Das neue Jahr bringt auch in Sachen SEO einige Neuerungen mit sich. Von der technischen Seite über die Content Creation bis hin zu allen Fragen rund um Usability und Userverhalten bleibt Google zwar auf dem bisher eingeschlagenen Kurs, aber trotzdem ist es wichtig, die aktuellen Entwicklungen im Auge zu behalten. Wir erklären die SEO Trends 2016 und verraten, was du als SEO im Jahre 2016 alles können musst.

Keine magischen Tipps von Google? Oh Doch!

„Oh man… I don’t have any magical SEO tips for next year.“

Das ist nicht ganz richtig. 2015 stand ganz im Zeichen von Mobile Friendly und Userverhalten. Und so wie es momentan aussieht, ändert sich der Kurs zumindest nicht radikal. Google Mitarbeiter John Mueller hat im Webmaster Hangout vom 15.12.2015 ein paar Worte zum Thema SEO in 2016 verloren – aber leider keine Hinweise gegeben, wie der Fahrplan in Sachen Updates und Änderungen aussieht. Aber das sind wir vom Suchmaschinenriesen ja durchaus gewöhnt. Google plaudert nicht gerne über zukünftige Entwicklungen. Ein paar Punkte sind allerdings durchaus spannend und lassen sich in tolle Tipps für die SEO Trends 2016 umwandeln.

 

3 Punkte, auf die Google 2016 besonders viel Wert legt

So sagt er zum Beispiel zum Thema Mobile-Friendly:

„It is still a very big topic and we still see a lot of sites not doing that properly.“

Das ist ja schon einmal ein wichtiger Hinweis. 2015 begann mit dem Roll-Out des großen Mobile-Updates, welches die mobile Nutzerfreundlichkeit als Rankingfaktor etablierte. Ein logischer Schritt: Mittlerweile haben die mobilen Suchanfragen die von Desktop-PCs überholt. Aber du solltest nicht nur auf eine mobile Seitenversion setzen, weil Google das gerne sieht – schließlich ist das Kundenpotenzial an Smartphone und Tablet riesig!

„But past that, of course, high quality content is something I’d focus on.“

Ebenfalls keine gewaltige Überraschung – Google liebt schließlich guten Content, der den Usern echten Mehrwert bietet und bewertet prall gefüllte Seiten erheblich besser als solche ohne nützliche Inhalte. Auch die Veränderungen in Sachen Nutzerverhalten sind letzten Endes nichts anderes als Gradmesser für guten Content. Denn wenn die Absprungrate einer Seite niedrig ist, heißt das demnach, dass der Suchende dort gefunden hat, was er suchte.

„I see lots and lots of SEO blogs talk about user experience, which I think is a great thing to focus on as well.“

Der letzte große Punkt auf der Liste dreht sich ganz um die Usability und das daraus resultierende Nutzerverhalten. Neben einem echten Mehrwert möchte Google, dass die User eine positive Erfahrung auf der Seite haben. Sprich: Sie sollen sich wohl fühlen. Und wie erreicht man das? Mit einem durchdachten Webdesign, einer eingängigen Menüführung und einem anständigen PageSpeed. Das sorgt für eine gute Usability.

War das schon alles? 5 weitere SEO Trends 2016

  1. Local-SEO ist schon lange keine Nische mehr. Spätestens, seitdem Google die regionale Relevanz auf Platz 3 der wichtigsten Rankingfaktoren erhoben hat und sich zahlreiche andere Faktoren um das Usererlebnis drehen ist, sollte niemand mehr die lokale Optimierung verpassen. Gerade Shops und Dienstleister mit einem festen Einsatzgebiet sind hier im Vorteil und haben sehr viele Möglichkeiten, sich ins Herz von Google zu stemmen. Definitiv einer der wichtigsten SEO Trends 2016!
  2. Ja, Linkbuilding gibt es noch. Aber es hat doch einiges am Glamour vergangener Tage eingebüßt. Heute geht es weniger um Quantität, sondern die Qualität zählt. Google ist mittlerweile ziemlich gut darin, unorganische – sprich, gekaufte – Linknetzwerke zu entdecken. Hier sollte der Fokus also auf guten Content gelegt werden – denn der erzeugt eine natürliche Linkverteilung.
  3. SEO wird integrativ! Was heißt das? Ganz einfach: Es reicht bei weitem nicht mehr aus, sich auf eine Disziplin zu konzentrieren und an diesem Punkt perfekte Wertungen einzufahren. Alles hängt zusammen in der Welt der Suchmaschinenoptimierung. Als guter SEO musst du alle Felder im Blick behalten und die Entwicklung im Zusammenhang steuern. 2016 wird das noch wichtiger, weil auch Google immer weiter in ganzheitliche Ansätze investiert.
  4. Struktur gewinnt! Nicht nur im Design oder im Seitenmenü sollte die Ordnung stimmen. Auch im Kopf ist Struktur wichtig. Und was bedeutet das jetzt? Eine Online Marketing-Strategie muss her – denn wenn dieser Punkt stimmt, wirken auch Content und Daten wie aus einem Guss. Und das hat zur Folge, dass der User (und die Suchmaschinencrawler!) besser mit deiner Seite zurechtkommen
  5. Fundierte, tiefgehende Kenntnisse in einem Teilgebiet, aber breites SEO-Wissen – so sieht der ideale Online Marketing Experte aus. Das sogenannte T-Modell des Wissens wird 2016 sehr wichtig. Denn wie oben erwähnt ist der Gesamteindruck der Seite wichtig für Google. Sprich: Jeder Kopf hinter jeder Seite sollte zumindest rudimentäre Ahnung von den anderen Themenfeldern haben.

Fazit: 2016 bleibt alles anders

Die SEO Trends 2016 unterscheiden sich gar nicht so extrem von den Entwicklungen des vergangenen Jahres. Aber das ist gut – denn Google hat einen Kurs gefunden, der mit der Zeit immer weiter verfolgt wird. Und dieser Ansatz verbindet Content mit Webdesign, Usability mit Rankingfaktoren und bildet den User Intent damit perfekt ab. Wir freuen uns auf die kommenden Monate und sind gespannt, was uns 2016 in Sachen SEO erwartet!

Zum Abschluss lassen wir noch einmal John Mueller zu Wort kommen:

„We want to rank content that is useful for them and if your content is really useful for them, then we want to rank it.“

Ein schönes Schlusswort. Wir wünschen ein erfolgreiches und wunderschönes 2016!

Marketing und Werbung haben nicht unbedingt den besten Ruf – schließlich geht es im Grunde der Sache darum, andere Menschen von den eigenen Produkten zu überzeugen. Und da wird auch schon einmal mit harten Bandagen gekämpft. Aber es geht auch anders: Authentisches Online-Marketing bringt Kunden und Anbieter zusammen – auf Augenhöhe, gleichberechtigt und getrieben von einem gemeinsamen Ziel.

Authentisches Online-Marketing für mehr Erfolg im Netz

Kennst du das? Duunterhältst dich auf einer Party oder im privaten Rahmen mit einem Freund, ihr kommt auf deine Arbeit zu sprechen und mit leuchtenden Augen erzählst du von deiner Leidenschaft. Und bevor du dich versiehst, hast du deinen Bekannten angesteckt und vielleicht sogar einen neuen Kunden gewonnen. Was ist da passiert?

Das ist authentisches Marketing in Reinkultur – deine Begeisterung ist förmlich übergesprungen und du musstest deinen Expertenstatus auf dem Gebiet nicht mit großen Worten beweisen. Im Gegenteil, durch deine ehrliche Begeisterung hast du viel mehr Emotionen transportiert als es alle Marketing-Kniffe der Welt es je könnten.

Authentisch: Das heißt glaubwürdig, zutreffend, ehrlich und wahr. Diese Grundsätze sorgen im Online-Marketing für Vertrauen.

Zum ehrlichen Marketing gehört auch die Fähigkeit, sich selbst einzuschätzen und diese Einschätzung auch offen zu vertreten. Es geht um dein Business und deine Leidenschaft! Und die eigene Individualität zu achten und auch nach außen hin zu kommunizieren ist keine Schwäche – im Gegenteil! Nicht jeder ist ein Partylöwe und liebt den großen Auftritt. Und manche Kunden bevorzugen Dienstleister, die lieber ruhig ihre Arbeit machen. Wenn du also deine Wünsche offen mitteilst, finden auch Kunden zu dir, die genau deinen Arbeitsstil wollen.

Do’s und Don’ts für deinen authentischen Werbeauftritt

DO’S

  1. Auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten – ein Kunde hat ein bestimmtes Problem, du bietest eine Lösung, die genau zu diesem Problem passt. Wenn ihr zusammenarbeitet, erreicht ihr also beide eure jeweiligen Ziele. Damit profitieren alle. Das ist der Grundsatz von authentischem Online-Marketing.
  2. Ganzheitlich denken – Online-Marketing ist keine einmalige Sache, die man installiert und die dann von alleine läuft. Der Außenauftritt muss zur inneren Einstellung passen – sonst ist der Eindruck nicht authentisch.
  3. Sei unverwechselbar! Ob mit deiner Arbeitseinstellung oder deinem Angebot, deine eigene Individualität ist der Grundstein für erfolgreiches Marketing, von dem du selbst und deine Kunden profitieren!

DON’TS

  1. Nicht verbiegen – das geht eigentlich schon aus der Bezeichnung dieser Marketing-Spielart als „authentisch“ hervor, aber natürlich solltest du dich nicht für deine Außendarstellung verbiegen. Du bist eher schüchtern und kein Mensch für große Events? Super, dann stelle dich auch genau so dar!
  2. Taktieren ist verboten! Klar, zur Werbung gehört immer auch ein wenig Übertreibung. Aber die sollte bei dir nicht im Vordergrund stehen. dein Ziel sollte es nicht sein, mit deinem ehrlichen Auftritt Emotionen zu wecken, sondern wirklich eine Lösung für die Probleme der Kunden zu liefern.
  3. Nicht aufgeben – viele Marketer und andere eCommerce-Anbieter scheitern daran, sich selbst den eigenen Erfolg zu gönnen. Solche inneren Blockaden können dafür sorgen, dass auch die Außenwirkung leidet. Es ist aber keine Schande, die eigene Leidenschaft zum Beruf zu machen und damit erfolgreich zu sein – auch, wenn viele das erst lernen müssen

Kompetenz und Leidenschaft in der digitalen Welt

Aber wie setzt man diesen Punkt jetzt beim Online-Marketing um? Schließlich fehlen hier so wichtige Medien wie Mimik und Gestik, um das eigene Fachwissen und die eigene Leidenschaft passend zu transportieren. Daher müssen Texte, Bilder und andere Contentarten umso mehr „Arbeit“ leisten. Im Vordergrund steht dabei deine Persönlichkeit – das gilt besonders, wenn du dich als Einzelkämpfer im Netz beweisen willst.

Wenn innere Haltung und äußeres Wirken im Einklang sind, wirkt das Auftreten authentisch.

Authentisches Online-Marketing ist eine andere Art zu kommunizieren. Und das muss sich auch in den Inhalten der Webseite widerspiegelt. Keine Angst vor der eigenen Meinung – solange sie sich natürlich auf das Geschäft bezieht. Die Balance zwischen Authentizität und professionellem Auftreten muss natürlich ausgewogen bleiben. Dazu haben wir natürlich ein paar Tipps auf Lager:

  • Emotionen im Text zu transportieren ist gar nicht so einfach. Umso wichtiger ist es, dass der Content eine Persönlichkeit hat. Kleine Eigenheiten oder Anmerkungen, die nicht immer knochentrocken sein müssen, geben jedem Text Charakter.
  • Bilder und Farben sind perfekt, um Stimmungen einzufangen und herüberzubringen.
  • Eine gute Textstruktur kann ebenfalls zum Erfolg der Seite beitragen und mit dem richtigen Know-How zum ganzheitlichen Konzept beitragen

Die wichtigsten Rankingfaktoren sind von jeher gut gehütete Geheimnisse von Google. Manchmal gelingt es aber, einen Blick hinter die Kulissen zu erhaschen – so geschehen bei RankBrain, der neuen künstlichen Intelligenz des Suchmaschinenriesen. Die Technologie dahinter ist simpel – hat aber das Potenzial, die ganze SEO-Szene umzuwerfen.

Künstliche Intelligenz im Google-Algorithmus?

Bei „künstlicher Intelligenz“ denken viele wohl erstmal an Roboter und Sci-Fi – aber keine Sorge, denn RankBrain ist eine K.I. im klassischsten Sinne. Nämlich ein Algorithmus, der eigenständig dazulernt und mit der Zeit immer kraftvoller wird. In erster Linie widmet sich dieses Projekt den einmaligen Suchanfragen, mit denen Google das erste Mal konfrontiert wird – immerhin 15% aller Suchen von den Abermillionen an Nutzern sind komplett unique und neu.

Machine Learning nennt sich das Konzept, an dem 5 Google-Forscher ein Jahr lang gearbeitet haben. Anfang 2015 wurde RankBrain ausgerollt und lernt seitdem jeden Tag dazu.

Übrigens: Das Google Phantom-Update Mitte des Jahres hängt höchstwahrscheinlich mit RankBrain zusammen und hatte demnach etwas mit der Intention der Sucher zu tun zu tun.

Drittwichtigster Rankingfaktor – was bedeutet das?

Einige beschreien schon den Tod von SEO (aber wird der nicht eigentlich seit Jahren beschrien?), andere sehen die neue Technik als Chance. Wie dem auch sei, Google selbst hat enthüllt, dass RankBrain auf Platz drei der wichtigsten Rankingfaktoren steht. Vermutlich liegen Seiteninhalt und Linkstruktur auf den beiden vorderen Plätzen. Aber die künstliche Intelligenz wird an Bedeutung zunehmen – da sind sich alle einig.

Aber was bedeutet das nun für den Arbeitsalltag?

  • Usability wird (noch) wichtiger – da Google das Userverhalten in den Vordergrund stellt, muss es hier laufen. Sprich: Eine einfache, übersichtliche Seitenstruktur, gute Menüführung und ein ansprechendes Design bringen den User dazu, länger auf der Seite zu verharren. Das wirkt sich positiv auf die Absprungrate aus
  • Relevante, schnell ersichtliche Inhalte und eine einheitliche Contentstruktur sorgen ebenfalls für bessere Klickraten bei den Usern
  • Der Trend geht weg von der Keyword-fokussierten SEO hin zu einem ganzheitlichen Ansatz, der die Suchenden wirklich zufriedenstellt und relevante Ergebnisse für ihre Suchanfragen liefert

RankBrain als elementarer Teil der Suche

Während die Panda- und Pinguin-Updates den Google-Algorithmus in Sachen Backlink-Struktur und Seiteninhalt auf den neuesten Stand bringen, setzt RankBrain an einer ganz anderen Stelle an. Nicht die Seiteninhalte zählen hier, sondern die User der Suchmaschine werden in den Fokus genommen.

Panda-Update Auswirkungen am Beispiel von stadtbranchenbruch.com (SISTRIX)

Die K.I. versucht auch ihr unbekannte Suchanfragen einen inhaltlichen Sinn zuzuweisen und bewertet dann anhand des Nutzerverhaltens auf den angeklickten Seiten in den SERPs, ob der Wunsch des Users erfüllt wurde oder nicht. Sprich: Wenn die Klick- und Absprungrate bei einem Suchergebnis im Keller ist, war es vermutlich nicht die richtige Antwort auf die Intention des Kunden.

Mit der Zeit lernt Google RankBrain also, was gute und hilfreiche Seiten für eine ganz bestimmte Suchanfrage sind.

Daher auch die Einordnung von RankBrain als künstliche Intelligenz – mit jeder einzelnen Suchanfrage lernt es dazu und kann damit auch obskure, falsch geschriebene oder komplett neuartige Suchanfragen richtig einordnen – selbstständig und ohne, dass Programmierer festlegen, was als eine „gute Seite“ gilt.

Fazit: Google ist fit für die Zukunft

Künstliche Intelligenz, selbstständig lernende Programme und ein Algorithmus, die sich mit jeder einzelnen Suchanfrage selbst verbessert – all das klingt schon sehr futuristisch. Aber Google selbst glaubt an das Konzept und der schnelle Aufstieg von Google RankBrain beweist, dass das Konzept aufgeht.

Dass die K.I. technisch gesehen zu Hummingbird, also dem übergreifenden Suchalgorithmus von Google, gehört, bedeutet auch, dass RankBrain mit jeder einzelnen Suchanfrage seine Erkenntnisse in das Herz der Suchmaschine einspeist. Das bedeutet, dass die Bedeutung des Tools in der kommenden Zeit noch steigen wird.

Webmaster müssen sich vorerst trotzdem keine Gedanken machen – da der Fokus von Google RankBrain auf dem Userverhalten liegt, muss an den Webseiten nichts verändert werden. Einzige Ausnahme: User-Erfahrung verbessern und damit beweisen, dass eure Page relevant ist – Google lernt das dann schon von alleine.

Wir haben offensichtlich einen (schließlich liest du uns gerade eben!), andere Online-Marketer auch, die großen Marken sowieso und auch zahlreiche Einzelkämpfer können einem eigenen Firmenblog nicht widerstehen. Aber warum eigentlich? Und lohnt sich das überhaupt? Schließlich steckt in so einem Blog viel Herzblut und Zeit. Wir erklären, für wen sich ein eigener Blog lohnt und was du dabei beachten musst.

Für wen sich ein Blog lohnen kann

Ein Blog lohnt sich, wenn du was zu sagen hast. Gut, das klingt jetzt wie eine Binsenweisheit, aber viele Blogger schreiben konzeptlos vor sich hin – und das unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dagegen brummt bei manchen Blogs der Besucherzähler. Der Unterschied? Das Konzept!

Zunächst einmal ist es wichtig, dass du dir die Frage stellst, was du mit dem Blog bezwecken willst. „Geld verdienen“ zählt dabei nicht! Vor einigen Jahren sind Blogs aus dem Boden geschossen, die mit aggressiver Werbung und wenig eigenen Inhalten versucht haben, viel Geld zu verdienen – und die allermeisten davon sind gescheitert. Monetarisierung spielt heute bei den allermeisten Blogs nur eine untergeordnete Rolle – und bei Firmenblogs stehen sowieso andere Themen im Vordergrund.

Es gibt aber einige Disziplinen, in denen sich ein Blog definitiv lohnt:

  • Kunden gewinnen – das ist vermutlich das oberste Ziel eines jeden Blogs
  • Traffic erzeugen – steht eng in Zusammenhang mit der Kundengewinnung
  • Kundenbindung – mit spannendem Content und einer Diskussionsplattform in den Kommentaren
  • Expertenwissen teilen – und damit die eigene Kompetenz beweisen
  • Markenbildung – einzigartiger Content im eigenen Stil sorgt für Persönlichkeit und Wiedererkennungswert
  • SEO – in Blogposts sind so gut wie immer relevante Keywords versteckt, und das freut Google natürlich besonders

Do’s und Don’t für einen erfolgreichen Blog

DO’s

  • Bleib authentisch – ein eigener, persönlicher Schreibstil und Themen, die dich selbst wirklich betreffen, machen einen Blogbetreiber sympathisch. Da kommen die Leser gerne wieder!
  • Sei aktuell – gerade bei  Memes oder tagesaktuellen Themen wie Neuveröffentlichungen ist es immer etwas merkwürdig, zu spät zur Party zu kommen.
  • Beteilige dich in den Kommentaren – wozu einen Kommentarbereich haben, wenn er dich nicht interessiert. Nirgendwo sonst kannst du direkter in Kontakt mit potenziellen Kunden und alten Bekannten treten.

DON’Ts

  • Schweif nicht zu weit ab – ein Firmenblog sollte logischerweise immer entweder etwas mit der Firma oder der Branche zu tun haben. Für witzige Links bieten sich deine Social Media-Profile viel mehr an
  • Klar, ein Firmenblog ist immer auch Eigenwerbung. Aber lass deinen Content nicht zur Werbeschleuder werden! Im Idealfall sollen die Leser in den Texten von deiner Kompetenz überzeugt werden.
  • Nicht verzweifeln: Auch die besten Blogs haben ein paar Jahre gebraucht, um aus den Schatten des Webs zu treten und eine wirklich Fangemeinde aufzubauen. Ein Blog ist eine langfristige Investition.

Warum du KEINEN eigenen Blog haben solltest

Okay, stellen wir einmal die Gegenfrage: Warum solltest du keinen eigenen Blog aufmachen wollen? Auch hier gibt es sehr gute Pro- und Contra-Argumente. Wir finden einen Punkt besonders wichtig: Wenn du keinen Spaß am Schreiben hast, dann zwing dich nicht dazu, einen Blog für deine Seite zu bespielen!

Content besteht nicht nur aus Blogtexten, sondern auch aus Bildern, Medieninhalten und allem, was dir einfällt und du gut kannst. Alternativ kannst du natürlich auch einen Texter bezahlen, der dir Inhalte nach deinem Wunsch schreibt oder dein Content-Marketing komplett outsourcen.

Auch Zeit, Lust und Fachkenntnis spielen eine Rolle. Kurzum: Wer will, kann einen Blog eröffnen. Wer es nicht will, der muss auch nicht.

Positive Beispiele für tolle Firmenblogs

  1. Seokratie.de – ja, die Online-Marketing-Agentur aus München macht alles richtig und ist dementsprechend unser großer Vorbild in Sachen Buzzcontent und gelebter Fachkompetenz. Nur über die Memes in Deutsch kann man sich streiten.
  2. Nerdkram und mehr – getdigital.de ist eigentlich ein Online-Shop, generiert aber immer wieder extrem viele Links mit seinem Blog. Auch das Projekt Geeksisters stammt aus derselben Feder wie der Firmenblog – damit nutzen die Autoren Synergien!
  3. Spreadshirt ist quasi das Wunderkind unter deutschen Start-Ups in Sachen Content-Marketing – eine breite Themenauswahl, aktueller, witziger Content, eigene Grafiken und mehr. We like!
  4. Ganz ehrlich: Wir stehen auf das Content-Marketing von Lovoo. Unsere Dresdner Nachbarn haben einen firmeneigenen Blog und bespielen nebenbei zahlreiche Social-Media-Kanäle geradezu mustergültig. Der Content im Blog ist immer relevant und von hoher Qualität.

Ein weiteres Phantom hat die Bühne betreten – die rätselhaften Updates am Suchmaschinenalgorithmus beschäftigen SEOs schon seit vielen Monaten. Auch Mitte November hat ein Gespenst wieder zahlreiche Suchergebnisse durcheinander gewirbelt. Was es mit dem Google Phantom Update auf sich hat, versuchen wir heute zu ergründen.

„The same procedure…“ – Google Updates folgen einem Muster

Die Experten streiten sich, ob das gerade ausrollende Update Phantom 2 oder Phantom 3 genannt werden sollte. Es hat nämlich dieselben Charakteristiken wie die mysteriösen Änderungen vom Mai, aber auch eine gewisse Ähnlichkeit mit verschiedenen Auffälligkeiten aus einem unbenannten Update aus 2013.

Wie auch immer man es nennen möchte, das aktuelle Update scheint den Kern der Suchmaschine zu betreffen. Das Core-Update beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten rund um den Hauptalgorithmus. Damit wirken sich Änderungen hier besonders stark aus – selbst wenn die Google-Experten nur Kleinigkeiten verändert haben. Daher gibt es bei den Phantom-Updates nur selten eine offizielle Stellungnahme des Konzerns.

Das Phantom-Update unterscheidet sich damit von den beiden anderen großen Update-Arten von Google:

  • Google Panda betrifft in erster Linie den Webseitencontent und straft üblicherweise Seiten mit minderer Qualität oder Duplicate Content ab. Dadurch will Google Seiten stärken, die sich Mühe bei den Inhalten geben und dem User echten Mehrwert präsentieren
  • Google Pinguin dreht sich um Linkstrukturen und Backlinks. Es richtet sich gegen zu sehr optimierte Seiten, die weniger mit ihren Inhalten überzeugen, sondern nur wegen technischer Spielereien gut ranken

Das Google Phantom Update 3 ändert alles und nichts

Zunächst noch einmal eine kleine Geschichtsstunde. Das Phantom-Update vom Mai 2015 hat zahlreiche kleine, in der Summe aber signifikante Änderungen mit sich gebracht. Auffällig dabei war, dass Verzeichnisseiten kräftig gewonnen haben, während Ratgeber eher verloren haben. Interessant: Weder Usability noch Visibility hatten einen nennenswerten Einfluss auf die Änderungen.

Das hat sich mit Phantom 3 geändert: Viele Gewinner aus dem Mai wurden leicht zurückgestuft. Gewonnen dagegen haben Seiten, die den User Search Intent perfekt abbilden. Search Intent? Das kennen wir doch schon vom Thema RankBrain!

Search Intent ist der Begriff für das eigentlich Ziel, das der Suchende beim Eintippen der Suchanfrage hatte.

Kurz gesagt: Mit Phantom 3 haben Seiten gewonnen, die wertvolle Zusatzinformationen zu einem Thema bieten. Die User sollen auf das Suchergebnis klicken und sofort die Infos finden, die sie auch suchen. Klicken sie nach wenigen Sekunden auf den „Zurück“-Button, sind sie in diesem Suchergebnis wohl nicht fündig geworden. Google registriert dieses Nutzerverhalten und bewertet dementsprechend dynamisch die besuchte Seite. Diese künstliche Intelligenz lernt mit jeder einzelnen Suchanfrage noch mehr dazu. Vermutlich hängt das jetzige Core-Update von Google mit dieser RankBrain genannten Technologie zusammen.

Immer im Trend: Guter Content, echter Mehrwert und hohe Usability

Mit diesem Wissen können wir jetzt einige Punkte benennen, die nach dem Google-Phantom-Update noch wichtiger werden:

  1. Egal ob Pinguin, Panda, Phantom oder künftige Updates, die sicher auch mit P anfangen: Guter Content wurde noch nie abgestraft. Mit den Änderungen im Bereich Nutzerintention definiert Google jetzt allerdings genauer, was genau „guter Content“ ist. Das sind Texte und Bilder, die dem User fesseln und ihm genau die gesuchten Informationen bieten.
  2. Im selben Atemzug fällt auch auf, dass die Platzierung des Contents eine große Rolle spielt. Bisher haben viele Seiten ihre Texte ans Ende der Seite gestellt – schließlich dienen sie in erster Linie der Suchmaschinenoptimierung und die beworbenen Artikel mit Bildern sollen den Fokus auf sich ziehen. Das funktioniert mittlerweile nicht mehr. Besser: Kürzere Texte, die prominent platziert werden.
  3. Es ist sehr wichtig, die Absprungrate gering zu halten. Dabei hilft ein übersichtliches Design, in dem sich die User gleich wohl fühlen und problemlos orientieren können. Je einladender das Webdesign, desto länger verweilen die User auf der Seite.
  4. Auch eine hohe Usability, die sich durch eine gute Menüführung, kurze Ladezeiten und andere Features auszeichnet, ist wichtig für die Kundenzufriedenheit und damit auch für Google.

Fazit: Das Phantom geht um – aber niemand muss sich fürchten

Wer in guten Content investiert und eine professionelle Online-Marketing-Strategie verfolgt, der braucht vor Google Phantom keine Angst zu haben. Im Gegenteil: Der Suchmaschinenriese zeigt immer wieder, dass er sich mit jeder Verbesserung am Algorithmus hin zu mehr Nutzerfreundlichkeit entwickelt. Ob mit RankBrain oder Phantom, guter, passender Content, den die User lesen wollen, ist und bleibt der beste Weg in die Suchergebnisse.

Online-Marketing Outsourcing klingt zwar erst einmal sehr technisch, beschreibt aber nicht anderes als das Abgeben der Aufgaben im Online-Marketing an einen externen Dienstleister – eine Agentur oder einen freien Mitarbeiter zum Beispiel. Im Gegensatz dazu steht die klassische Marketing-Abteilung im Unternehmen. Das nennt sich dann „Inhouse-Marketing“.

Online-Marketing braucht Zeit und Liebe

Online-Marketing macht man nicht mal eben „nebenbei“. Leider setzen viele Unternehmen auf diese Art der vollkommen überladenen Marketing-Mitarbeiter, die neben der traditionellen Werbung eventuell sogar noch PR-Aufgaben und dann obendrauf noch das komplette Online-Marketing übernehmen müssen – getreu dem Motto „ist ja alles irgendwie Werbung“.

Inhouse funktioniert nur, wenn Infrastruktur und Budget stimmen.

Es hat schon seine Gründe, warum sich nur wirklich große Konzerne eigene Online-Marketing-Mitarbeiter und Abteilungen gönnen. Man braucht dafür Manpower, das richtige Know-How und auch die technischen Voraussetzungen in Form von DSPs (also der Schnittstelle für Display-Anzeigen) oder Adservern.

All das heißt natürlich nicht, dass man nur mit einem großen finanziellen Background Marketingaufgaben auch Inhouse verwalten kann – aber man sollte sich schon alle Aspekte durch den Kopf gehen lassen.

5 Tipps für gelungenes Inhouse Online-Marketing

  1. Investiere in deine Mitarbeiter – das ist nicht ohne Grund unsere erste Regel. SEO, Content-Marketing, SEA und die gesamte Online-Marketing-Welt ändert sich sehr schnell. Konstante Weiterbildung ist darum extrem wichtig!
  2. Achte auf den Preis – dein Budget für das Online-Marketing liegt unter 300 Euro? Dann ist es nicht wirklich wirtschaftlich, speziell dafür einen Experten oder eine Expertin zu engagieren.
  3. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Das Hauptargument für Inhouse-SEO liegt bei der besseren Kontrolle der Maßnahmen – aber es bringt auch nichts, den kreativen Köpfen jegliche Freiheit zu nehmen.
  4. Auf die Branche kommt es an – wenn der Fokus deines Unternehmens nicht im Web liegt, sondern auf traditionellen Dienstleistungen, brauchst du auch keine eigenen Mitarbeiter im Online-Bereich. Anders sieht das bei Webdienstleistern aus, die ihr eigenes Know-How mit Inhouse-Marketing noch stärken können.
  5. Sorgfältig abwägen – natürlich kann sich für dein Unternehmen eine eigene Marketing-Abteilung lohnen, aber es kommt immer auf den Einzelfall an.

Online-Marketing Outsourcing über eine externe Agentur

Im Endeffekt müsst ihr drei Aspekte miteinander vereinbaren, um eure Online-Marketing Strategie auf den Weg zu bringen: Fachwissen, Preis und Kontrolle über die Inhalte. Wenn ihr genau wissen und kontrollieren wollt, welche Anzeige wo steht und ein hohes Budget und viel Fachwissen zur Verfügung habt, dann lohnt sich eine eigene Verwaltung für digitales Marketing. Aber gerade in Sachen Fachwissen geht doch eben nichts über Experten. Und die findet man eben nun einmal in Agenturen.

Natürlich gibt es auch hier nicht DEN einen Königsweg. Um den Online-Marketing-Guru Joshua Steimle von Forbes.com zu zitieren:

„I wish I could tell you that based on my experience you should always outsource in Situation A, but always take it in-house in Situation B, but I can’t,“

(„Ich wünschte, ich könnte euch aus meiner Erfahrung heraus erzählen, dass ihr in Situation A immer outsourcen müsst und in Situation B immer Inhouse günstiger ist, aber das kann ich nicht.“)

Joshua Steimle, CEO von MWI und Autor für Forbes.com

Die komplette Auslagerung aller Online-Marketing-Aufgaben kann durchaus sinnvoll sein. Aber mittlerweile empfehlen viele Experten eine gute Mischung aus Inhouse und Outsourcing. Zum Beispiel bei folgenden Themen bietet sich ein Auftrag an eine Marketing-Agentur an:

  • SEO / SEM – im Bereich Suchmaschinenoptimierung und -Werbung ändern sich die Best-Practices extrem schnell und es ist ein gewisses, technisches Know-How gefragt. Perfekt für eine spezialisierte Agentur!

  • Graphische Aufgaben und Webdesign – schließlich zählt der erste Eindruck ganz ungemein. Das Design sollten also definitiv Profis übernehmen.

  • Content-Marketing und Texte – nicht jeder ist als guter Content Autor geboren, und das ist ja auch okay. Aber eine Content-Strategie und die Produktion der Texte und Inhalte kann hervorragend abgegeben werden.

Outsourcen oder nicht? Das ist hier die Frage

Bei der Frage, ob ihr euer Marketing outsourcen solltet, spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Wir berichten jetzt einfach einmal aus unserer täglichen Erfahrung – und die ist natürlich persönlich. Denn wie oben beschrieben, gibt es DEN besten Weg schlicht und ergreifend nicht.

Wir haben festgestellt, dass Unternehmen, die ihr Online-Marketing auslagern mehr Zeit und Energie für ihre Kerngeschäfte haben. Agenturen bringen Expertenwissen von außen, ohne in den Strukturen des Unternehmens gefangen zu sein und den Blick fürs Wesentliche zu verlieren.

Wichtig ist dabei aber, einen Ansprechpartner im Unternehmen zu haben, der auch einen gewissen Handlungsspielraum hat, damit er die neuen Maßnahmen umsetzen kann. So können wir die Fähigkeiten und den Charakter des Unternehmens in unsere Kampagnen einbauen und der Kunde hat die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen – so gewinnen alle Parteien!

Was für große Unternehmen längst zum Alltag gehört, ist für kleine und mittelständische Unternehmen noch Zukunftsmusik: Das Werben im Internet spielt meistens nur eine untergeordnete Rolle – wenn überhaupt. Aber gerade lokale Unternehmen und Firmen mit kleinem Werbebudget können und sollten im Internet richtig gute Werbung machen.

Defizite im Online-Marketing bei KMUs

KMU steht für kleine und mittelständische Unternehmen – und die machen einen Großteil der Wirtschaftskraft von Deutschland aus. Deswegen sollten sie ja eigentlich auch den Löwenanteil der Online-Marketing-Ausgaben auf sich verbuchen, oder? Eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung zeigt, dass eher das Gegenteil der Fall ist:

  • Immerhin 90 Prozent der befragten Unternehmen hat eine Webseite
  • Nur 28 Prozent sorgt aber mit Maßnahmen im Bereich SEO dafür, dass ihre Seite auch gefunden wird
  • 43 Prozent der Unternehmer sind in irgendeiner Form auf Social Media-Plattformen vertreten
  • 41 Prozent der Befragten nutzt die Möglichkeiten von SEA und anderen Anzeigeformen im Web

Das Problem an diesen Zahlen ist: Sie sagen zwar etwas zur Anzahl der Online-Marketing-Maßnahmen von mittelständischen Unternehmen – sie sagen aber nichts zum Budget, mit dem dieses Thema angegangen wird. Denn die wenigsten Kleinunternehmen setzen auf eine professionelle Betreuung, sondern versuchen sich selbst an einer Online-Strategie.

2014 gaben 35 % aller KMUs weniger als 100 Euro im Monat für Online-Marketing aus.

 

Lokale Online-Werbung mit Google Ads

 

Skepsis, Sorge und Strategielosigkeit – woher kommen die Zweifel?

Fest steht: das Potenzial des Internets wird in vielen kleinen Unternehmen nicht ausgeschöpft. Der Hauptgrund dafür: Skepsis in den Erfolg der Maßnahmen. Bei einer Zeitungsannonce oder einer Flyeraktion sind die Ergebnisse handfest greifbar – wortwörtlich.

Die Angst: Online-Marketing sei rausgeschmissenes Geld. Das ist natürlich Unfug.

Aber es gibt noch andere Gründe für das mangelnde Engagement in Sachen Web-Auftritt:

  • Wenig Know-How und Hintergrundwissen – klar, nicht jeder Unternehmenschef ist auch gleichzeitig ein SEO-Experte oder überhaupt mit dem Internet vertraut.
  • Kleines (Werbe-)Budget – eigentlich reicht ein kleines Budget, um ansehnliche Erfolge verbuchen zu können. Viele Unternehmen bezweifeln aber den Effekt des eingesetzten Geldes
  • Wenig Zeit – Social Media-Betreuung, Content Marketing und kontinuierliche Verbesserung des Webauftritts kostet Zeit. Ob eigener Mitarbeiter oder externe Agentur – für viele Chefs spielt der Faktor Zeit eine Rolle
  • Fehlender regionaler Bezug – natürlich kann man eine Online-Kampagne auch lokal platzieren. Aber leider wissen das viele User gar nicht.

Ohne Strategie und Ziel geht nichts

Zunächst mal ein wenig Aufklärung: Online-Marketing ist mehr als nur Adwords-Werbung und Suchmaschinenoptimierung. Außerdem lassen sich die Erfolge ziemlich einfach messen – schließlich bietet alleine Google mit seinen Webmaster-Tools klare Zahlen. Und viele Agenturen vereinbaren eine erfolgsorientierte Prämie – dabei besteht für das eigene Unternehmen kein großes Risiko.

Fest steht aber auch: Kleine Dienstleister brauchen andere Online-Strategien als große, etablierte Marken wie Amazon. Die Ausrichtung der Kampagnen orientiert sich dabei an Budget, Unternehmensgröße, Angebot, Kundenprofil und anderen Firmendetails. Am Anfang steht eine Frage:

Was ist das Ziel der Werbung?

Sollen die Zugriffszahlen auf den eigenen, kleinen Webshop gesteigert werden? Oder sollen mehr Kunden im Geschäft selbst vorbeikommen? Wollen Sie in engeren Kontakt mit ihren Kunden treten? Ihr Wissen teilen, um potenzielle Kunden von Ihrer Kompetenz zu überzeugen? Alles Möglichkeiten, die sich mit der richtigen Strategie umsetzen lassen.

Das Wunderbare am Online-Marketing ist, dass man mit wenigen Handgriffen und einem kleinen Budget auf die Zielgruppe zugeschnittene Inhalte erschaffen kann. Online-Marketing für kleine Unternehmen kann gezielt eingesetzt werden, um den Umsatz zu steigern oder andere Ziele zu erfüllen.

Fazit: Die besten Online-Marketing-Strategien für kleine Unternehmen

Die Fülle an Informationen kann auf den ersten Blick leicht überfordern. Aber es ist auch gar nicht nötig, als KMU im Netz alles perfekt zu machen – es reicht schon, wenn Sie überhaupt etwas machen und das nicht ganz fürchterlich ist.

Die Vorteile vom Online-Marketing für KMUs liegen klar auf der Hand. Hier noch einmal eine kleine Übersicht:

  • volle Kostenkontrolle
  • wenig Zeitaufwand
  • kann an eine Agentur abgegeben werden
  • zielgruppengerecht
  • regional möglich
  • viele Möglichkeiten
  • sehr individualisierbar

Die Vorbehalte gegen Online-Marketing sind also größtenteils Vorurteile – wer zukunftsorientiert denkt, wirbt im Internet. Und das auch mit kleinem Werbeetat!

Klar, mit dem Internet könnte man rein theoretisch 9 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt ansprechen. Aber wer will das schon? Local SEO, also das Online-Marketing mit Blick auf die Region, liegt gerade voll im Trend. Wir erklären, wie ihr eure Nachbarn per Web zu Kunden macht!

Lokales Marketing: Immer da – vor Ort

Zunächst erst einmal ein paar trockene, aber sehr interessante Statistiken. Google höchstpersönlich hat 2014 eine Studie zum lokalen Suchmaschinennutzung durchgeführt. Die Ergebnisse sind dabei für jede Art von Unternehmen spannend – hier die Ergebnisse im Überblick:

  • 80 Prozent der potenziellen Kunden informieren sich vor dem Kauf oder der Dienstleistung online über das Geschäft.
  • Erste Quelle für Informationen ist dabei die Firmenwebseite, gefolgt von Bewertungsportalen
  • 50 Prozent der Anfragen führen schließlich zu einem Besuch im lokalen Geschäft, davon ein gutes Fünftel noch am selben Tag
  • 95 Prozent der User wählen bei mehreren Anbietern eine Webseite, die auf der ersten Seite der SERPs angezeigt wird

Google macht es dabei für Unternehmen besonders einfach. Bei lokalen Suchanfragen, also zum Beispiel „Online-Marketing Dresden“ oder „Anwalt Berlin“ erscheint automatisch ein Block mit lokalen Suchtreffern inklusive Telefonnummer, Webadresse und Öffnungszeiten.

So sieht die Infobox mit den Ergebnissen zur Suche "Internetagentur Dresden" aus. Seit 2015 bildet Google hier nur noch die drei besten Ergebnisse ab.

Das ist die Infobox mit den Ergebnissen zur Suche „Internetagentur Dresden“ aus. Seit 2015 bildet Google hier nur noch die drei besten Ergebnisse ab.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten – Google zeigt in dieser Box nur insgesamt drei Suchergebnisse – es ist also enorm wichtig, weit oben im Ranking für ortsgebundene Suchanfragen zu landen.

Google My Business-Erfolgsgeschichte: „Glück und Selig“

 

5 Tipps, um lokal gefunden zu werden

  • Google ist schlau: Selbst, wenn die User nur „Restaurant“ oder „Hotel“ als Suchanfrage eingeben, liefern die Ergebnisse naheliegende Restaurants oder Hotels – schließlich ist es wahrscheinlich, der der User genau danach sucht. Daher solltet ihr auf jeden Fall bei Google My Business auftauchen, dem Firmenverzeichnis von Google – selbst wenn ihr sonst kaum SEO betreibt
  • Manchmal legt Google aus Branchenverzeichnissen heraus My-Business-Einträge an – aber ohne Bild, Öffnungszeiten, Bewertung und all die anderen Features, auf die Kunden achten. Diese Einträge könnt ihr ganz leicht als eure eigenen claimen und mit Bildern und Infos aufwerten
  • Der NAP ist entscheidend! Was ist ein NAP? Ganz einfach: Name, Address, Phone Number. Diese drei wichtigen Punkte sollten immer identisch sein – auch in Sachen Form, Schreibung und Sortierung. Vor allem bei der Telefonnummer ist eine konsistente Art der Darstellung wichtig
  • Mehr Infos sind immer gut – das gilt auch bei lokalem Marketing. Gerade bei den Google-Infoboxen ist jedes ausgefüllte Feld mehr ein potenzieller USP für die Kunden. Richtige Branchenzuordnung, das Einbinden von Bewertungen und Öffnungszeiten, Kontaktadressen und viele weitere Punkte sind sehr wichtig
  • Gerade, wer ein physisch betretbares Büro oder Geschäft hat, kommt an Local SEO nicht vorbei. Aber was ist mit den Heimarbeitern oder den kleinen Selbstständigen, die theoretisch Aufträge aus aller Welt bekommen könnten, also nicht regional gebunden sind. Auch hier lohnt sich ein Business-Eintrag – selbst, wenn euer Standort häufig wechselt.
So sieht die Info-Box von Google aus. Je nach Branche erscheinen hier unterschiedliche Informationen, die ihr natürlich auch steuern könnt. Besonders wichtig: Die Bewertungen.

So sieht die Info-Box von Google aus. Je nach Branche erscheinen hier unterschiedliche Informationen, die ihr natürlich auch steuern könnt. Besonders wichtig: Die Bewertungen.

On-Page-Optimierung für noch mehr regionalen Erfolg

Aber die Darstellung in Businessverzeichnissen ist noch nicht alles, was ihr für euer Local SEO machen könnt. Gerade die Optimierung eurer Webseite macht den Unterschied zwischen irgendeinem Betrieb und einem lokalen Geschäft aus.

Ein Beispiel: Wer „Arzt“ googlet, findet allein in Deutschland hunderttausende Ergebnisse. „Arzt Dresden“ dagegen grenzt die Suchergebnisse schon deutlich ein und „Arzt Dresden Striesen“ schließlich lässt nur noch eine handvoll Doktoren übrig. Worauf sollte man jetzt also optimieren?

Das entscheidet, wie üblich, die Zielgruppe.

Wer, wie ein Arzt, keinen großen Einzugsbereich hat und eine große Konkurrenz, der sollte so lokal wie möglich gefunden werden. Je einzigartiger die Leistung, desto größer wird der Einzugsbereich. Wer also ein ganz besonderes Angebot hat, für das Kunden auch durch die halbe Stadt fahren würden, der kann auch für die ganze Stadt optimieren.

Auch die Meta-Tags spielen eine große Rolle für Local SEO, denn hier könnt ihr ganz wunderbar Keywords unterbringen. Ob im Webseitentitel, in den Überschriften oder gar in der URL – eine Verbindung von Unternehmensnamen, Ort und angebotener Dienstleistung kann sich lohnen, wenn es ein regional heiß umkämpftes Feld ist.

Zum Schluss steht das Herzstück jeder Internetseite – der Content. Denn auch der Content kann regional optimiert werden. Allem voran natürlich die Texte, aber es gibt auch noch andere Mittel: Besonders die Anfahrtsbeschreibung kann mit Informationen zur nächsten Haltestelle oder der lokalen Parkplatzsituation aufgewertet werden.

Fazit: Local SEO verbindet User mit regionalen Anbietern

Google hat natürlich ein großes Interesse daran, suchende Nutzer mit regionalen Geschäften zu verbinden – gerade im mobile-Bereich kommt dieser Wille immer wieder zum Tragen. Alles in den SERPs ist darauf ausgelegt, dass Kunden schnell und einfach genau das Geschäft finden, welches sie suchen. Damit das alles reibungslos funktioniert und am Ende alle Seiten zufrieden sind, müsst ihr nur wenige Schritte erfüllen – gerne bezeichnet als die „drei Säulen der Local SEO“:

  • Google My Business-Eintrag
  • On-Page Optimierung nach passenden Keywords
  • Vernetzung mit anderen lokalen Anbietern, z.B. über Branchenverzeichnisse

Wenn ihr ein bisschen mehr in euer regionales Online-Marketing investieren wollt, sind wie immer der Content und die genaue Bestimmung der Zielgruppe wichtig. Die Suchmaschinenoptimierung nach lokalen Krititerien sollte wirklich immer mitgedacht werden – denn genau so setzt ihr euch gegen die Konkurrenz aus der Nachbarschaft ab.

Viele von uns können sich sicher noch an die dunklen Zeiten der 56k-Modems und der ewigen Ladezeiten von Webpages erinnern. 2015 sollte das doch eigentlich besser laufen, oder? Fest steht: Heute sind die User ungeduldiger geworden – und auch Google belohnt einen schnellen, problemlosen Seitenaufbau mit einem besseren Ranking in den SERPs. Genug Gründe, mal einen Blick auf den Page Speed zu werfen!

Google denkt mobil und hilft bei der PageSpeed Optimierung

Klar: Ein Desktop-PC hat mit den meisten modernen Seiten kein großes Problem. Es muss schon ziemlich viel falsch laufen, um einen klassischen Computer mit einer Webseite in die Knie zu zwingen. Anders sieht das im mobile-Bereich aus, auf den Google ja in letzter Zeit besonders viel Wert legt (Mobile Friendly Update). Da ist eine mobile oder dynamische Seitenversion der erste Schritt, um die Anforderungen an eine schnelle Seite zu erfüllen.

Trotzdem sollten kluge Webmaster den Fokus auf eine gute Usability legen – und dazu gehört eben auf die PageSpeed Optimierung.

Dazu gibt uns der Suchmaschinenriese ein kraftvolles Tool an die Hand: Google PageSpeed Insights. Als eines der Webmaster-Tools gibt es konkrete Tipps, um die Ladezeit der Seite zu verringern. Es bewertet eine Seite mit bis zu 100 Punkten und analysiert Skripte, interaktive Protokolle wie JavaSript oder Flash- und HTML5-Apps. Gleichzeitig gibt es auch noch Tipps für eine bessere Nutzererfahrung, also die Größe von Buttons oder die Platzierung von bestimmten Seitenelementen.

5 Tipps für einen schnelleren Seitenaufbau

  • Bilder komprimieren – ohne Bilder geht es natürlich nicht, aber optische Dateien nehmen in der Regel einen Löwenanteil der Datenübertragung ein. Gerade der Dateityp .png bietet sich für einen schnelleren PageSpeed an, weil er bei gleicher Bildqualität viel weniger Speicherplatz einnimmt.
  • HTTP-Requests reduzieren – HTTP ist das Standard-Übermittlungsprotokoll im Internet. Mit ein wenig Optimierung und der Zusammenfassung von verschiednen Schritten in der Datenübermittlung kann man hier einiges herausholen
  • Serverseitiges Caching erlauben – der Cache ist im Prinzip nichts anderes als ein Online-Zwischenspeicher, der Teile einer Seite im „Gedächtnis“ behält. Wiederkehrende User müssen dann nicht von neuem die ganze Seite laden und haben damit einen schnelleren Page-Speed
  • CSS und Java-Script optimieren – zusätzliche Skripte sind praktisch und schön, erfordern aber viel zusätzliche Bandbreite vom Server. Mit verschiedenen Tools kann man hier Platz schaffen und Struktur hereinbringen
  • So weit es geht, Cookies vermeiden – weniger zu speichern, weniger abzurufen. Einfach, oder?

Klare Vorteile durch die Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit

Jetzt bleibt natürlich immer noch die Frage, was der PageSpeed heute noch für eine Rolle spielt – ob es nun 2 oder 5 Sekunden dauert, bis alle Inhalte geladen sind, ist doch eigentlich auch egal, oder? Falsch! User sind ungeduldig – langsame Seiten haben eine deutlich höhere Absprungrate. Ein paar Millisekunden machen hier schon einen deutlichen Unterschied.

Die User-Experience (auch UX oder ganz einfach Nutzererfahrung genannt) spielt auch eine Rolle für Werte wie die Conversion-Rate. Amazon hat dazu eine interessante Rechnung aufgestellt: Ein 100 ms schnellerer PageSpeed führt zu einer 1% höheren Konversionsrate.

Auch im Bereich SEO ist eine schnelle Seite keine Kleinigkeit. Je besser die Crawler der Suchmaschine vorankommen, desto mehr Geld spart Google – schließlich indexiert das Unternehmen täglich Millionen von Pages, und je schneller das geht, desto besser. Deswegen hilft Google Webmastern mit dem PageSpeed Insights Tool so freigiebig. Aber auch in den Suchergebnissen macht sich ein guter Page-Speed bemerkbar: Zumindest in den mobilen SERPs werden langsame Seiten mit einem „Slow“-Zeichen gebrandmarkt.

Fazit: Die Performance erhöhen ist richtig und wichtig

Ein guter PageSpeed bringt gleich eine ganze Menge Vorteile mit sich:

  • Geringere Absprungrate
  • Höhere Conversionrate
  • Weniger Datentraffic
  • Schnellere Ladezeit auf mobilen Geräten
  • Struktuierteres CSS und HTML
  • Bessere Crawlbarkeit

Zusammenfassend gesagt: Erstaunlich viele Messwerte hängen mit der Seitengeschwindigkeit zusammen. Darum sollte man immer mal wieder einen Blick auf diesen Punkt werfen. Damit ist eine PageSpeed Optimierung keine einmalige Sache, sondern ein Prozess, den Sie nach jeder Seitenänderung den den Fokus nehmen sollten. Schneller heißt hier nämlich wirklich besser.

Es schallt von allen (Online Marketing)-Bäumen: Content, Content, Content. Aber einfach nur blind Texte, Bilder und Videos erstellen ist auch nicht Sinn der Sache. Eine Content Marketing Strategie muss her. Aber warum ist Content Marketing so wichtig für ein Unternehmen?

Content is King – warum eigentlich?

Das Marketing mit guten Inhalten ist gar nicht so neu – schließlich setzen große Marken schon seit den Anfängen des Internets auf lustige Texte, schöne Bilder und erklärende Videos. Der Fokus auf Suchmaschinenoptimierung, Keywords und Backlinks kam erst später. Heute steht er wieder im Zentrum: Der Content. Aber was zählt eigentlich dazu?

  • Texte – ob Produktbeschreibung oder Blogartikel
  • Bilder – selbstgemacht oder selbst ausgesucht
  • Videos – erklärend, unterhaltend, lustig, ernst oder sachlich
  • interaktive Inhalte – eine Verbindung aus allen klassischen Contentarten

Gut, das klärt die Basics ab. Aber was ist jetzt „guter“ Content und warum braucht man für die Organisation hinter den Kulissen eine Content Marketing Strategie? Ganz einfach: Vor der Erstellung sollte man sich Gedanken machen, was die Zielgruppe lesen oder sehen will – denn nur, wenn ein Text oder eine Grafik echten Mehrwert bietet, gibt es auch Likes, Links und Kommentare.

Und was habe ich jetzt von Content Marketing?

Es ist wahr: Wer seine Seite mit einem Blog versieht, Videos für die Crowd dreht, Bilder schießt oder sich Geschichten einfallen lässt, der „verschenkt“ im Prinzip seine Leistung. Genau genommen entstehen sogar Kosten, weil sich Texte nicht von alleine schreiben, SEO auch Kosten verursacht und man für gute Videos und Webinare erst einmal das passende Equipment braucht.

Content verkauft meist nicht unmittelbar – aber er dient der Leadgenerierung.

Werbebotschaften und -aufforderungen kommen bei der Zielgruppe gar nicht gut an. Erst letztens diskutierten Online-Marketing-Experten Sascha Pallenberg und Matthias Schrader über die Bedeutung von gesponsortem Content in einem Panel bei RockTheBlog in Hannover. Das Ergebnis: Content darf nicht zu werblich sein, sondern muss gezielt Berührungspunkte mit einer Marke oder einem Produkt herstellen. Wichtig dabei: Transparenz!

Das Ziel: Ein besseres Image und zufriedene User

Das erklärt aber immer noch nicht, was jetzt eigentlich der „Mehrwert“ für die Anbieter von gutem Content ist. Dazu erst einmal eine Binsenweisheit: Gute Texte werden auch gelesen, gute Videos geschaut, guter Content geteilt. Das steigert nicht nur die Sichtbarkeit im Netz, sondern festigt auch den eigenen Expertenstatus zu einem Thema.

Es gibt drei Hauptargumente für Content Marketing:

  1. Suchmaschinenoptimierung: Wer mehr Texte hat, kann auch besser auf unterschiedliche Keywords optimieren und kann besser von potenziellen Kunden gefunden werden. Außerdem liebt Google Seiten, die regelmäßig neue Inhalte einstellen – Unternehmensseiten mit Firmenblogs sind bei der Suchmaschine deutlich höher gerankt als andere Pages.
  2. Kundengewinnung: Was wollen Kunden? Genau: Sie wollen ihr Problem durch einen Experten gelöst bekommen. Gute Inhalte schaffen Vertrauen. Vertrauen generiert Conversions. Aber nicht nur der Status als Experte kann durch Inhalte gesteigert werden: Mit Produkttexten zum Beispiel kann man ein gewissen Markenimage aufbauen und halten – und ein Shop mit Persönlichkeit ist deutlich erfolgreicher als 08/15-Webshops.
  3. Kundenbindung: Das Image spielt nicht nur eine Rolle bei der Kundengewinnung. Mit Content bekommen Sie im besten Fall eine treue Fangemeinde von Usern, die Ihre Artikel gerne ließt und häufig auf der Seite vorbeischaut.

Fazit: Ohne Content Marketing kommt keine Online-Strategie mehr aus

Content Marketing ist kein Trend, der bald wieder verschwindet – er ersetzt das Streben nach mehr Backlinks und mehr Keywords mit besserer Content-Qualität und zielgruppenorientierten Inhalten. Klingt gut? Ist gut! Es bindet Kunden an das Unternehmen, ist gut aus Sicht der SEO und ist im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen recht preiswert.

Zusammenfassen kann man zum Thema Content also folgendes sagen:

„Content-Marketing ist die Kreation und Verbreitung von relevantem, nützlichem Content mit der Absicht, eine klar definierte Zielgruppe anzuziehen, zu begeistern und zum Handeln zu animieren – und so profitable Kundenbeziehungen aufzubauen.“

Übersetzung zitiert nach Miriam Löffler Think Content! S. 203: