Webdesign-Trends 2017: Die Top 10 für schöne Seiten

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2017 wird stylisch – zumindest wenn es ums Webseitendesign geht. Im Rahmen unserer Reihe zu den Onlinemarketing-Trends 2017 schauen wir uns heute die Webdesign-Trends 2017 an und verraten die Top 10 der Gadgets und optischen Spielereien, die User Experience und Style perfekt miteinander verbinden.

 

Die Top 10 der Webdesign-Trends 2017

 

1. Flat Design 2.0

Süße, kleine Bildchen oder großflächige Hintergründe: Letztes Jahr was das Webdesign geprägt von flachen Illustrationen ohne Schatten oder Perspektive – im Prinzip wie zweidimensionale Aufkleber. 2017 kommt die Dimension zurück! Der Lieblingslook der Webdesigner ist jetzt “Skeuomorphism”. Und weil das ein fürchterlich unhandliches Wort ist, bezeichnet man es lieber als Halbrealismus oder Flat 2.0 – also geshadete, aber trotzdem stilisierte Bilder.

2. One-Page

Scrollen ist alles! Klar, schließlich findet gut die Hälfte des Internettraffics mittlerweile auf Smartphone oder anderes Geräten mit einem Touchscreen statt. Das seitenlose One-Page-Webdesign ist da die perfekte Antwort: Hier kann man scrollen, und scrollen, und scrollen und findet alle Informationen auf einer einzigen Seite. Klar, dass One-Page damit zu den absoluten Webdesign-Trends 2017 gehört!

3. Emojis

Sie haben unser Leben langsam, aber sicher erobert: Emojis. Selbst Facebook setzt seit 2016 auf die kleinen Reaktionsbilder. In den Messengern kann man ganze Konversationen nur mit der Zeichensprache führen. Emojis sind aber auch perfekt, um Mikroreaktionen einzufangen (siehe nächster Punkt) oder schnell Emotionen zu übertragen.

4. Mehr Interaktionen

Mit einem Tap wird ein Bild bei Instagram geliket oder ein Artikel mit einem Emoji kommentiert: Mikroreaktionen sorgen dafür, dass man in Interaktion mit dem User gerät, ohne, dass dieser zu viel machen muss. Es gibt zahlreiche, sehr kreative Möglichkeiten, diese Möglichkeit zum direkten Feedback im Webdesign einzubauen.

5. Persönlichkeit

Persönlichkeit ist alleine schon im Content ein wichtiger Grundpfeiler, aber auch mit dem richtigen Webdesign kann man Personality vermitteln. Stockphotos sind 2017 definitiv out. Ja, auch die richtig guten. Stattdessen dominieren Illustrationen und Zeichnungen, die perfekt auf die jeweilige Seite abgestimmt sind. Das hat viel mehr Charakter als die gruselig lächelnden Stockphoto-Models und hilft dabei, die Marke zu prägen.

6. Videos

Auch Videos sind nicht nur ein Must-Have in Sachen Content, sie zählen auch zu den Webdesign-Trends 2017. Einfach anstelle eines großen Hero-Bilds als Backdrop ein Video einfügen oder komplexe Sachverhalte per Clip erklären – solange diese Elemente gut ins Webdesign eingebunden sind, können Videos richtig stylisch sein!

7. Kurze Ladezeiten

Trotz großer Illustrationen und umfangreicher Videos muss eine Internetseite auch blitzschnell laden – 2017 schneller als je zuvor. Vor allem mobil optimierte Seiten sind hier in der Pflicht. Das Zauberwort heißt: Kompression. Mit neuen Techniken lassen sich alle Dateien auf einem Webspace verkleinern und somit ohne Zeitverzögerung laden. Beim Enduser werden sie dann ganz normal dargestellt.

8. Hintergründe

Vorbei sind die Zeiten der einfarbigen Backdrops! Struktur ist angesagt! Vom Hintergrundbild mit subtilen Muster bis hin zu Duotones ist hier eine Menge möglich. Duotones sind auch optisch ein absoluter Webdesign Trends: Hier wird ein großes, schwarz-weißes Bild mit einem bunten Layer überdeckt und dann mit Text gefüllt. Der Hintergrund ist dadurch interessant, lenkt aber nicht vom Content ab.

9. Push Notifications

Einer der Spitzenreiter der Webdesign-Trends 2017 ist der Einsatz von Desktop Push-Notifications. Die kleinen Popups am Bildschirmrand informieren den User auf freiwilliger Basis über neue Artikel oder besondere Angebote – im Prinzip kann man die eigene Userbase in Echtzeit beschwören, wann immer man will – solange man es nicht übertreibt.

10. Full Screen

In Sachen optischem Design dominieren 2017 große, formatfüllende Bilder und Full-Screen-Designs ohne Ränder, Menüs oder andere optische Elemente. Das bedeutet aber auch, dass das Seitendesign richtig gut durchdacht sein muss!

Fazit: Alles für den User!

Wenn man sich die Top 10 unserer persönlichen Trends für 2017 anschaut, so wird schnell klar, dass der User immer weiter ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Ob Hamburger-Menü (über dessen Nutzen es unter Experten erbitterte Diskussionen gibt) oder seitenloses Design, alles soll sich möglichst intuitiv nutzen lassen. Keine Erklärungen, keine Tutorials, alles in kleinen Häppchen verpackt und leicht zu konsumieren. Aber das heißt nicht, dass man alles herunterdämpfen muss! Auch mit diesen UX-Verbesserungen lässt sich anspruchsvoller Content ausspielen.

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