So schreibst du Überschriften, die rocken!
Klar, wir hätten diesen Artikel auch mit “5 Tipps für bessere Überschriften” oder “Wie du wirkungsvolle Überschriften schreibst” betiteln können. Aber wo bleibt da der Spaß? Überschriften sind die erste Begrüßung des Lesers – und deswegen müssen sie rocken. Wer es schafft, mit der Überschrift das Interesse eines Users zu gewinnen, der hat eigentlich schon halb gewonnen. Was es dafür braucht, erklären wir dir natürlich gern.
Die Überschrift: Der strahlende Star über dem Text
Sie muss verführen, zum Klicken anregen und den User rumkriegen: Die Überschrift ist in der Regel das Erste, was der potenzielle Leser wahrnimmt. Und deswegen sollte sie sitzen.
Es gibt viele gute Beispiele, die erfolgreich ranken und die Leser magisch anziehen: Von Anleitungen über offene Fragen bis hin zu regelrechten Befehlen gibt es viele Arten, einen Text zu betiteln. Wenn wir den Blick von den aktuellen Trends abwenden, sehen wir, was gute Überschriften eigentlich ausmachen: Sie geben dem Text einen Titel.
In der Überschrift sollte schon der Ton und die Richtung Eurer Argumente rüberkommen. Denn eine nichtssagende Allerwelts-Überschrift regt niemanden zum Klicken an. Signalwörter oder persönliche Einschübe bringen viel mehr. Allgemein sollte die Headline zum Ton des Textes passen. Ihr solltet nie zu viel versprechen, aber gerade genug Infos geben, dass der Leser mehr wissen will. Klingt nach einer komplizierten Gratwanderung? Ist es auch!
Auch bei sexy Überschriften SEO nicht vergessen!
SEO-Überschriften spalten die Content-Welt. Für die einen sind sie ein No-Go, für die anderen ein notwendiges Übel. Aber niemand scheint es so richtig zu mögen, Texte und Headlines für Google zu schreiben. Eigentlich schade – denn die gängigen SEO-Regeln für Überschriften grenzen den kreativen Spielraum nicht ein, sie erweitern ihn!
Dabei unterscheidet man zwischen Artikel-Überschriften (der klassischen H1) und dem Meta-Title für Google. Der Meta-Title ist für SEO besonders wichtig und folgt diesen Regeln:
- Das Haupt-Keyword muss vorkommen, und zwar möglichst weit vorne
- Der Name der Seite sollte ebenfalls vorhanden sein, üblicherweise am Ende
- Ein Call-to-Action schadet nie
- 68-70 Zeichen. Mehr ist nicht.
Das klingt nach starren Vorgaben. Und genau deswegen darf man auch damit brechen. Viel spannender ist nämlich die eigentliche Überschrift über dem Text. H1 und Meta-Title sollten sich zwar nicht zu stark unterscheiden, dürfen allerdings trotzdem unterschiedlich formuliert sein. Bei der eigentlichen Artikelüberschrift sollte das Haupt-Keyword vorkommen – alles andere ist in Sachen SEO fast egal. Und da kommen unsere Tipps ins Spiel.
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Unsere 5 heißesten Tipps für richtig gute Überschriften
- Sei dominant! Gibt dem Leser, was er braucht – und sage das ganz klar in der Überschrift. Hier ist kein Platz für einschränkende Worte, sondern für Aufforderungen. Das darf ein bisschen im Befehlston kommen – aber bitte trotzdem charmant!
- Lerne zählen! Listicles, also durchnummerierte Listen, ranken im Internet hervorragend und werden gerne geteilt. Sie geben den Lesern kleine Informationshäppchen, die sich schnell lesen und erfassen lassen. Zahlen in Überschriften sind (fast) immer gut – Ihr solltet es nur nicht übertreiben.
- Zuerst die Überschrift! Vielleicht fragt Ihr Euch, wann Ihr die Überschrift schreiben sollt. Zuerst den Text, dann die Überschrift? Oder sollte zuerst die Überschrift stehen, bevor es weiter geht? Wir sind Verfechter der zweiten Variante: Die Überschrift gibt die Richtung für den Text vor: Wird es ein Listicle oder ein How-To-Artikel? Wenn die Überschrift steht, kann man viel klarer schreiben.
- Bleib flexibel! Allerdings schadet es nicht, viel Zeit zum Überlegen zu haben. Denn die erste Überschrift ist nicht in Stein gemeißelt. Kleine (oder große) Änderungen sind immer möglich und sogar nötig. Vielleicht habt Ihr beim Schreiben die zündende Idee für eine rockende Überschrift? Dann ändert Sie!
- Vergiss die Regeln! Wer richtig gute Überschriften schreiben will, sollte sich nicht an irgendwelche Regeln halten. Klar, es gibt Power-Wörter, die besonders gut funktionieren. Wichtig ist am Ende nur, was Deine Kunden anspricht. Und das kann je nach Branche auch eine solide, aber etwas langweilige Headline sein. Es kommt auf die Zielgruppe an!
Fazit: Eine Überschrift ist nicht genug
Übrigens: Mit der Hauptüberschrift ist es nicht getan: So ein Test hat (im Idealfall) mindestens drei oder vier Überschriften. Klar, die kleinen Zwischenüberschriften müssen nicht so knallen wie die H1. Viele Leser scannen einen Artikel nur und bleiben dabei häufig bei einer schicken Zwischenüberschrift hängen. Deswegen ist hier ein bisschen Liebe angebracht. Die Zwischenüberschriften sollen eine Geschichte erzählen. Lässt sich der Text im Notfall auch erfassen, wenn man nur die Zwischenüberschriften liest? Wenn ja, dann seid Ihr echte Meister des Fachs – und braucht Euch keine Sorgen um gute Überschriften zu machen.
Was sind Eure Top-Tipps für tolle Überschriften? Teilt sie mit uns in den Kommentaren!
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