Content ist King heißt es immer wieder. Aber wie wird mein Content zum King? Wir haben wichtige Ansatzpunkte für erfolgreiches Content Marketing zusammengefasst und erläutern Ihnen wie Inhalte auf Dauer sichtbarer werden!

Wie wählen Sie die richtige Zielgruppe aus?

Überlegen Sie als erstes, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört. Wer benötigt Ihre Dienstleistung und hat Interesse an Ihrem Produkt. Bei der Zielgruppendefinierung sollten Sie sich genug Zeit nehmen und sich einen Überblick von potentiellen Kunden verschaffen. Haben Sie das getan, dann sollten die Inhalte oder Dienstleistung konsequent auf die Zielgruppe ausgerichtet werden. Externe Hilfe im Bereich Content Marketing bietet sich im ersten Schritt an.

So verleihen Sie Ihrem Produkt das richtige Branding!

Sie sollten zuerst entscheiden, in welcher Form Sie den Leser über Inhalte informieren möchten. Die Ansprache ob Du- oder Sie, sowie verschiedene Stilmittel Ihrer Orthographie, von sarkastisch bis optimistisch ist alles möglich. Wichtig ist hierbei, dass Ihre Ansprache zu Ihrem Produkt passt und Sie diese Strategie permanent verfolgen. Denken Sie immer daran, positiver Content wird öfter geteilt als negativer. Emotionale Reize spielen hierbei eine große Rolle.

So verfassen Sie lesenswerten Content!

Der Inhalt Ihrer Beiträge muss für alle gut verständlich sein und Sie sollten pro Absatz nicht mehr als sieben Zeilen verfassen. Benutzen Sie verschieden Gestaltungselemente, welche zur Verfügung gestellt werden. Zwischenüberschriften oder fettgedruckte Wörter sind sinnvoll. Arbeiten Sie mit Grafiken und Bildern, die emotionale Bindung Ihres Kunden ist elementar wichtig. Erstellen Sie Umfragen um herauszubekommen, was die Kunden interessiert. Animieren Sie den Leser dazu Inhalte zu teilen.

Fazit:

Content Marketing ist ein Prozess, welcher dauerhaft betrieben werden sollte. Hat man bei vereinzelten Keywords eine Verbesserung des Rankings erreicht, ist es wichtig diese Platzierungen auch permanent zu stärken. Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass die Sichtbarkeit des eigenen Contents auch abhängig von der Anzahl und der Qualität der Mitbewerber ist.

Immer mehr Unternehmen nutzen Onlinemedien für gezieltes Marketing

Mittlerweile 30% des Marketing-Budgets geben deutsche Firmen für Onlinemarketing aus. Das berichtet der Branchenverband BITKOM. Neben vielen anderen Marketingkanälen gewinnt das Onlinemarketing immer mehr an Wert. Neben SEO-optimierten Landingpages, sehen viele Unternehmen die Chance gekommen über ihren hauseigenen Blog und gezieltes Content-Marketing weitere Zugriffe auf die eigene Homepage zu erhaschen.

Interaktion als Marketinginstrument

Wichtig für die Unternehmen ist die direkte Kommunikation mit potentiellen Kunden. Auf Blogs können Kunden Kommentare und Fragen loswerden  und somit einzigartigen Content erstellen. Außerdem wird weiterhin auf die Kommunikation in den Social-Media Plattformen extrem Wert gelegt. 53% aller Unternehmen nutzen Social-Media Marketing auf Facebook, Google+, Twitter und Co. als Absatzkanal für direkten Kundenkontakt. 52% der Firmen nutzen Suchmaschinenmarketing um Absatz zu generieren und ganze 56% aller deutschen Unternehmen sehen den Blog als bestes (kostenfreies) Informations- und Absatzinstrument.

online-marketing-ausgaben

Fazit:

Egal ob Blog, Social Media, SEO oder Suchmaschinenwerbung über Google Ads – um in der Zukunft weiterhin erfolgreich am Markt bestehen zu können, gibt es für viele Branchen keine andere Möglichkeit, als das Internet zunehmend als Marketingkanal zu etablieren. Übrigens wird nur noch weniger als halb so viel Budget für Printmedien (13%) ausgegeben im Vergleich zum Online-Marketing. Ein klares Zeichen an Zeitungen & Magazine.

Quelle: BITKOM

TEIL 1

1. Unterschätzung der Relevanz von SEO

Suchmaschinen sind die Anlaufstelle Nr. 1 im Internet. 83% aller Internetnutzer suchen über Google und Co. Insgesamt werden monatlich in Deutschland 5,3 Milliarden Suchanfragen versendet. 90% aller Anfragen werden über Google verschickt.  Gute SEO kann hierbei den Unterschied einer erfolgreichen und einer weniger erfolgreichen Website ausmachen. Denn 78% aller Suchtreffer sind organischer Natur, 22% sind bezahlte Suchtreffer. Fokussieren Sie sich daher auf Googles Top-Ten Platzierungen bei Ihren relevanten Suchbegriffen.

2. Personalisierte Suchergebnisse

Seit 2009 obliegt es Google, häufig angeklickte Seiten von Benutzern sichtbar besser zu ranken. Somit entsteht eine verfälschte Darstellung der eigentlichen Platzierung auf Google. Denn die Suchergebnisse für die eigene Website stehen meist besser da, als sie es wirklich sind. Daher sollten sich Website-Besitzer nicht von dem Ranking der eigenen Seite blenden lassen. Am besten ist es, wenn die eigene Homepage über verschieden Ranking-Tools regelmäßig neutral abgefragt wird.

3. „Keyword“ Meta-Tag

Das „Keyword“ Meta-Tag ist für Google nicht rankingrelevant. Es kann sogar Schaden herbei fügen. Genau dann, wenn der Website-Besitzer glaubt seine Website somit zu optimieren und bei den tatsächlichen Rankingfaktoren die eigentlichen Keywords vernachlässigt. Konzentrieren Sie sich auf die Verwendung der wichtigen Begriffe in Ihrer Navigation, Links, Texten und Bildern.

4. Mehrere Domains

Einige Website-Betreiber besitzen mehrere Domains für eine und dieselbe Website (externer Duplicate Content). Das Problem hierbei ist, dass Google ständig das Ranking ändert, da nicht eindeutig ist, welche der Domains in den Suchergebnissen angezeigt werden soll. Backlinks verteilen sich ebenso  auf die verschiedenen Domains und erzeugen somit nur einen geringen Erfolg ihrer eigentlichen Wirkung. Lösung? Eine Domain auswählen und alle anderen per 301-Statuscode weiterleiten.

5. SEO als Prozess verstehen und NICHT als Projekt

Bei Beachtung der wichtigsten On-Page und Off-Page Faktoren kann SEO durchaus simpel und kontrollierbar sein – eigentlich wie Fitnesstraining. SEO ist keine einmalige Sache, sondern vielmehr ein dauerhafter Prozess und bedeutet permanente, akribische Arbeit auf und mit der Website. Natürlich wird Geduld gefordert, da Erfolge in der Regel erst nach Wochen und Monaten erzielt werden. Dabei ist es wichtig, organisch zu optimieren und Google nichts vorzuspielen, was nicht da ist. Der Google-Algorithmus erfährt ständig Updates und versucht jegliche künstliche Optimierung zu ignorieren oder gar abzuwerten.

Fehler 6 bis 10 folgen in TEIL 2. 

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