Eine Liebeserklärung an Keywords
Ohne sie geht gar nicht: Keywords sind das Blut, das durch unsere Adern fließt. Um sie dreht sich in der bunten SEO-Welt alles. Umso erschreckender, dass sie so lieblos behandelt werden, quantifiziert und ausgemessen, aber nicht wirklich wertgeschätzt. Eine Liebeserklärung an Keywords – mit unseren persönlichen Tipps zur Hege und Pflege der Schlüsselwörter.
Content-Marketing und Keywords – eine Liebesgeschichte
Es war einmal das Content-Marketing. Anfangs als Spielplatz für gescheiterte Autoren gesehen, hat es sich schnell zum Schulschwarm der SEO-Welt gemausert. Aber irgendetwas fehlte. Content allein lockte niemanden an, keine Kunden, keine User, nicht einmal Trolle. Das war die Stunde der Keywords.
Keywords sind sexy, reizend gar – die perfekte Partnerin für das Content-Marketing. Aber irgendetwas ging in den frühen Stunden dieses Traumpaars gehörig schief. Die Keywords versuchten, das Content-Marketing aus dem Spotlight zu drängen. Sie überfrachteten die armen Texte und versuchten sich an jeder möglichen (und unmöglichen) Stelle ins Bild zu drängen. Das Ergebnis war Keyword-Stuffing, unlesbare Texte und eine Phase, in der SEO fast ausschließlich aus Skalen, Diagrammen und Reportings bestand. Kein Feuer, keine Lust, keine Leidenschaft und erst recht kein Nutzen für die User.
Heute ist das Verhältnis ausgeglichen. Beide Partner sind erwachsen geworden und haben verstanden, dass sie sich gegenseitig brauchen. Das Content-Marketing bereitet die Bühne und hat all die wichtigen Hintergrundrollen. Und die Keywords sind der Star der Show. Also, behandeln wir sie auch so!
Wie baut man Keywords auf der Seite ein?
Es gibt hunderte Tipps im Internet zu den eher technischen Aspekten von Keywords. Aber eigentlich wollen wir hier gar nicht auf dieses Thema eingehen – denn was haben Begriffe wie “Long-Tail”, “Source-Code” und “Density” in einer Liebeserklärung verloren? Viel wichtiger (und das denken nicht nur wir Romantiker, sondern auch Google) ist die Sinnhaftigkeit der Schlüsselwörter. Wie werden sie eingesetzt? Drehen sie sich wirklich um die Bedürfnisse des Users? Oder sind sie nur da, um optimiert zu werden?
Natürlichkeit ist der Schlüssel!
Logischerweise sollte das Keyword, auf das eine Seite abzielt, häufiger im Text vorkommen als alle anderen Wörter. Aber bei jedem vernünftig geschrieben Text zu einem bestimmten Thema ist das ohnehin der Fall. Es ist eben relativ schwer, über Content-Marketing in Dresden zu schreiben, OHNE die Keywords “Content-Marketing” und “Dresden” zu verwenden. Dasselbe gilt übrigens auch für Google Ads oder andere Disziplinen, die mit Keywords arbeiten – wer sich am Kunden orientiert, baut die Schlüsselwörter automatisch genau so ein, wie Google es will.
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Sind W-Fragen die besseren Keywords?
Ein neuer Player hat die Bühne betreten. Die W-Fragen erobern den Content-Markt im Sturm und bringen frischen Wind in die Welt der Keywords.
Aber was sind W-Fragen und warum lieben SEOs sie so sehr?
W-Fragen sind Fragen, die mit “Wie”, “Was”, “Wo”, “Warum” oder anderen Partikeln gestellt werden. Aber das ist noch nicht der springende Punkt. W-Fragen im SEO-Kontext sind nämlich speziell anhand von häufigen Suchanfragen zum Thema herausgesucht und beantworten eine spezielle Frage, die bei den Usern immer wieder auftaucht.
Und darauf kann man optimieren?
Klar! Bei SEO geht es ja darum, die Frage eines Users zu beantworten. Und wie könnte das besser gehen, als wortwörtlich eine Frage zu beantworten. Die ganze W-Frage wird damit zum (Longtail)-Keyword. Besonders gut funktioniert das bei Voice-Anfragen – denn diese bestehen im Regelfall aus genau einer W-Frage.
Fazit: Keywords – die SEO-Stars neu entdeckt
Liebe Keywords – was würden wir nur ohne euch tun? Ihr solltet geliebt werden und vom Text umschmeichelt, nicht lieblos reingestopft und dann zu Tode optimiert. Im Kontext, in einer Frage, mit passender Semantik – da blüht ihr auf. Und wir, wir freuen uns dann darüber, euch mit unseren Maßnahmen im richtigen Licht zu präsentieren. Danke für alles!
Eure
Netzproduzenten <3
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