PageSpeed Optimierung für mehr Usability

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Viele von uns können sich sicher noch an die dunklen Zeiten der 56k-Modems und der ewigen Ladezeiten von Webpages erinnern. 2015 sollte das doch eigentlich besser laufen, oder? Fest steht: Heute sind die User ungeduldiger geworden – und auch Google belohnt einen schnellen, problemlosen Seitenaufbau mit einem besseren Ranking in den SERPs. Genug Gründe, mal einen Blick auf den Page Speed zu werfen!

Google denkt mobil und hilft bei der PageSpeed Optimierung

Klar: Ein Desktop-PC hat mit den meisten modernen Seiten kein großes Problem. Es muss schon ziemlich viel falsch laufen, um einen klassischen Computer mit einer Webseite in die Knie zu zwingen. Anders sieht das im mobile-Bereich aus, auf den Google ja in letzter Zeit besonders viel Wert legt (Mobile Friendly Update). Da ist eine mobile oder dynamische Seitenversion der erste Schritt, um die Anforderungen an eine schnelle Seite zu erfüllen.

Trotzdem sollten kluge Webmaster den Fokus auf eine gute Usability legen – und dazu gehört eben auf die PageSpeed Optimierung.

Dazu gibt uns der Suchmaschinenriese ein kraftvolles Tool an die Hand: Google PageSpeed Insights. Als eines der Webmaster-Tools gibt es konkrete Tipps, um die Ladezeit der Seite zu verringern. Es bewertet eine Seite mit bis zu 100 Punkten und analysiert Skripte, interaktive Protokolle wie JavaSript oder Flash- und HTML5-Apps. Gleichzeitig gibt es auch noch Tipps für eine bessere Nutzererfahrung, also die Größe von Buttons oder die Platzierung von bestimmten Seitenelementen.

5 Tipps für einen schnelleren Seitenaufbau

  • Bilder komprimieren – ohne Bilder geht es natürlich nicht, aber optische Dateien nehmen in der Regel einen Löwenanteil der Datenübertragung ein. Gerade der Dateityp .png bietet sich für einen schnelleren PageSpeed an, weil er bei gleicher Bildqualität viel weniger Speicherplatz einnimmt.
  • HTTP-Requests reduzieren – HTTP ist das Standard-Übermittlungsprotokoll im Internet. Mit ein wenig Optimierung und der Zusammenfassung von verschiednen Schritten in der Datenübermittlung kann man hier einiges herausholen
  • Serverseitiges Caching erlauben – der Cache ist im Prinzip nichts anderes als ein Online-Zwischenspeicher, der Teile einer Seite im „Gedächtnis“ behält. Wiederkehrende User müssen dann nicht von neuem die ganze Seite laden und haben damit einen schnelleren Page-Speed
  • CSS und Java-Script optimieren – zusätzliche Skripte sind praktisch und schön, erfordern aber viel zusätzliche Bandbreite vom Server. Mit verschiedenen Tools kann man hier Platz schaffen und Struktur hereinbringen
  • So weit es geht, Cookies vermeiden – weniger zu speichern, weniger abzurufen. Einfach, oder?

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Klare Vorteile durch die Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit

Jetzt bleibt natürlich immer noch die Frage, was der PageSpeed heute noch für eine Rolle spielt – ob es nun 2 oder 5 Sekunden dauert, bis alle Inhalte geladen sind, ist doch eigentlich auch egal, oder? Falsch! User sind ungeduldig – langsame Seiten haben eine deutlich höhere Absprungrate. Ein paar Millisekunden machen hier schon einen deutlichen Unterschied.

Die User-Experience (auch UX oder ganz einfach Nutzererfahrung genannt) spielt auch eine Rolle für Werte wie die Conversion-Rate. Amazon hat dazu eine interessante Rechnung aufgestellt: Ein 100 ms schnellerer PageSpeed führt zu einer 1% höheren Konversionsrate.

Auch im Bereich SEO ist eine schnelle Seite keine Kleinigkeit. Je besser die Crawler der Suchmaschine vorankommen, desto mehr Geld spart Google – schließlich indexiert das Unternehmen täglich Millionen von Pages, und je schneller das geht, desto besser. Deswegen hilft Google Webmastern mit dem PageSpeed Insights Tool so freigiebig. Aber auch in den Suchergebnissen macht sich ein guter Page-Speed bemerkbar: Zumindest in den mobilen SERPs werden langsame Seiten mit einem „Slow“-Zeichen gebrandmarkt.

Fazit: Die Performance erhöhen ist richtig und wichtig

Ein guter PageSpeed bringt gleich eine ganze Menge Vorteile mit sich:

  • Geringere Absprungrate
  • Höhere Conversionrate
  • Weniger Datentraffic
  • Schnellere Ladezeit auf mobilen Geräten
  • Struktuierteres CSS und HTML
  • Bessere Crawlbarkeit

Zusammenfassend gesagt: Erstaunlich viele Messwerte hängen mit der Seitengeschwindigkeit zusammen. Darum sollte man immer mal wieder einen Blick auf diesen Punkt werfen. Damit ist eine PageSpeed Optimierung keine einmalige Sache, sondern ein Prozess, den Sie nach jeder Seitenänderung den den Fokus nehmen sollten. Schneller heißt hier nämlich wirklich besser.

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