SEO Trends 2016 – Die wichtigsten Trends in Sachen Suchmaschinenoptimierung

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Das neue Jahr bringt auch in Sachen SEO einige Neuerungen mit sich. Von der technischen Seite über die Content Creation bis hin zu allen Fragen rund um Usability und Userverhalten bleibt Google zwar auf dem bisher eingeschlagenen Kurs, aber trotzdem ist es wichtig, die aktuellen Entwicklungen im Auge zu behalten. Wir erklären die SEO Trends 2016 und verraten, was du als SEO im Jahre 2016 alles können musst.

Keine magischen Tipps von Google? Oh Doch!

„Oh man… I don’t have any magical SEO tips for next year.“

Das ist nicht ganz richtig. 2015 stand ganz im Zeichen von Mobile Friendly und Userverhalten. Und so wie es momentan aussieht, ändert sich der Kurs zumindest nicht radikal. Google Mitarbeiter John Mueller hat im Webmaster Hangout vom 15.12.2015 ein paar Worte zum Thema SEO in 2016 verloren – aber leider keine Hinweise gegeben, wie der Fahrplan in Sachen Updates und Änderungen aussieht. Aber das sind wir vom Suchmaschinenriesen ja durchaus gewöhnt. Google plaudert nicht gerne über zukünftige Entwicklungen. Ein paar Punkte sind allerdings durchaus spannend und lassen sich in tolle Tipps für die SEO Trends 2016 umwandeln.

 

3 Punkte, auf die Google 2016 besonders viel Wert legt

So sagt er zum Beispiel zum Thema Mobile-Friendly:

„It is still a very big topic and we still see a lot of sites not doing that properly.“

Das ist ja schon einmal ein wichtiger Hinweis. 2015 begann mit dem Roll-Out des großen Mobile-Updates, welches die mobile Nutzerfreundlichkeit als Rankingfaktor etablierte. Ein logischer Schritt: Mittlerweile haben die mobilen Suchanfragen die von Desktop-PCs überholt. Aber du solltest nicht nur auf eine mobile Seitenversion setzen, weil Google das gerne sieht – schließlich ist das Kundenpotenzial an Smartphone und Tablet riesig!

„But past that, of course, high quality content is something I’d focus on.“

Ebenfalls keine gewaltige Überraschung – Google liebt schließlich guten Content, der den Usern echten Mehrwert bietet und bewertet prall gefüllte Seiten erheblich besser als solche ohne nützliche Inhalte. Auch die Veränderungen in Sachen Nutzerverhalten sind letzten Endes nichts anderes als Gradmesser für guten Content. Denn wenn die Absprungrate einer Seite niedrig ist, heißt das demnach, dass der Suchende dort gefunden hat, was er suchte.

„I see lots and lots of SEO blogs talk about user experience, which I think is a great thing to focus on as well.“

Der letzte große Punkt auf der Liste dreht sich ganz um die Usability und das daraus resultierende Nutzerverhalten. Neben einem echten Mehrwert möchte Google, dass die User eine positive Erfahrung auf der Seite haben. Sprich: Sie sollen sich wohl fühlen. Und wie erreicht man das? Mit einem durchdachten Webdesign, einer eingängigen Menüführung und einem anständigen PageSpeed. Das sorgt für eine gute Usability.

War das schon alles? 5 weitere SEO Trends 2016

  1. Local-SEO ist schon lange keine Nische mehr. Spätestens, seitdem Google die regionale Relevanz auf Platz 3 der wichtigsten Rankingfaktoren erhoben hat und sich zahlreiche andere Faktoren um das Usererlebnis drehen ist, sollte niemand mehr die lokale Optimierung verpassen. Gerade Shops und Dienstleister mit einem festen Einsatzgebiet sind hier im Vorteil und haben sehr viele Möglichkeiten, sich ins Herz von Google zu stemmen. Definitiv einer der wichtigsten SEO Trends 2016!
  2. Ja, Linkbuilding gibt es noch. Aber es hat doch einiges am Glamour vergangener Tage eingebüßt. Heute geht es weniger um Quantität, sondern die Qualität zählt. Google ist mittlerweile ziemlich gut darin, unorganische – sprich, gekaufte – Linknetzwerke zu entdecken. Hier sollte der Fokus also auf guten Content gelegt werden – denn der erzeugt eine natürliche Linkverteilung.
  3. SEO wird integrativ! Was heißt das? Ganz einfach: Es reicht bei weitem nicht mehr aus, sich auf eine Disziplin zu konzentrieren und an diesem Punkt perfekte Wertungen einzufahren. Alles hängt zusammen in der Welt der Suchmaschinenoptimierung. Als guter SEO musst du alle Felder im Blick behalten und die Entwicklung im Zusammenhang steuern. 2016 wird das noch wichtiger, weil auch Google immer weiter in ganzheitliche Ansätze investiert.
  4. Struktur gewinnt! Nicht nur im Design oder im Seitenmenü sollte die Ordnung stimmen. Auch im Kopf ist Struktur wichtig. Und was bedeutet das jetzt? Eine Online Marketing-Strategie muss her – denn wenn dieser Punkt stimmt, wirken auch Content und Daten wie aus einem Guss. Und das hat zur Folge, dass der User (und die Suchmaschinencrawler!) besser mit deiner Seite zurechtkommen
  5. Fundierte, tiefgehende Kenntnisse in einem Teilgebiet, aber breites SEO-Wissen – so sieht der ideale Online Marketing Experte aus. Das sogenannte T-Modell des Wissens wird 2016 sehr wichtig. Denn wie oben erwähnt ist der Gesamteindruck der Seite wichtig für Google. Sprich: Jeder Kopf hinter jeder Seite sollte zumindest rudimentäre Ahnung von den anderen Themenfeldern haben.

Fazit: 2016 bleibt alles anders

Die SEO Trends 2016 unterscheiden sich gar nicht so extrem von den Entwicklungen des vergangenen Jahres. Aber das ist gut – denn Google hat einen Kurs gefunden, der mit der Zeit immer weiter verfolgt wird. Und dieser Ansatz verbindet Content mit Webdesign, Usability mit Rankingfaktoren und bildet den User Intent damit perfekt ab. Wir freuen uns auf die kommenden Monate und sind gespannt, was uns 2016 in Sachen SEO erwartet!

Zum Abschluss lassen wir noch einmal John Mueller zu Wort kommen:

„We want to rank content that is useful for them and if your content is really useful for them, then we want to rank it.“

Ein schönes Schlusswort. Wir wünschen ein erfolgreiches und wunderschönes 2016!

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