In-Page-Analyse mit Google Analytics – was verbirgt sich dahinter?
Bisher hat die In-Page-Analyse von Google ein eher stiefmütterliches Dasein im Schatten eines verschachtelten Menüs gefristet. Aber nach ein paar Tweaks vom Google-Team und einer optischen Generalüberholung strahlt die Seitenanalyse wie neu. Wir erklären, was man mit dem Tool alles anstellen kann und warum kein Webmaster auf die In-Page-Analysis verzichten sollte.
Mit der In-Page-Analysis das Userverhalten tracken
Wollen Sie nicht auch manchmal in den Kopf Ihrer User hineinschauen und Mäuschen spielen, wie die Besucher auf Ihrer Seite agieren? Mit der In-Page-Analyse ist das möglich – das Google-Analytics-Tool zeigt, welche Links wie oft geklickt werden, welche Seitenbereiche betrachtet werden und wie sich die Klickzahlen verteilen.
Für wen bietet sich die Tiefenanalyse an? Ganz einfach – für jeden, der mit Webseitendaten und dem Userverhalten interagiert, sind die Daten Gold wert:
- Webanalysten und SEO-Spezialisten lieben es zu wissen, wie User die Seite nutzen
- Shopbetreiber können auf den ersten Blick sehen, welche Angebote wirklich ankommen
- Online Marketing Manager sehen, welche Themen die Zielgruppe interessiert
- Layouter und Frontend-Entwickler können anhand des Userverhaltens die Seite gestalten und so noch userfreundlicher machen
Wenn das Tool so toll ist, warum lag es dann die letzten Jahre im Dornröschenschlaf? Ganz einfach: Bisher war die Seitenanalyse nicht wirklich hilfreich und wurde von anderen Tools wie Crazy Egg und Co. in Sachen Funktionalität und Datenmenge um Welten überholt. Mittlerweile hat sich die In-Page-Analyse aber so richtig gemausert und bietet zahlreiche Daten und eine optische Aufbereitung, mit der auch SEO-Laien umgehen können.
Vorteile der Google In-Page-Analyse
Das In-Page-Tool zeigt direkt auf der jeweiligen Seite an, welche Links von den Usern wie oft geklickt werden. Das hat mehrere Vorteile: Zum einen können Sie sehen, welche Unterseiten Ihre Zielgruppe besonders interessant findet und sich dementsprechend vom Content her spezialisieren. Aber es gibt noch einen anderen Punkt: Sie können den Erfolg von verschiedenen Linktexten, Positionierungen und Layoutentscheidungen miteinander vergleichen.
Beliebte Links sollten noch stärker in den Vordergrund gerückt werden – durch graphische Updates oder die Sortierung der Menüstruktur.
Neben der Analyse des Besucherstroms bietet die In-Page-Analysis noch ein weiteres, praktisches Tool: Sie können sich anzeigen lassen, wie Ihre Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen dargestellt wird und ob zum Beispiel der Call-to-Action bei den gängigen Ausgabegeräten auf den ersten Blick zu sehen ist. So ergeben sich ganz neue Perspektiven!
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Conversionboosting mit dem Google-Analysetool
Die Conversionrate ist die harte Währung in der Welt der SEO. Viele Marketing-Manager zerbrechen sich den Kopf, was die Besucher einer Seite zur Conversion (also zur Umwandlung in einen möglichst zahlenden Kunden) bringt – ist es die Platzierung der relevanten Links, die OnPage-Optimierung, das Design oder etwas ganz anderes?
Mit der In-Page-Analyse von Google lässt sich Licht ins Dunkel bringen – Sie erfahren, was Ihre Kunden wirklich wollen.
Geübte Webmaster können so verschiedene Ziele verfolgen:
- Beliebte Seiten identifizieren
- Erfolgreiche Links erkennen
- Conversionrate boosten
- Den Aufbau der Page verbessern
- Call-to-Action passgenau platzieren
- Besucherströme lenken
- Kunden Verbesserungspotenzial aufzeigen
- Nutzerfreundlichkeit und Usability erhöhen
- Menüführung verbessern
Das Tolle am Google-eigenen Werkzeug? Die Datenanalyse wird direkt als Overlay auf der geöffneten Seite angezeigt. Keine theoretischen Zahlen, sondern viele Infos auf einem Blick – perfekt für Marketing-Manager UND Laien auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung.
In 5 Schritten die Google-In-Page-Analyse installieren – so geht’s!
- Erstellen Sie mit Google Analytics ein Analytics-Snippet – darin ist mittlerweile auch die InPage-Analyse integriert.
- Sie haben Ihre Analytics-Seite vor 2012 aufgesetzt? Dann sollten Sie sich einen neuen Code generieren lassen und einfügen, damit die Funktion keine Probleme macht
- Fügen Sie das Snippet im Code Ihrer Seite oder Ihres Blogs bei WordPress ein – unmittelbar vor dem schließenden Tag </head>.
- Die InPage-Analyse finden Sie in Ihrem Analytics-Konto unter Verhalten → In-Page-Analyse.
- Alternativ können Sie sich auch die dazu passende Chrome-Erweiterung herunterladen und so direkt im Browser auf die Daten als Overlay zugreifen.
Sie brauchen Hilfe bei der Installation oder der Interpretation der Daten? Wir helfen natürlich gerne.
Bildnachweis: Internet vector designed by Freepik
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