiede und zeigen, wie man mit richtig gutem B2B-Marketing Erfolg hat.

Entscheider denken anders

Der größte Unterschied zum B2C (Business-to-Customer) ist natürlich, dass man es beim B2B Onlinemarketing nicht mit dem Kunden zu tun hat, sondern es um Entscheider geht. Wer ist ein Entscheider? Das kann ganz unterschiedlich sein – vom Vertriebsmitarbeiter über den Marketingmanager bis hin zum Chef, wenn es sich um einen Soloselbstständigen handelt. Folgende Konstellationen fallen unter den Begriff B2B (Business-to-Business):

  • Klassische Unternehmen, die eine Dienstleistung outsourcen
  • Selbstständige, die ihre Webseite professionell boosten wollen
  • Freiberufler, die in einem Netzwerk zusammenarbeiten
  • Öffentliche Einrichtungen, die einen externen Experten für Content suchen

Kann man den Entscheider in der Businesswelt mit dem normalen User vergleichen? Definitiv! Aber in der Geschäftswelt gelten andere Maßstäbe und viele Unternehmen setzen andere Prioritäten als der normale User. Diese Infografik auf t3n fasst perfekt zusammen, welche Aspekte im B2B-Marketing eine besonders große Rolle spielen.

Mit Leads die Führung gewinnen

Was heißt das nun genau für das B2B Onlinemarketing? Zum einen natürlich, dass man viel mehr Geduld braucht und sich in einem ganz anderen Umfeld bewegt. Während es beim B2C-Marketing auf ausreichenden Traffic ankommt, liegt der Fokus beim B2B auf der Leadgenerierung.

Ein Lead ist ein neuer Kunde, ein Auftrag oder auch nur ein Abonnent des eigenen Newsletters. Und bei der Leadgenerierung zählt Qualität vor Quantität. Man kann sich das B2B-Marketing wie einen Trichter vorstellen: Es nützt nichts, oben immer mehr Wasser (oder Traffic) einzuschütten, wenn die untere Öffnung nicht dazu optimiert ist, auch wirklich ein Ergebnis herauszubringen.
Die Conversionrate ist die entscheidende Maßzahl beim B2B Onlinemarketing. Wie verwandelt man Traffic in Leads und neue Geschäftskunden? Man muss sie umwerben und Geduld haben. Denn im Gegensatz zu den klassischen Usern gibt in der Businesswelt in der Regel keine Spontankäufe. Die Entscheider recherieren lange und kaufen dann bei dem Anbieter, der das beste Gesamtpaket aus Service, Leistung und Vertrauen verspricht.

5 Wege zum Erfolg im B2B Onlinemarkting

  1. Email-Marketing: Der Dinosaurier in der Welt des Onlinemarketings hält tatsächlich bis heute die Spitzenposition in Sachen B2B inne. Das liegt daran, dass der Entscheidungsprozess im Businessmarketing länger dauert und mit fundierten Informationen stattfindet – eine gelegentliche Erinnerung an die eigene Marke kann da Wunder wirken.
  2. Content-Marketing: Think outside the box! Content für das B2B Onlinemarketing kann in ganz verschiedenen Formen daherkommen. Von Case-Studies bis hin zum Inhalt des Newsletters steigert er die Markenbekanntheit und generiert damit Leads.
  3. SEO und SEA: Auch in der B2B-Welt will man gefunden werden. Und zwar mit eigens entwickelten, engmaschigen Kampagnen, die wirklich nur Firmenkunden ansprechen.
  4. Webseite: Die eigene Internetpräsenz ist und bleibt das wichtigste Tool zur Leadgenerierung. Aber auch hier ist eine radikale Ausrichtung auf die Zielgruppe und ihrer Bedürfnisse wichtig für den Erfolg. Hier geht es weniger darum, Entscheider sofort zum Kauf zu bewegen, sondern Vertrauen zu vermitteln und das eigene Produkt so gut wie möglich zu präsentieren, um die Entscheidung einfacher zu machen.
  5. Was danach kommt: Ein Lead ist schön und gut. Aber damit aus der Spur auch ein Gewinn wird, muss der Kunde umworben werden. Und zwar nicht plump, sondern mit Fachwissen und geballter Kompetenz!

Fazit: B2B Onlinemarketing ist Vertrauenssache

Die Parallelen zwischen dem klassischen digitalen Marketing für User aller Art und dem B2B Onlinemarketing sind viel größer, als sonst immer gepredigt wird. Wer erfolgreich werben will, der muss seine Zielgruppe kennen, ihre Bedürfnisse verstehen und darauf hin optimieren – nur, dass die Zielgruppe beim B2B-Marketing eben viel kleiner ist und mit anderen Ansprüchen in die Verhandlung geht. Wer das im Hinterkopf behält, der hat auch in der Geschäftswelt Erfolg!

B2B ist eine absolute Wachstumsbranche und bietet gerade im Netz unendlich viele Möglichkeiten, so richtig durchzustarten. Aber wie setzt du dich am besten gegen die Konkurrenz durch? Schließlich drängen viele Dienstleister auf den Markt, die ihre Produkte und Leistungen an Geschäftskunden verkaufen. Um effektiv gefunden zu werden, ist Google Ads im B2B-Bereich einfach unerreichbar gut. Wir erklären dir, wie du über die Werbung in den Suchanzeigen Leads generierst und neue Kunden gewinnst!

B2B und Google Ads – die perfekten Partner?

Aber warum gehören Google Ads und Businesskunden zusammen wie Pech und Schwefel? Dazu schauen wir uns zunächst einmal an, was die beiden Begriffe genau bedeuten:

Was ist B2B?

B2B ist die Abkürzung für Business-to-Business – also Geschäftskunden, die untereinander zusammenarbeiten und der Endkunde dabei nicht involviert ist. Beispiele: Der Webdesigner, der einen Onlineshop für einen Kunden zusammenstellt. Auch dieser Onlineshop kann ein B2B-Angebot sein, der zum Beispiel Elektrogeräte für Haustechnikfirmen vertreibt. Diese Firmen wiederum übernehmen die Installation von Geräten für den selbstständigen Webdesigner. Das Gabler Wirtschaftslexikon definiert Business-to-Business so:

„(…) kundenorientierte Gestaltung von Geschäftsbeziehungen, die zwischen Unternehmen stattfinden.“

Was ist Google Ads?

Zum Thema Google Ads haben wir schon zahlreiche Artikel auf unserem Blog und unserer Webseite geschrieben. Hier noch einmal die Eckpunkte: Mit Google Ads kannst du Anzeigen direkt in den Suchergebnissen der größten Suchmaschine der Welt schalten. Auch die Werbebanner auf zahlreichen Webseiten gehören zum Google Ads-Werbenetzwerk. Dadurch sind Anzeigen hier besonders wertvoll, weil du damit potenziell vom ganzen Internet gefunden werden kannst.

Warum solltest du als B2B-Anbieter Google Ads verwenden?

Kundensuche ist ein wichtiger Part des Daseins im B2B-Bereich – besonders zu Beginn der selbstbestimmten. Nur wenige Freiberufler und Selbstständige haben das Glück, gleich mit einem beruflichen Netzwerk und ersten, treuen Kunden zu starten. Aber wie baut man sich im Internet einen Kundenstamm auf? Zuerst einmal musst du gefunden werden! Hier kommt Google Ads ins Spiel – denn die Werbeanzeigen werden potenziellen Kunden direkt in den SERPs präsentiert, sobald sie eines Deiner Keywords suchen. Aber Google Ads hat noch weitere Vorteile im B2B-Bereich:

  • Du kannst direkt in die Anzeige einen Call-to-Action einbauen – das generiert Leads!
  • Natürlich ist B2B stark durch berufliche Netzwerke und persönliche Kontakte geprägt – aber Werbeanzeigen dienen auch der Markenbildung!
  • Komplexe Angebote oder erklärungsbedürftige Dienstleistungen lassen sich so besser an die Zielgruppe bringen
  • Über Geo-Tags und die lokale Suche findest du schnell Geschäftspartner in der Region
  • Google Ads bietet einige Möglichkeiten, die Anzeige zu gestalten, zum Beispiel mit Deiner Telefonnummer oder einem deutlichen Hinweis auf Deinen Preis
  • Der Erfolg Deiner Werbemaßnahme kann leicht getrackt werden

Kurz gesagt: Google Ads verbindet viele Vorteile für Geschäftsbeziehungen in sich – gerade in sehr speziellen Nischen oder bei sehr komplexen Leistungen ist dieses Tool ein tolles Mittel, um auf Kundenfang zu gehen! Deswegen geben wir dir noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wie Deine Anzeigen ein voller Erfolg werden!

 

Ein klassischer B2B-Webshop, der seine Kunden über Google Ads Werbung anspricht: www.KSI-Werbeartikel.de

 

5 Tipps zum effektiven Einsatz von Google Ads im B2B-Bereich

  1. Die Zielgruppe ist alles. Und gerade bei Geschäftskunden sollte diese recht eng definiert sein. Andererseits ist ein zu spezifisches Angebot auch nicht ideal. Die Sprache Deiner Anzeige sollte auf Deine Kunden ausgerichtet sein – fachlich korrekt und gerne mit Begriffen aus dem Arbeitsalltag Deiner potenziellen Kunden. Mit Google Ads kannst du die genaue Zielgruppe über Keywords und weitere Einstellungen sehr genau festlegen. Nur zu genau sollte es nicht werden, sonst schießen die CPC-Kosten in die Höhe.
  2. Das richtige Timing macht den Unterschied. Denn Geschäftsbeziehungen entstehen logischerweise in der Regel während der klassischen Bürozeiten – schließlich sucht niemand einen neuen Lieferanten oder einen freien Mitarbeiter in seiner Freizeit. Daher: stelle Deine Kampagne so ein, dass Deine Anzeigen vorwiegend zwischen 10:00 und 14:00 ausgespielt werden.
  3. Remarketing ist schon im normalen Google Ads-Alltag ein praktisches Mittel zur Leadgenerierung. Im B2B-Bereich ist es aber noch einmal praktischer. Hier ist die Entscheidung für einen Anbieter meist sehr zeitintensiv – schließlich geht es oftmals um attraktive Großaufträge. Remarketing bringt dich subtil immer wieder ins Gedächtnis der potenziellen Kunden zurück!
  4. Im B2B-Bereich ist es sinnvoller, auf Cost-per-Conversion bzw. Ziel-CPA umzusteigen. Während normalerweise Cost-per-Click einen höheren ROI hat, zählen bei Google Ads im B2B-Bereich eher die Leads. Dafür kannst du bei Deiner Kampagne ein bestimmtes Ziel angeben – zum Beispiel eine Kontaktaufnahme über ein Formular oder eine andere Interaktion.
  5. Wie bei jeder anderen Kampagne auch gilt im B2B-Bereich folgendes: Immer den Erfolg messen und die Anzeigen stetig verbessern! So wächst über die Zeit hin Deine „perfekte“ Google Ads-Strategie!

Fazit: Markenbekanntheit steigern und Leads generieren: Kein Problem mit Google Ads im B2B-Bereich!

Klar, nichts geht im B2B-Bereich ohne das richtige Netzwerk. Aber mit Google Ads kannst du Geschäftskunden finden – und sie Dich! Dabei gilt es natürlich ein paar Punkte zu beachten und Deinen Erfolg regelmäßig zu checken. Oder du gibst Deine Kampagne einfach gleich in professionelle Hände!

Weitere Tipps zum Thema findest du bei Internetworld. Wir wünschen erfolgreiche Leads in Deinem B2B-Business!