Der Albtraum aller Webmaster: Google Penalty und was Sie dagegen tun können

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Gekaufte Links, Keywordstuffing oder Blackhat-SEO-Methoden: Webmaster fürchten eine Strafe von Google, die im schlimmsten Fall eine Seite komplett aus dem Suchmaschinenindex schmeißen kann. Aber Google ist ein gerechter Regent auf dem Thron der Suchmaschinen. Wenn Sie in der Gunst des Suchmaschinenriesen gefallen sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Penalty wieder loszuwerden. Wir verraten, wie es geht.

Die Strafe erkennen – Das Webmaster-Tool hilft

Die Klickzahlen und der Traffic brechen von einem auf den anderen Tag ein, es gibt kaum noch Userinteraktionen und manche Keywords wollen einfach nicht mehr funktionieren? Das klingt nach den Anzeichen einer Google Penalty. Es gibt zwei verschiedene Arten von Penaltys: Die manuellen Strafen, die von einem Google-Mitarbeiter vergeben werden und Rankingabfälle, die etwas mit einer allgemeinen Algorithmusänderung zu tun haben.

Sicherheit bringt ein Blick in die Google Webmaster Tools. Sollten Sie von einer manuellen Strafe betroffen sein, finden Sie den Hinweis dazu in den Webmaster Console Reports.

Manuelle Strafen können verschiedene Teilbereiche der Seite oder auch nur spezielle Keywords betreffen. Für jede Art der Strafe gibt es ein passendes Gegenmittel – dazu muss man aber zuerst einmal identifizieren, welche Seitenteile und Keywords betroffen sind und was die Strafe ausgelöst haben könnte.

Bei einer Penalty, die durch ein Update des Google-Suchalgorithmus ausgelöst wurde, sind komplett andere Maßnahmen sinnvoll als bei einer manuellen Bestrafung. SEO ist dann besonders erfolgreich, wenn Sie immer auf dem neusten Stand in Sachen Google bleiben.

 In 5 Schritten die Google Penalty loswerden – so geht’s!

  1. Zuerst sollten Sie herausfinden, ob es eine manuelle oder eine algorithmusbasierte Strafe ist. Bei manuellen Strafen finden Sie eine Benachrichtigung in ihren Webmaster-Tools, die andere Version tritt vor allem kurz nach einem Google Update auf.
  2. Mit Google Analytics können Sie herausfinden, ob nur bestimmte Keywords, einzelne Kategorien oder die ganze Seite betroffen ist.
  3. Identifizieren Sie das problematische Keyword oder die Seitenteile, die von Google abgestraft wurden.
  4. Suchen Sie das Problem – falsches und übermäßiges Linkbuilding, SEO-Maßnahmen, die nach hinten losgehen, zu viele oder die falschen Keywords – viele Faktoren kommen in Frage. Daher sollte die Penalty immer ganzheitlich angegangen werden
  5. Wenn Sie das Problem gelöst haben und Ihre Seite auf Vordermann gebracht haben, können Sie einen Antrag auf eine erneute Überprüfung stellen – in vielen Fällen wird die Strafe dann innerhalb weniger Tage aufgehoben.

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Was löst eine Google Penalty aus? Ursachenforschung und mehr.

Gute SEO braucht mehr als gewaltige Backlinkfarmen und schlecht geschriebenen Content, der nur als Transportstation für eine ganze Menge Keywords dient. Google ist bestrebt, seinen Nutzen ein gutes Nutzererlebnis zu bieten – Spam-Seiten, sinnlose Links und Inhalte ohne Inhalt sind dabei eher hinderlich und werden deswegen durch eine Google Penalty ausgesiebt. Folgende SEO-Taktiken können die Ursache für eine Strafe sein:

  • Zu viele Keywords: Abwechslung ist die Würze des Lebens! Als Faustregel gilt: Es sollte nicht auffallen, dass ein Text auf ein bestimmtes Wort hin optimiert ist. Bei 500 Wörtern sind 10 Keywordwiederholungen die absolute Obergrenze.
  • Unnatürliche Linkstrukturen werden ebenfalls schnell erkannt und abgestraft. Backlinks sollten natürlich wachsen und vielsagende Linktexte haben – organisch und nicht eingekauft.
  • Täuschungen durch Tricks wie versteckte Keywords im HTML-Code oder weißer Text auf weißem Hintergrund sind ebenfalls nicht gerne gesehen. Diese Black-Hat-Methoden führen im schlimmsten Fall zu einer Entfernung ihrer Seite aus dem Google-Index.
  • Duplicate Content ist ein echtes Problem. Zum einen sind gestohlene Inhalte moralisch und rechtlich fragwürdig, und zum anderen bestraft Google Texte, die nicht selbst geschrieben wurden.
  • Sie investieren ihren Werbeetat in SEA-Anzeigen wie zum Beispiel Google Ads, aber legen wenig Wert auf den Content? Das könnte problematisch werden. Gute Texte schlagen übermäßige Werbung definitiv.

Wenn Google Ihnen eine Penalty aufbrummt, können Sie sich mit wenigen, gezielten Handgriffen wieder befreien. Sie brauchen Hilfe bei dem Antrag auf erneute Überprüfung oder wollen Ihre Seite auf den neusten Stand bringen? Wir stehen an Ihrer Seite und helfen bei allen Problemen rund um die Suchmaschine, SEO und SEA.

Bildnachweis:Business vector designed by Freepik

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