Die wichtigsten Rankingfaktoren 2016

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2016 hat fast Halbzeit – genau der richtige Zeitpunkt, um mal einen kleinen Blick zurück und einen großen Blick in die Zukunft zu werfen. Welche Rankingfaktoren waren Google 2016 besonders wichtig und wie kannst du sie in deine tägliche Arbeit einbauen? Was können wir aus den aktuellen Trends in der Suchmaschinenoptimierung für 2017 ablesen?  Die SEO-Welt dreht sich weiter und mit den bisher wichtigsten Rankingfaktoren 2016 bist du perfekt auf die kommenden Monate vorbereitet!

Der User im Fokus: Wie Search Intend SEO für immer verändert

Das übergreifende Ziel von Google ist es, dem User das bestmögliche Erlebnis für den gesuchten Term zu liefern. Sprich: Die ganze Seite muss stimmen und eine lieblose Landing Page allein reicht nicht mehr, um die Nutzer und Suchmaschinen zu begeistern. Der Search Intend ist besonders mit dem RankBrain den Vordergrund getreten.

Kurz gesagt: Deine Seite soll genau das Interesse des Besuchers befriedigen, der über eine bestimmte Suche zu dir gefunden hat. Google misst diese Zufriedenheit mit Faktoren wie der Aufenthaltsdauer, der Durchklick- und Absprungrate und dem Verhalten auf der Seite. Wie hoch genau der Anteil der verschiedenen Rankingfaktoren 2016 ist, lässt sich nur schwer sagen – aber ein natürliches Gefühl der Bedürfnisbefriedigung beim User ist schon einmal ein gutes Zeichen.

Interaktiv ist besser: Wie neue Content-Arten das Online-Marketing erblühen lassen

Text, Bild, und vielleicht hier und da noch ein Video… Content Marketing beschränkt sich meist auf diese Punkte. Aber das Internet gibt so viel mehr her! Wer kreativ mit seinen Ideen umgeht, der beeindruckt nicht nur die User, sondern auch Google. Infografiken und Step-by-Step-Tutorials sind gerade voll im Trend. Und Apps gehen auch immer mehr und stellen den direkten Draht zum User her! News-Aggregatoren wie Buzzfeed machen es vor: Auch mit Memes lassen sich viele Userherzen gewinnen. Und was auch immer geht, sind Quizzes. Aber um als relevanter Rankingfaktor 2016 zu gelten, solltest du hier besonders darauf achten, dass Google deine Content-Schätze auch findet und richtig einordnet – mit Tags, zum Beispiel.

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Mobile Content für mobile User – Google belohnt die Angepassten

Mobilegeddon kam und ging, und was blieb sind einige neue Eindrücke und ein verschobener Fokus. Die News dazu noch einmal im Überblick:

  • Google belohnt mobil optimierte Seiten
  • Über 40% des Webtraffics sind mittlerweile mobil
  • spezieller Content für die mobilen Besucher rankt besonders gut

Sprich: An Mobile kommt wirklich niemand mehr vorbei. Behalte dabei eines im Hinterkopf: Mobile User surfen anders. Sie sind eher an kurzen, knackigen Infos interessiert als an meterlangen Textwänden. Je besser deine Seite in der Hinsicht optimiert ist, desto höher rankst du in den mobilen SERPs.

Never change the running Content – Gutes bleibt Gold!

Content bleibt King. Oder, um zum wiederholten Male John Mueller von Google zu zitieren:

But past that, of course, high quality content is something I’d focus on.

Genau. Aber beim Content gilt: Klasse statt Masse! Während Texte auf einer Webseite früher in erster Linie den Platz boten, möglichst viele Keywords halbwegs sinnig einzufügen, ist heute der Nutzen für die User das wichtigste Kriterium. Stelle dir folgende Fragen: Wenn ein User nach einer bestimmten Keyphrase sucht – was möchte er dann wissen? Wie kannst du sein Bedürfnis ideal und zeitsparend erfüllen?

Alle neuen SEO-Trends und relevanten Rankingfaktoren 2016 in einem Beispiel verpackt

Wer nach “Härte Matratzen” sucht, will vermutlich nicht gleich etwas kaufen, sondern sich erst einmal informieren. Perfekt wäre hier also ein Guide, der die verschiedenen Härtegrade erklärt und Vor- und Nachteile aufzeigt. Dieser Guide muss gar nicht lang sein – denn wer hat schon Zeit und Lust, eine 1500 Wörter lange Abhandlung über Matratzen zu lesen, wenn es ihm nur um die Härtegrade geht?

Um andere Content-Arten einzubinden, könntest du hier auf ein kleines Quiz setzen mit verschiedenen Fragen, die den User idealerweise zu seiner perfekten Matratze führen. Dieses Quiz sollte natürlich auch auf dem Smartphone anstandslos funktionieren. Auch ein Video, wie man als Kunde im Geschäft oder zu Hause Matratzen testen kann, passt hier super. Dann, und zwar wirklich erst dann, ist die Zeit für einen Hinweis oder ein Call-to-Action zum Shoppen gekommen.

5 weitere, extrem wichtige Rankingfaktoren 2016

  • Local-SEO – viele User suchen über Google Maps nach einem Geschäft oder Business in ihrer Nähe. Das kannst du natürlich nutzen! Auch in den normalen SERPs ist räumliche Nähe ein wichtiger Faktor. Also: Unbedingt Standort angeben!
  • Geringe Ladezeiten – Je schneller eine Seite lädt, desto niedriger ist die Absprungrate
  • Ganzheitliche Keywords – nur auf ein Keyword zu setzen geht nicht mehr – ein ganzheitliches Konzept rund um Short- und Longtail-Keywords ist die halbe Miete!
  • Interne Verlinkungen – besonders Pages mit zahlreichen Unterseiten profitieren von einer logischen internen Verlinkung
  • Wechselwirkungen zwischen den Ranking-Faktoren beachten – das ist natürlich etwas allgemein, aber nichtsdestotrotz enorm wichtig!

SEO-Trends 2017 – jetzt schon absehbar?

Klar, wir sind keine Hellseher – aber ein paar Trends für die ideale Suchmaschinenoptierung 2017 lassen sich jetzt schon ablesen. Fest steht: Es wird immer schwieriger, Google an der Nase herumzuführen. Denn der Algorithmus wird klüger und menschlicher und erkennt, wenn man mit schlechtem Content und dubiosen Methoden Klicks ziehen will. Der Run auf Mobile ist noch lange nicht vorbei und auch guter Content ist und bleibt King.

Was aber definitiv noch spannend wird: Wie lassen sich alternative Content-Arten nativ und kreativ in die Pages einbauen? Wie wird sich RankBrain in den kommenden Monaten verändern und welchen Einfluss hat das auf die SERPs? Wir sind gespannt – was denkt ihr über die Rankingfaktoren 2016?

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