Online-Shops verdienen auch ein bisschen Liebe! Denn in der Online-Marketing-Strategie werden die eCommerce-Angebote gerne einmal vergessen. Warum sich eine Investition in die Content-Strategie eines Webshops lohnt und wie Sie Ihren Shop auf die Pole-Position bei Google bringen können, verraten wir Ihnen natürlich gerne!

Content-Marketing für Online-Shops – mehr als nur Produktbeschreibungen

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Um von Google gefunden zu werden, braucht man Content. Und zwar mehr als ein paar Produktbeschreibungen, in die man möglichst oft das Keyword quetscht. Das Ziel: Die Besucher der Seite von den eigenen Ideen überzeugen und quasi nebenbei auch noch Google und andere Suchmaschinen glücklich machen.

Das geht nur mit guten Texten, aussagekräftigen Bildern und vernünftigen Meta-Tags, die Lust auf mehr machen!

Warum ist der Inhalt für Webshops so wichtig? Ganz einfach: Um einen Kundenstamm aufzubauen, muss man erst einmal gefunden werden. Danach gilt es, die ersten Kunden in begeisterte Markenbotschafter umzuwandeln. Betreiber von Webshops unterschätzen oft die Wirkung der eigenen Marke.

Es geht nicht nur darum, möglichst viele Produkte zu verkaufen, sondern sich als Experte zu platzieren. Die User wollen nicht nur einen reibungslosen Ablauf des Bestellprozesses (der natürlich auch wichtig ist), sondern Zusatzinformationen, spannende Artikel und einen deutlichen Mehrwert.

 

 

10 Online-Marketing-Tipps, um Ihren Shop noch erfolgreicher zu machen

  • Content

    Webshops bieten wenige Möglichkeiten, Content zu platzieren? So ein Unsinn! Produktbeschreibungen, Kategorietexte, Einkaufsratgeber, Angebotstexte, Newsletter, Glossar und ein eigener Blog bieten genug Platz, um SEO-optimierte Texte unterzubringen

  • Klasse statt Masse

    Weniger ist mehr! Wenn Sie 2000 Produkte anbieten, müssen Sie auch 2000 Produktbeschreibungen in Auftrag geben (und bezahlen). Besser: Weniger Angebote, dafür bessere Contentqualität.

  • Alleinstellungsmerkmale

    Spezialisieren Sie sich! Was unterscheidet Ihren Webshop von der Konkurrenz? Importieren Sie spezielle Marken, die es nirgendwo sonst gibt? Haben Sie ein besonderes Credo? Alleinstellungsmerkmale (oder auch Unique Selling Points, kurz USPs) machen den Unterschied!

  • Einzigartige Inhalte

    Wachsen Sie langsam, aber gleichmäßig! Jeder Artikel sollte eine einzigartige Beschreibung haben – fügen Sie also immer nur so viele Produkte zum Angebot hinzu, wie Sie auch Texte liefern können.

  • Charakter

    Geben Sie Ihren Texten Charakter und Persönlichkeit! Die Produktbeschreibung sollte zum Image Ihres Shops passen – eine eigene Handschrift stärkt die Marke!

  • Themen mit Mehrwert

    Content erhöht die Reichweite und damit auch die Sichtbarkeit im Web – je mehr Texte es zu verschiedenen Themen gibt, desto besser wird Ihre Seite auch gefunden.

  • Design & Funktionalität

    Online-Marketing für Webshops ist mehr als nur guter Content – ein gutes Webdesign mit klarer Struktur und Suchfunktion sorgt dafür, dass sich die User wohlfühlen.

  • Usability

    Usability und Usererfahrung optimieren – das sorgt nicht nur für zufriedene Kunden, auch Google bewertet eine klare Seitenstruktur gut.

  • Kundennähe

    In einem Unternehmensblog können Sie Gesicht zeigen und Insights bieten – die Kunden lieben es, ein Gesicht zum Onlineshop zu haben. So wird der Kontakt menschlicher und das Vertrauen steigt.

  • Suchmaschinenwerbung

    SEA und SEO kombinieren – Suchmaschinenwerbung mit Google Ads steigert Ihre Reichweite und lässt sich auf Ihre Bedürfnisse anpassen.

Inhalte mit Mehrwert bringen Online-Shops nach vorne

Warum sind Webshops mit einer Online-Marketing-Strategie anderen Seiten ohne wirkliche Optimierung überlegen? Ganz einfach: Wer gesehen werden will, muss auf sich aufmerksam machen. Und wer einen erfolgreichen Online-Shop eröffnen will, der braucht Kunden, die gerne wiederkommen.

Mehrere Gründe sprechen dafür, dass heute kein Webshop-Betreiber mehr auf eine Optimierung verzichten sollte:

  • Webshops müssen sich von der Konkurrenz abheben
  • Google listet optimierte Online-Shops weiter oben im Ranking
  • User bevorzugen gut designte Shops mit echter Persönlichkeit
  • Spezialisierung schlägt ein zu breites Angebot

In das Google Ranking fließt mittlerweile auch das Userverhalten mit ein. Wie lange verweilt jemand auf der Seite, liest die Texte, interagiert er vielleicht sogar oder tätigt einen Kauf? Diese Werte bestimmen, die gut Ihre Seite geranket wird.

Mit dem richtigen Online-Marketing für Webshops können Sie eine höhere Conversion-Rate erzielen und somit mehr Gewinn erwirtschaften – und das nur durch kleine Änderungen, die sich lohnen.

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Ein neuer Rekord! DuckDuckGo hat Mitte 2015 die magische Grenze von 10 Millionen Suchanfragen pro Tag durchbrochen. Das Unternehmen hinter der Suchmaschine verspricht, auf die Speicherung von Nutzerdaten zu verzichten und den Datenschutz tatsächlich ernst zu nehmen. Ein neuer Stern am Suchmaschinen-Himmel? Der Kampf DuckDuck Go vs. Google & Co. ist mit Sicherheit interessant zu beobachten – und bietet viel Potenzial fürs Online-Marketing.

Anonym und sicher online suchen: Kein Problem mit DuckDuckGo?

10 Millionen Suchanfragen pro Tag klingen eindrucksvoll – im Vergleich zu Google sind das aber Peanuts. Die größte Suchmaschine der Welt verzeichnet diese Anzahl an Suchanfragen in gerade einmal vier Minuten. Trotzdem zeigt der neue Rekord von DuckDuckGo, dass mittlerweile viele User bewusster suchen – Datenschutz, Privatsphäre und Werbefreiheit spielen eine größere Rolle als noch vor ein paar Jahren. Daneben bietet das Unternehmen einige Features, die das Suchen angenehmer machen:

  • Infinite Scrolling
  • geringe Anzahl an Ads
  • cleanes, funktionales Design
  • Bilder- Video- und Rezeptsuche
  • übersichtliche Infoboxen

Da die Suchergebnisse nicht personalisiert werden, vermeidet DuckDuckGo auch elegant die Entstehung von Filterblasen – der User bekommt die gesamte Informationsvielfalt des Webs zu Gesicht. Daher schenken besonders technikbegeisterte User DDG ihr Vertrauen.

Vor allem im Zuge der Enthüllungen zum Thema Überwachung erlebte die Suchmaschine mit dem Enten-Maskottchen einen regelrechten Boom. Ursprüngliches Ziel des Gründers Gabriel Weinberg: Weniger Werbung, mehr Relevanz bei den Suchanzeigen. Das hat er definitiv geschafft: Die Werbung lässt sich bei DuckDuckGo komplett deaktivieren, die SERPs haben eine ähnlich gute Qualität und Relevanz wie die von Google.

Quelle: DuckDuckGo

Werben bei DuckDuckGo – Ads ohne Zielgruppe?

Warum ist die Suchmaschine trotzdem so interessant für Online-Marketing und SEO? Ganz einfach: Wer auf DuckDuckGo wirbt, wirkt fast automatisch seriös und trifft auf User, die sich bewusst für die Anzeige der Ads entschieden haben.

Der große Vorteil: Kaum Konkurrenz! Wer auf DuckDuckGo wirbt, wird auch gesehen.

Das Anzeigensystem bei DuckDuckGo unterscheidet sich ein wenig von den Big Playern wie Google, Bing und Yahoo. Da die Suchmaschine keine Nutzerdaten speichert und zur Verfügung stellt, ist zielgruppenspezifische Werbung nicht drin. Stattdessen gibt es Anzeigen, die auf den jeweiligen Suchbegriff zugeschnitten sind.

Auch die Zielgruppe unterscheidet sich: Bei DDG suchen vor allem User, die sich im Internet auskennen und sich von neuen Technologien begeistern lassen. Usertracking und mangelndem Datenschutz stehen sie dagegen zweifelnd gegenüber.

Ebenfalls ein positiver Aspekt: Bei der Suchmaschinenoptimierung muss man für DuckDuckGo keine besonderen Vorkehrungen treffen – die Suchmaschine basiert auf den Crawlern von Yahoo und bewertet Relevanz ähnlich wie Google und Co. Folgende Aspekte sind daher besonders wichtig:

  • Gut geschriebener Content mit Persönlichkeit
  • Thematische Relevanz
  • Social-Media-Verknüpfungen
  • Hochwertige Backlinks
  • Geo-Targeting für lokale Suchbegriffe
  • Mobile Optimierung

Andere Suchmaschinen-Optionen zu Google

Im Geschnatter über DuckDuckGo erheben sich auch kritische Stimmen. Wie kann ein amerikanisches Unternehmen in Zeiten des Patriot Acts und PRISM versprechen, keine Userdaten auszuspähen? Fest steht: Die amerikanischen Serverdaten müssten im Falle eines Falles an FBI und Co. herausgegeben werden. Die europäischen Suchanfragen dagegen sind relativ sicher: Der EU-Server steht in den Niederlanden und fällt daher nicht unter diese Gesetze.

Die enge Zusammenarbeit mit der „Datenkrake“ Amazon ist ebenfalls eine häufig zu hörende Kritik an DuckDuckGo.

Allerdings: Von den diversen Alternativen zu Google wie Bing oder Yahoo ist DDG am ehrlichsten um Datenschutz und Privatsphäre bemüht. Die Suchmaschine verzichtet auf Personalisierung und Tracking und wird genau dafür von seinen Usern geschätzt. Im Online-Marketing kann man auf diesem Vertrauen aufbauen und auf DuckDuckGo werben – eine gute Ergänzung zu klassischen Google-Ads!

Bisher hat die In-Page-Analyse von Google ein eher stiefmütterliches Dasein im Schatten eines verschachtelten Menüs gefristet. Aber nach ein paar Tweaks vom Google-Team und einer optischen Generalüberholung strahlt die Seitenanalyse wie neu. Wir erklären, was man mit dem Tool alles anstellen kann und warum kein Webmaster auf die In-Page-Analysis verzichten sollte.

Mit der In-Page-Analysis das Userverhalten tracken

Wollen Sie nicht auch manchmal in den Kopf Ihrer User hineinschauen und Mäuschen spielen, wie die Besucher auf Ihrer Seite agieren? Mit der In-Page-Analyse ist das möglich – das Google-Analytics-Tool zeigt, welche Links wie oft geklickt werden, welche Seitenbereiche betrachtet werden und wie sich die Klickzahlen verteilen.

Für wen bietet sich die Tiefenanalyse an? Ganz einfach – für jeden, der mit Webseitendaten und dem Userverhalten interagiert, sind die Daten Gold wert:

  • Webanalysten und SEO-Spezialisten lieben es zu wissen, wie User die Seite nutzen
  • Shopbetreiber können auf den ersten Blick sehen, welche Angebote wirklich ankommen
  • Online Marketing Manager sehen, welche Themen die Zielgruppe interessiert
  • Layouter und Frontend-Entwickler können anhand des Userverhaltens die Seite gestalten und so noch userfreundlicher machen

Wenn das Tool so toll ist, warum lag es dann die letzten Jahre im Dornröschenschlaf? Ganz einfach: Bisher war die Seitenanalyse nicht wirklich hilfreich und wurde von anderen Tools wie Crazy Egg und Co. in Sachen Funktionalität und Datenmenge um Welten überholt. Mittlerweile hat sich die In-Page-Analyse aber so richtig gemausert und bietet zahlreiche Daten und eine optische Aufbereitung, mit der auch SEO-Laien umgehen können.

Google Analytics In-Page Analyse

Google Analytics In-Page Analyse

Vorteile der Google In-Page-Analyse

Das In-Page-Tool zeigt direkt auf der jeweiligen Seite an, welche Links von den Usern wie oft geklickt werden. Das hat mehrere Vorteile: Zum einen können Sie sehen, welche Unterseiten Ihre Zielgruppe besonders interessant findet und sich dementsprechend vom Content her spezialisieren. Aber es gibt noch einen anderen Punkt: Sie können den Erfolg von verschiedenen Linktexten, Positionierungen und Layoutentscheidungen miteinander vergleichen.

Beliebte Links sollten noch stärker in den Vordergrund gerückt werden – durch graphische Updates oder die Sortierung der Menüstruktur.

Neben der Analyse des Besucherstroms bietet die In-Page-Analysis noch ein weiteres, praktisches Tool: Sie können sich anzeigen lassen, wie Ihre Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen dargestellt wird und ob zum Beispiel der Call-to-Action bei den gängigen Ausgabegeräten auf den ersten Blick zu sehen ist. So ergeben sich ganz neue Perspektiven!

Conversionboosting mit dem Google-Analysetool

Die Conversionrate ist die harte Währung in der Welt der SEO. Viele Marketing-Manager zerbrechen sich den Kopf, was die Besucher einer Seite zur Conversion (also zur Umwandlung in einen möglichst zahlenden Kunden) bringt – ist es die Platzierung der relevanten Links, die OnPage-Optimierung, das Design oder etwas ganz anderes?

Mit der In-Page-Analyse von Google lässt sich Licht ins Dunkel bringen – Sie erfahren, was Ihre Kunden wirklich wollen.

Geübte Webmaster können so verschiedene Ziele verfolgen:

  • Beliebte Seiten identifizieren
  • Erfolgreiche Links erkennen
  • Conversionrate boosten
  • Den Aufbau der Page verbessern
  • Call-to-Action passgenau platzieren
  • Besucherströme lenken
  • Kunden Verbesserungspotenzial aufzeigen
  • Nutzerfreundlichkeit und Usability erhöhen
  • Menüführung verbessern

Das Tolle am Google-eigenen Werkzeug? Die Datenanalyse wird direkt als Overlay auf der geöffneten Seite angezeigt. Keine theoretischen Zahlen, sondern viele Infos auf einem Blick – perfekt für Marketing-Manager UND Laien auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung.

In 5 Schritten die Google-In-Page-Analyse installieren – so geht’s!

  1. Erstellen Sie mit Google Analytics ein Analytics-Snippet – darin ist mittlerweile auch die InPage-Analyse integriert.
  2. Sie haben Ihre Analytics-Seite vor 2012 aufgesetzt? Dann sollten Sie sich einen neuen Code generieren lassen und einfügen, damit die Funktion keine Probleme macht
  3. Fügen Sie das Snippet im Code Ihrer Seite oder Ihres Blogs bei WordPress ein – unmittelbar vor dem schließenden Tag </head>.
  4. Die InPage-Analyse finden Sie in Ihrem Analytics-Konto unter Verhalten → In-Page-Analyse.
  5. Alternativ können Sie sich auch die dazu passende Chrome-Erweiterung herunterladen und so direkt im Browser auf die Daten als Overlay zugreifen.

Sie brauchen Hilfe bei der Installation oder der Interpretation der Daten? Wir helfen natürlich gerne.

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Die Google Ads-Landingpage ist ein integraler Bestandteil Ihres Werbekonzepts. Was genau eine Landingpage ist und wie Sie Ihre Page für ein optimales Ergebnis optimieren können verraten wir Ihnen in unserem Blog-Beitrag.

Als Landingpage bezeichnet man unter SEA-Fachleuten die Seite, auf die eine Werbeanzeige bei Google verlinkt. Warum man hier nicht einfach die Startseite nehmen sollte? Ganz einfach: Google prüft, ob die Keywords in der Google Ads-Anzeige mit den Inhalten der verlinkten Seite übereinstimmen. Je besser die beiden Komponenten zusammenpassen, desto höher der Qualitätsfaktor und relevanter wird der Werbelink. Die Anzeige wird im besten Fall besser platziert und erreicht eine größere Zielgruppe.

Google Ads Landingpage – Der erste Eindruck zählt

Ein Faktor spielt bei der Gestaltung der Landingpage eine besonders große Rolle: Wenn der Kunde auf eine Anzeige klickt, hat er eine gewisse Erwartungshaltung. Wenn diese dann auf der verlinkten Seite erfüllt wird, war die Optimierung erfolgreich und Sie haben im besten Fall einen neuen Kunden gewonnen. Der erste Eindruck ist entscheidend: Design, Konzept und Inhalt der Landingpage sollten zusammenpassen und ein stimmiges Bild ergeben.

Ein Beispiel

Sie sind Experte für entspannende Massagen und wollen Ihren Kunden die Vorteile einer Thai-Yoga-Massage näher bringen. Statt mit der Google Ads-Anzeige einfach auf Ihre Homepage zu verlinken, können Sie eine individuelle Landingpage nutzen, die alle Informationen zu dieser speziellen Massageart beinhaltet und sogar gleich eine Möglichkeit zur Terminbuchung bietet.

landingpage-beispiel

Infografik: 9 Elemente für eine erfolgreiche Landing Page © VOTUM GmbH

  1. Logo
  2. Überschrift
  3. Einleitung
  4. Foto, USP
  5. Call-To-Action
  6. Beschreibung / Produktinfos
  7. Video
  8. Bewertungen / Testimonials
  9. Trust-Siegel

Einfach und responsiv – die Schlüssel für eine erfolgreiche Google Ads-Kampagne

Was gilt es also beim Design der Google Ads-Landingpage zu beachten? Zunächst sollte es für den User eine Interaktionsmöglichkeit geben – einen Button, der zur Newsletteranmeldung führt, einen deutlichen Link zum eigenen Onlineshop oder ein anderes responsives Element. Auf diese Weise können Sie auch den Erfolg Ihrer Kampagne leicht analysieren. Ein Call-To-Action sollte ebenfalls leicht erkennbar platziert werden.

Um den Besucher möglichst lange auf Ihrer Seite verweilen zu lassen und die Absprungrate zu verkleinern sollten Sie eine möglichst umfassende Usererfahrung bieten. Reviews, Kundenstimmen, Testberichte, Bilder und Videos auf der Landingpage sollten einen guten Mix aus Entertainment und Information bieten.

Die wichtigsten Elemente einer Landingpage

  1. Passende Keywords, die auf der Page, in der URL und in der Google Ads-Anzeige vorkommen
  2. Deutlicher Call-To-Action, der prominent platziert wird
  3. Interaktives Element, welches intuitiv genutzt werden kann (Button, Link, etc.)
  4. Einfache, nicht überladene Gestaltung mit relevanten Informationen für den User
  5. Bilder und Videos, die das Nutzererlebnis verbessern und weitere Informationen liefern

Überprüfen Sie Ihren Erfolg mit Analytics!

Google Analytics ist ein großartiges Tool um Ihre Marketing-Strategie zu überprüfen. Abseits vom Erfolg Ihrer Landingpage, die Sie zum Beispiel auch über interaktive Elemente messen können, liefert das Tool von Google zahlreiche nützliche Statistiken über Zugriffszahlen, Interaktionen und den Erfolg Ihrer Kampagnen.

Die richtige Optimierung der Keywords ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer SEA-Kampagnen. Hier hilft ein Seminar oder eine Beratung von einer Onlinemarketing-Agentur weiter. Erfahrene Experten sind außerdem auch die richtigen Ansprechpartner, wenn Sie sich bei der Gestaltung einer Landingpage helfen lassen wollen.

Bildnachweis: Designed by Freepik

So funktioniert es:

– Achten Sie darauf, dass Ihre Seite auf allen wichtigen Browsern richtig angezeigt wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wirkt es unseriös.

– Die richtigen Angaben von Firmendaten, Handelsregisternummer, Umsatzsteuer-ID sowie Kontaktdaten sind wichtig.

– Payment-Anbieter sind verpflichtet, jeden ihrer Kunden, also Webshop-Betreiber, vor Vertragsabschluss im Rahmen einer „Due Diligence“ zu überprüfen. Hierbei werden Handelsregistereinträge sowie Gewerbeanmeldungen überprüft. Diese Überprüfungen werden von mehreren Zahlungsanbietern durchgeführt.

– Sie sollten mindestens 4 Bezahlmöglichkeiten anbieten. Die Kreditkarte als klassisches Verfahren. Zahlung per Rechnung, Nachnahme oder Lastschrift sind ebenfalls übliche Bezahlmethoden. Was aktuell von vielen Onlineshops favorisiert wird, ist die Zahlungsabwicklung über PayPal. Bieten Sie eine „One-Click“-Zahlungsabwicklung an. Integrieren Sie „Seamless-Lösungen“: innovative, nahtlos integrierte Bezahlseiten. Der Bezahlvorgang sollte als integraler Bestandteil der Shop-Umgebung wahrgenommen werden.

– Verknüpfen Sie die Zahlung mit Loyalty- und Mobile-Couponing-Programmen.

So nicht!

– Erfragen Sie nie mehr Kundendaten als nötig und fordern sie den Kunden nicht auf, Daten mehrmals einzugeben.

– Das Bezahlverfahren muss kostenfrei sein.

– Bieten Sie nicht nur Vorkasse an.

– Sorgen Sie dafür, dass Log-in Daten stets in verschlüsselter Form hinterlegt sind. Ein MD5 Standard und ein weitverbreiteter Algorithmus sollten für einen eindeutigen Fingerabdruck ausreichend sein.

– Vermeiden Sie alles, was einen problemlosen Workflow behindern kann. Die Verlinkung des Kunden sollte ausschließlich auf der Seite des Zahlungsanbieters erfolgen, wo er auch seine Daten eingibt.

 

(Quelle: Lead-Digital)

Tom Waterfall, Leiter des Bereichs Optimisation Solutions EMEA bei Webtrends, hat einige wertvolle Tipps.

Seine Erfahrungen als Kanadier im Ausland lassen sich 1zu1 auf die heutige Onlinewelt übertragen. Es muss berücksichtigt werden, dass andere Länder, andere Sitten auch ein anderes Onlineverhalten mit sich bringen.  Im Hinblick auf die Konversionoptimierung sollte man das Onlinverhalten anderer Länder immer im Blick behalten.

Mehrsprachige Seiten bringen höhere Konversionsraten

In einer globalisierten Wirtschaft expandieren Unternehmen schneller denn je in andere Länder. Trotz aller Komplexitäten ist diese Internationalisierung ein Segen für Unternehmen, die ein Optimierungsprogramm auf Basis von Webseiten-Testings durchführen. Denn beim Webseiten-Testing kommt es darauf an, eine bestehende Webseite mit einer anderen Version der Seite zu vergleichen, um zu ermitteln, welche Version beim Zielpublikum bessere Resonanz bzw. eine höhere Konversion auslöst. Webseiten in verschiedenen Sprachen ermöglichen mehr Flexibilität und einen höheren Testumfang.(Welche Produkte sind für welchen Markt interessant?) Mehrsprachige Seiten haben den Vorteil, dass die Tests abwechselnd für besonders interessante Märkte oder Sprachen durchgeführt werden können und so Konflikte zwischen den einzelnen Tests vermieden werden.

Zudem erlaubt es eine internationale Webpräsenz, dass Sie sich Optimierungsmöglichkeiten erschließen, wo bisher keine waren. Wenn Sie in mehreren Ländern vertreten sind, kann das Volumen bestimmter Märkte ein Hindernis für erfolgreiche Tests darstellen. Die Lösung: Führen Sie einen Test für mehrere Märkte mit ein und derselben Sprache durch. Nehmen wir einmal an, Ihr Unternehmen ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit jeweils einer eigenen Website vertreten. Eventuell beschert Ihnen genau der kumulative Traffic dieser drei Sites ein statistisch relevantes Testergebnis.

Bilder, Buttons, Call-to-action: Alles lässt sich verändern

Eine weitere Strategie besteht darin, Elemente – sprich Bilder, Buttons, Call-to-Actions –  die auf mehreren Webseiten vorkommen, gleichzeitig zu testen. Indem Sie einen Test zum gleichen Zeitpunkt nach Sprache segmentiert durchführen, können Sie womöglich mehrere Sieger auf einmal ermitteln. Dabei sollten Sie sich auf nicht inhaltsbezogene Elemente wie Stil oder Layout beschränken, um den Planungs- und Entwicklungsaufwand zu minimieren und die Ergebnisse zu maximieren.

Franzosen brauchen eine direkte Kauf-Aufforderung

Das heißt natürlich nicht, dass wir in den vergangenen Jahren nicht ein paar interessante Trends festgestellt haben. So können auf französischen Produktseiten Schaltflächen mit dem französischen Äquivalent für „Kaufen“ oder „Jetzt kaufen“ bessere Ergebnisse erbringen als das übliche „Zum Warenkorb hinzufügen“ oder „In den Einkaufswagen“. „Kaufen“ ist eine sehr direkte Handlungsaufforderung, die in einer früheren Stufe des Sales Funnel die Kunden häufig abspringen lässt, da sie sich unter Druck gesetzt fühlen. Gleichzeitig sortiert es weniger kaufinteressierte Besucher aus und kann dazu führen, dass ernsthafte Interessenten die nächsten Schritte des Verkaufszyklus vollziehen. Ein entsprechender Effekt war zumindest auf zwei französischen Websites feststellbar.

Wenn Sie eine japanischsprachige Seite testen, gehen Sie mit Sicherheit ganz anders vor. Vor einigen Jahren beobachteten wir, dass ein Kunde mit einer ziemlich spielerischen, aber auch sehr textlastigen Version seiner Landing Page in Japan signifikante Performancesteigerungen erzielte.

Die dritte und Frage lautet: Welche Optimierungschancen bietet Ihnen Geo-Targeting? Landen Ihre Besucher überhaupt auf der für sie richtigen Seite? Viele Seiten scheitern schon an dieser einfachen Aufgabe. Mit einer Optimierungslösung lässt sich dies schnell und zuverlässig sicherstellen. Dazu kommt, dass die regionale Segmentierung anhand der geografisch spezifischen IP-Adresse immer präziser funktioniert, so dass für regional spezialisierte Angebote eine Fülle an Optimierungsmöglichkeiten besteht.

Konsistentes Markenerlebnis trotz kultureller Individualität

Markenkonsistenz ist extrem wichtig. Ebenso wichtig ist die Bereitstellung einer auf den jeweiligen Markt zugeschnittenen Besuchererfahrung. Die Balance zwischen diesen beiden Polen zu halten, ist eine echte Herausforderung für international agierende Unternehmen. Sie müssen nicht nur sicherstellen, dass ihre Marke jederzeit und überall klar erkennbar ist, sondern zudem auch die explodierenden Kosten für zahlreiche regionale Webseiten im Griff behalten.

Letztlich bieten die meisten Optimierungslösungen die notwendige Flexibilität, um auf der Grundlage von Regeln mehrere Versionen einer Seite bereitzustellen. Diese Möglichkeit sollten Sie nutzen. Wenn Besucher aus einem bestimmten Land positiv auf ein konkretes Layout, ein Messaging oder einen bestimmten Stil reagieren, gibt es ein zwingendes, auf Daten gestütztes Argument dafür, ihnen eine abgewandelte Version zu präsentieren. Anstelle sich zu fragen, ob eine Neuerung markentreu ist, sollten Sie sich fragen, was Ihre Site-Besucher wollen.

 

(Quelle: Lead Digital)

 

Tom Waterfall, Director of Optimisation Solutions, Webtrends, verantwortet die Entwicklung und das Management des Webtrends Optimize Service Teams. Es sorgt bei den Kunden von Webtrends dafür, die Webseiten-Konversionsrate sowie das ROI von digitalen Marketinginitiativen zu erhöhen.