Schöne Bilder, kreative Filter und eine junge und markenbewusste Zielgruppe – eigentlich ist es überraschend, dass Instagram erst seit April 2015 in Deutschland mit gesponsorten Posts und Ads arbeitet. Auf der anderen Seite will das Unternehmen seine Userbase nicht vergraulen. Ganz langsam öffnet sich die Bilderplattform gegenüber Agenturen und Werbetreibenden – wir verraten, ob sich die Werbung auf Instagram lohnt!

Wie funktionieren Anzeigen auf Instagram?

Grundsätzlich unterscheidet sich die Werbestrategie von Instagram nicht von anderen sozialen Netzwerken – im Newsfeed der Nutzer wird gelegentlich ein Sponsored Post eingeblendet.

Idealerweise sollte der sich von der Gestaltung und der Aussage her nicht zu sehr von den normalen Beiträgen unterscheiden – denn die User können entscheiden, welche Anzeigen Sie sehen wollen und eine plumpe, unkreative Ad einfach downvoten.

Wie bei jedem sozialen Netzwerk dürfen bei den Werbeeinstellungen die Optionen zur Zielgruppe nicht fehlen – gerade bei einer so optisch orientierten Plattform wie Instagram. Nicht nur Alter, Geschlecht und Wohnort spielen eine Rolle beim Targeting, auch auf persönliche Interessen und Vorlieben hin lassen sich die Ads bei Instagram optimieren. Dafür greift Instagram auf die Nutzerdaten von Facebook zurück. Sehr praktisch bei plattformübergreifender Werbung!

Auch technisch funktioniert die Instagramwerbung ähnlich wie bei anderen Social Networks: Bild oder Video auswählen, Budget und Zielgruppe festlegen, und schon kann es losgehen mit den Werbeanzeigen. Auch Tags können eingefügt werden, das erhöht die Reichweite noch weiter.

Für wen lohnt sich das Marketing im Social Network?

Wie immer gilt: Qualität vor Quantität. Nicht jede Firma muss ein Instagram-Profil haben – aber gerade junge Unternehmen, die mit emotionalen Reizen werben oder optisch viel zu bieten haben, können mit einer Fangemeinde auf Instagram viel anfangen. Aber auch andere gewerbliche User profitieren:

  • Online-Shops können spezielle Angebote, fertige Looks oder Einblicke ins Unternehmen auf ihrem Account präsentieren
  • Auf Bewerbersuche? Gerade junge Leute tummeln sich auf Instagram – mit einem Einblick ins Berufsleben zeigen Sie, dass Sie ein beliebter Arbeitgeber mit Fachwissen sind. Recruiting 2.0!
  • Direkte Kommunikation mit dem Kunden – was sich viele Unternehmen wünschen, ist bei Instagram bereits Realität!
  • Werben auf Instagram – besonders für Unternehmen mit kreativen Ideen eine gute Wahl.
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Kreatives Branding und Stärkung des Markenimages

Für wen lohnen sich denn nun die Werbung bei Instagram? Zunächst waren die Werbeanzeigen nur Kunden vorbehalten, die schon ein aktives und gut besuchtes Profil vorweisen konnten. Mittlerweile hat sich das Unternehmen etwas geöffnet, aber ein Punkt bleibt bestehen:

Die Ads lohnen sich besonders für den Aufbau einer größeren Fangemeinde bei Instagram.

Gute Social-Network-Profile bieten zwar auf den ersten Blick keinen wirtschaftlichen Mehrwert, sorgen aber für ein gestärktes Markenimage. Besonders, wenn Sie auf Ihrem Profil mit Kreativität und lustigen Einfällen punkten, gewinnen Sie schnell eine Fangemeinde im Netz – inklusive jungen Influencern und Digital Natives. Für das Branding und den Aufbau einer Marke sind diese Follower unerlässlich!

Fazit: Lohnt es sich denn nun?

Wir sagen ganz klar: Jein! Für manche Unternehmen sind die Ads bei Instagram sicherlich jetzt schon eine wertvolle Ergänzung zum einfachen Profil – gesponsorte Posts spülen sehr viele neue Follower zum souveränen Profil. Einblicke ins Unternehmen und die Stärkung der eigenen Marke durch optisch ansprechenden Content und gutes Storytelling gehören zu den beliebtesten Inhalten auf Instagram.

Für den Markenaufbau sind viele Fans und Follower im Social Web sehr wertvoll!

Wer allerdings eher auf traditionelle Werbung setzt, sollte noch ein paar Monate abwarten – schließlich steckt die Werbung bei Instagram in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Sie lohnt sich nur, wenn sie in ein umfangreiches Social-Media-Marketing mit Brandingkomponente eingebunden ist. Ansonsten ist sie einfach zu teuer und bietet zu wenig Mehrwert für Unternehmen.

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Online-Shops verdienen auch ein bisschen Liebe! Denn in der Online-Marketing-Strategie werden die eCommerce-Angebote gerne einmal vergessen. Warum sich eine Investition in die Content-Strategie eines Webshops lohnt und wie Sie Ihren Shop auf die Pole-Position bei Google bringen können, verraten wir Ihnen natürlich gerne!

Content-Marketing für Online-Shops – mehr als nur Produktbeschreibungen

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Um von Google gefunden zu werden, braucht man Content. Und zwar mehr als ein paar Produktbeschreibungen, in die man möglichst oft das Keyword quetscht. Das Ziel: Die Besucher der Seite von den eigenen Ideen überzeugen und quasi nebenbei auch noch Google und andere Suchmaschinen glücklich machen.

Das geht nur mit guten Texten, aussagekräftigen Bildern und vernünftigen Meta-Tags, die Lust auf mehr machen!

Warum ist der Inhalt für Webshops so wichtig? Ganz einfach: Um einen Kundenstamm aufzubauen, muss man erst einmal gefunden werden. Danach gilt es, die ersten Kunden in begeisterte Markenbotschafter umzuwandeln. Betreiber von Webshops unterschätzen oft die Wirkung der eigenen Marke.

Es geht nicht nur darum, möglichst viele Produkte zu verkaufen, sondern sich als Experte zu platzieren. Die User wollen nicht nur einen reibungslosen Ablauf des Bestellprozesses (der natürlich auch wichtig ist), sondern Zusatzinformationen, spannende Artikel und einen deutlichen Mehrwert.

 

 

10 Online-Marketing-Tipps, um Ihren Shop noch erfolgreicher zu machen

  • Content

    Webshops bieten wenige Möglichkeiten, Content zu platzieren? So ein Unsinn! Produktbeschreibungen, Kategorietexte, Einkaufsratgeber, Angebotstexte, Newsletter, Glossar und ein eigener Blog bieten genug Platz, um SEO-optimierte Texte unterzubringen

  • Klasse statt Masse

    Weniger ist mehr! Wenn Sie 2000 Produkte anbieten, müssen Sie auch 2000 Produktbeschreibungen in Auftrag geben (und bezahlen). Besser: Weniger Angebote, dafür bessere Contentqualität.

  • Alleinstellungsmerkmale

    Spezialisieren Sie sich! Was unterscheidet Ihren Webshop von der Konkurrenz? Importieren Sie spezielle Marken, die es nirgendwo sonst gibt? Haben Sie ein besonderes Credo? Alleinstellungsmerkmale (oder auch Unique Selling Points, kurz USPs) machen den Unterschied!

  • Einzigartige Inhalte

    Wachsen Sie langsam, aber gleichmäßig! Jeder Artikel sollte eine einzigartige Beschreibung haben – fügen Sie also immer nur so viele Produkte zum Angebot hinzu, wie Sie auch Texte liefern können.

  • Charakter

    Geben Sie Ihren Texten Charakter und Persönlichkeit! Die Produktbeschreibung sollte zum Image Ihres Shops passen – eine eigene Handschrift stärkt die Marke!

  • Themen mit Mehrwert

    Content erhöht die Reichweite und damit auch die Sichtbarkeit im Web – je mehr Texte es zu verschiedenen Themen gibt, desto besser wird Ihre Seite auch gefunden.

  • Design & Funktionalität

    Online-Marketing für Webshops ist mehr als nur guter Content – ein gutes Webdesign mit klarer Struktur und Suchfunktion sorgt dafür, dass sich die User wohlfühlen.

  • Usability

    Usability und Usererfahrung optimieren – das sorgt nicht nur für zufriedene Kunden, auch Google bewertet eine klare Seitenstruktur gut.

  • Kundennähe

    In einem Unternehmensblog können Sie Gesicht zeigen und Insights bieten – die Kunden lieben es, ein Gesicht zum Onlineshop zu haben. So wird der Kontakt menschlicher und das Vertrauen steigt.

  • Suchmaschinenwerbung

    SEA und SEO kombinieren – Suchmaschinenwerbung mit Google Ads steigert Ihre Reichweite und lässt sich auf Ihre Bedürfnisse anpassen.

Inhalte mit Mehrwert bringen Online-Shops nach vorne

Warum sind Webshops mit einer Online-Marketing-Strategie anderen Seiten ohne wirkliche Optimierung überlegen? Ganz einfach: Wer gesehen werden will, muss auf sich aufmerksam machen. Und wer einen erfolgreichen Online-Shop eröffnen will, der braucht Kunden, die gerne wiederkommen.

Mehrere Gründe sprechen dafür, dass heute kein Webshop-Betreiber mehr auf eine Optimierung verzichten sollte:

  • Webshops müssen sich von der Konkurrenz abheben
  • Google listet optimierte Online-Shops weiter oben im Ranking
  • User bevorzugen gut designte Shops mit echter Persönlichkeit
  • Spezialisierung schlägt ein zu breites Angebot

In das Google Ranking fließt mittlerweile auch das Userverhalten mit ein. Wie lange verweilt jemand auf der Seite, liest die Texte, interagiert er vielleicht sogar oder tätigt einen Kauf? Diese Werte bestimmen, die gut Ihre Seite geranket wird.

Mit dem richtigen Online-Marketing für Webshops können Sie eine höhere Conversion-Rate erzielen und somit mehr Gewinn erwirtschaften – und das nur durch kleine Änderungen, die sich lohnen.

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Ein neuer Rekord! DuckDuckGo hat Mitte 2015 die magische Grenze von 10 Millionen Suchanfragen pro Tag durchbrochen. Das Unternehmen hinter der Suchmaschine verspricht, auf die Speicherung von Nutzerdaten zu verzichten und den Datenschutz tatsächlich ernst zu nehmen. Ein neuer Stern am Suchmaschinen-Himmel? Der Kampf DuckDuck Go vs. Google & Co. ist mit Sicherheit interessant zu beobachten – und bietet viel Potenzial fürs Online-Marketing.

Anonym und sicher online suchen: Kein Problem mit DuckDuckGo?

10 Millionen Suchanfragen pro Tag klingen eindrucksvoll – im Vergleich zu Google sind das aber Peanuts. Die größte Suchmaschine der Welt verzeichnet diese Anzahl an Suchanfragen in gerade einmal vier Minuten. Trotzdem zeigt der neue Rekord von DuckDuckGo, dass mittlerweile viele User bewusster suchen – Datenschutz, Privatsphäre und Werbefreiheit spielen eine größere Rolle als noch vor ein paar Jahren. Daneben bietet das Unternehmen einige Features, die das Suchen angenehmer machen:

  • Infinite Scrolling
  • geringe Anzahl an Ads
  • cleanes, funktionales Design
  • Bilder- Video- und Rezeptsuche
  • übersichtliche Infoboxen

Da die Suchergebnisse nicht personalisiert werden, vermeidet DuckDuckGo auch elegant die Entstehung von Filterblasen – der User bekommt die gesamte Informationsvielfalt des Webs zu Gesicht. Daher schenken besonders technikbegeisterte User DDG ihr Vertrauen.

Vor allem im Zuge der Enthüllungen zum Thema Überwachung erlebte die Suchmaschine mit dem Enten-Maskottchen einen regelrechten Boom. Ursprüngliches Ziel des Gründers Gabriel Weinberg: Weniger Werbung, mehr Relevanz bei den Suchanzeigen. Das hat er definitiv geschafft: Die Werbung lässt sich bei DuckDuckGo komplett deaktivieren, die SERPs haben eine ähnlich gute Qualität und Relevanz wie die von Google.

Quelle: DuckDuckGo

Werben bei DuckDuckGo – Ads ohne Zielgruppe?

Warum ist die Suchmaschine trotzdem so interessant für Online-Marketing und SEO? Ganz einfach: Wer auf DuckDuckGo wirbt, wirkt fast automatisch seriös und trifft auf User, die sich bewusst für die Anzeige der Ads entschieden haben.

Der große Vorteil: Kaum Konkurrenz! Wer auf DuckDuckGo wirbt, wird auch gesehen.

Das Anzeigensystem bei DuckDuckGo unterscheidet sich ein wenig von den Big Playern wie Google, Bing und Yahoo. Da die Suchmaschine keine Nutzerdaten speichert und zur Verfügung stellt, ist zielgruppenspezifische Werbung nicht drin. Stattdessen gibt es Anzeigen, die auf den jeweiligen Suchbegriff zugeschnitten sind.

Auch die Zielgruppe unterscheidet sich: Bei DDG suchen vor allem User, die sich im Internet auskennen und sich von neuen Technologien begeistern lassen. Usertracking und mangelndem Datenschutz stehen sie dagegen zweifelnd gegenüber.

Ebenfalls ein positiver Aspekt: Bei der Suchmaschinenoptimierung muss man für DuckDuckGo keine besonderen Vorkehrungen treffen – die Suchmaschine basiert auf den Crawlern von Yahoo und bewertet Relevanz ähnlich wie Google und Co. Folgende Aspekte sind daher besonders wichtig:

  • Gut geschriebener Content mit Persönlichkeit
  • Thematische Relevanz
  • Social-Media-Verknüpfungen
  • Hochwertige Backlinks
  • Geo-Targeting für lokale Suchbegriffe
  • Mobile Optimierung

Andere Suchmaschinen-Optionen zu Google

Im Geschnatter über DuckDuckGo erheben sich auch kritische Stimmen. Wie kann ein amerikanisches Unternehmen in Zeiten des Patriot Acts und PRISM versprechen, keine Userdaten auszuspähen? Fest steht: Die amerikanischen Serverdaten müssten im Falle eines Falles an FBI und Co. herausgegeben werden. Die europäischen Suchanfragen dagegen sind relativ sicher: Der EU-Server steht in den Niederlanden und fällt daher nicht unter diese Gesetze.

Die enge Zusammenarbeit mit der „Datenkrake“ Amazon ist ebenfalls eine häufig zu hörende Kritik an DuckDuckGo.

Allerdings: Von den diversen Alternativen zu Google wie Bing oder Yahoo ist DDG am ehrlichsten um Datenschutz und Privatsphäre bemüht. Die Suchmaschine verzichtet auf Personalisierung und Tracking und wird genau dafür von seinen Usern geschätzt. Im Online-Marketing kann man auf diesem Vertrauen aufbauen und auf DuckDuckGo werben – eine gute Ergänzung zu klassischen Google-Ads!

Bisher hat die In-Page-Analyse von Google ein eher stiefmütterliches Dasein im Schatten eines verschachtelten Menüs gefristet. Aber nach ein paar Tweaks vom Google-Team und einer optischen Generalüberholung strahlt die Seitenanalyse wie neu. Wir erklären, was man mit dem Tool alles anstellen kann und warum kein Webmaster auf die In-Page-Analysis verzichten sollte.

Mit der In-Page-Analysis das Userverhalten tracken

Wollen Sie nicht auch manchmal in den Kopf Ihrer User hineinschauen und Mäuschen spielen, wie die Besucher auf Ihrer Seite agieren? Mit der In-Page-Analyse ist das möglich – das Google-Analytics-Tool zeigt, welche Links wie oft geklickt werden, welche Seitenbereiche betrachtet werden und wie sich die Klickzahlen verteilen.

Für wen bietet sich die Tiefenanalyse an? Ganz einfach – für jeden, der mit Webseitendaten und dem Userverhalten interagiert, sind die Daten Gold wert:

  • Webanalysten und SEO-Spezialisten lieben es zu wissen, wie User die Seite nutzen
  • Shopbetreiber können auf den ersten Blick sehen, welche Angebote wirklich ankommen
  • Online Marketing Manager sehen, welche Themen die Zielgruppe interessiert
  • Layouter und Frontend-Entwickler können anhand des Userverhaltens die Seite gestalten und so noch userfreundlicher machen

Wenn das Tool so toll ist, warum lag es dann die letzten Jahre im Dornröschenschlaf? Ganz einfach: Bisher war die Seitenanalyse nicht wirklich hilfreich und wurde von anderen Tools wie Crazy Egg und Co. in Sachen Funktionalität und Datenmenge um Welten überholt. Mittlerweile hat sich die In-Page-Analyse aber so richtig gemausert und bietet zahlreiche Daten und eine optische Aufbereitung, mit der auch SEO-Laien umgehen können.

Google Analytics In-Page Analyse

Google Analytics In-Page Analyse

Vorteile der Google In-Page-Analyse

Das In-Page-Tool zeigt direkt auf der jeweiligen Seite an, welche Links von den Usern wie oft geklickt werden. Das hat mehrere Vorteile: Zum einen können Sie sehen, welche Unterseiten Ihre Zielgruppe besonders interessant findet und sich dementsprechend vom Content her spezialisieren. Aber es gibt noch einen anderen Punkt: Sie können den Erfolg von verschiedenen Linktexten, Positionierungen und Layoutentscheidungen miteinander vergleichen.

Beliebte Links sollten noch stärker in den Vordergrund gerückt werden – durch graphische Updates oder die Sortierung der Menüstruktur.

Neben der Analyse des Besucherstroms bietet die In-Page-Analysis noch ein weiteres, praktisches Tool: Sie können sich anzeigen lassen, wie Ihre Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen dargestellt wird und ob zum Beispiel der Call-to-Action bei den gängigen Ausgabegeräten auf den ersten Blick zu sehen ist. So ergeben sich ganz neue Perspektiven!

Conversionboosting mit dem Google-Analysetool

Die Conversionrate ist die harte Währung in der Welt der SEO. Viele Marketing-Manager zerbrechen sich den Kopf, was die Besucher einer Seite zur Conversion (also zur Umwandlung in einen möglichst zahlenden Kunden) bringt – ist es die Platzierung der relevanten Links, die OnPage-Optimierung, das Design oder etwas ganz anderes?

Mit der In-Page-Analyse von Google lässt sich Licht ins Dunkel bringen – Sie erfahren, was Ihre Kunden wirklich wollen.

Geübte Webmaster können so verschiedene Ziele verfolgen:

  • Beliebte Seiten identifizieren
  • Erfolgreiche Links erkennen
  • Conversionrate boosten
  • Den Aufbau der Page verbessern
  • Call-to-Action passgenau platzieren
  • Besucherströme lenken
  • Kunden Verbesserungspotenzial aufzeigen
  • Nutzerfreundlichkeit und Usability erhöhen
  • Menüführung verbessern

Das Tolle am Google-eigenen Werkzeug? Die Datenanalyse wird direkt als Overlay auf der geöffneten Seite angezeigt. Keine theoretischen Zahlen, sondern viele Infos auf einem Blick – perfekt für Marketing-Manager UND Laien auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung.

In 5 Schritten die Google-In-Page-Analyse installieren – so geht’s!

  1. Erstellen Sie mit Google Analytics ein Analytics-Snippet – darin ist mittlerweile auch die InPage-Analyse integriert.
  2. Sie haben Ihre Analytics-Seite vor 2012 aufgesetzt? Dann sollten Sie sich einen neuen Code generieren lassen und einfügen, damit die Funktion keine Probleme macht
  3. Fügen Sie das Snippet im Code Ihrer Seite oder Ihres Blogs bei WordPress ein – unmittelbar vor dem schließenden Tag </head>.
  4. Die InPage-Analyse finden Sie in Ihrem Analytics-Konto unter Verhalten → In-Page-Analyse.
  5. Alternativ können Sie sich auch die dazu passende Chrome-Erweiterung herunterladen und so direkt im Browser auf die Daten als Overlay zugreifen.

Sie brauchen Hilfe bei der Installation oder der Interpretation der Daten? Wir helfen natürlich gerne.

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Gekaufte Links, Keywordstuffing oder Blackhat-SEO-Methoden: Webmaster fürchten eine Strafe von Google, die im schlimmsten Fall eine Seite komplett aus dem Suchmaschinenindex schmeißen kann. Aber Google ist ein gerechter Regent auf dem Thron der Suchmaschinen. Wenn Sie in der Gunst des Suchmaschinenriesen gefallen sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Penalty wieder loszuwerden. Wir verraten, wie es geht.

Die Strafe erkennen – Das Webmaster-Tool hilft

Die Klickzahlen und der Traffic brechen von einem auf den anderen Tag ein, es gibt kaum noch Userinteraktionen und manche Keywords wollen einfach nicht mehr funktionieren? Das klingt nach den Anzeichen einer Google Penalty. Es gibt zwei verschiedene Arten von Penaltys: Die manuellen Strafen, die von einem Google-Mitarbeiter vergeben werden und Rankingabfälle, die etwas mit einer allgemeinen Algorithmusänderung zu tun haben.

Sicherheit bringt ein Blick in die Google Webmaster Tools. Sollten Sie von einer manuellen Strafe betroffen sein, finden Sie den Hinweis dazu in den Webmaster Console Reports.

Manuelle Strafen können verschiedene Teilbereiche der Seite oder auch nur spezielle Keywords betreffen. Für jede Art der Strafe gibt es ein passendes Gegenmittel – dazu muss man aber zuerst einmal identifizieren, welche Seitenteile und Keywords betroffen sind und was die Strafe ausgelöst haben könnte.

Bei einer Penalty, die durch ein Update des Google-Suchalgorithmus ausgelöst wurde, sind komplett andere Maßnahmen sinnvoll als bei einer manuellen Bestrafung. SEO ist dann besonders erfolgreich, wenn Sie immer auf dem neusten Stand in Sachen Google bleiben.

 In 5 Schritten die Google Penalty loswerden – so geht’s!

  1. Zuerst sollten Sie herausfinden, ob es eine manuelle oder eine algorithmusbasierte Strafe ist. Bei manuellen Strafen finden Sie eine Benachrichtigung in ihren Webmaster-Tools, die andere Version tritt vor allem kurz nach einem Google Update auf.
  2. Mit Google Analytics können Sie herausfinden, ob nur bestimmte Keywords, einzelne Kategorien oder die ganze Seite betroffen ist.
  3. Identifizieren Sie das problematische Keyword oder die Seitenteile, die von Google abgestraft wurden.
  4. Suchen Sie das Problem – falsches und übermäßiges Linkbuilding, SEO-Maßnahmen, die nach hinten losgehen, zu viele oder die falschen Keywords – viele Faktoren kommen in Frage. Daher sollte die Penalty immer ganzheitlich angegangen werden
  5. Wenn Sie das Problem gelöst haben und Ihre Seite auf Vordermann gebracht haben, können Sie einen Antrag auf eine erneute Überprüfung stellen – in vielen Fällen wird die Strafe dann innerhalb weniger Tage aufgehoben.

Was löst eine Google Penalty aus? Ursachenforschung und mehr.

Gute SEO braucht mehr als gewaltige Backlinkfarmen und schlecht geschriebenen Content, der nur als Transportstation für eine ganze Menge Keywords dient. Google ist bestrebt, seinen Nutzen ein gutes Nutzererlebnis zu bieten – Spam-Seiten, sinnlose Links und Inhalte ohne Inhalt sind dabei eher hinderlich und werden deswegen durch eine Google Penalty ausgesiebt. Folgende SEO-Taktiken können die Ursache für eine Strafe sein:

  • Zu viele Keywords: Abwechslung ist die Würze des Lebens! Als Faustregel gilt: Es sollte nicht auffallen, dass ein Text auf ein bestimmtes Wort hin optimiert ist. Bei 500 Wörtern sind 10 Keywordwiederholungen die absolute Obergrenze.
  • Unnatürliche Linkstrukturen werden ebenfalls schnell erkannt und abgestraft. Backlinks sollten natürlich wachsen und vielsagende Linktexte haben – organisch und nicht eingekauft.
  • Täuschungen durch Tricks wie versteckte Keywords im HTML-Code oder weißer Text auf weißem Hintergrund sind ebenfalls nicht gerne gesehen. Diese Black-Hat-Methoden führen im schlimmsten Fall zu einer Entfernung ihrer Seite aus dem Google-Index.
  • Duplicate Content ist ein echtes Problem. Zum einen sind gestohlene Inhalte moralisch und rechtlich fragwürdig, und zum anderen bestraft Google Texte, die nicht selbst geschrieben wurden.
  • Sie investieren ihren Werbeetat in SEA-Anzeigen wie zum Beispiel Google Ads, aber legen wenig Wert auf den Content? Das könnte problematisch werden. Gute Texte schlagen übermäßige Werbung definitiv.

Wenn Google Ihnen eine Penalty aufbrummt, können Sie sich mit wenigen, gezielten Handgriffen wieder befreien. Sie brauchen Hilfe bei dem Antrag auf erneute Überprüfung oder wollen Ihre Seite auf den neusten Stand bringen? Wir stehen an Ihrer Seite und helfen bei allen Problemen rund um die Suchmaschine, SEO und SEA.

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Zielgruppenrecherche mit effektiver Werbung verbinden? Das geht! Mit den dynamischen Suchanzeigen von Google kann man eine klassische Google Ads-Kampagne perfekt ergänzen oder schnell wechselnde Angebote online bewerben. Wir verraten Ihnen, wie es geht!

Inhalt

Google Ads ohne Keywords – Dynamische Suchanzeigen machen es möglich

Dynamische Suchanzeigen (oder auch Dynamic Search Ads, kurz DSA) haben einen großen Vorteil: Sie geben bei der Erstellung der Kampagnen keine festgelegten Keywords an. Stattdessen durchsucht der Google-Crawler eigenständig Ihre Seite und wählt anhand Ihres Contents passende Keywords aus.

Wenn die Anzeigen einmal eingerichtet sind, muss man sich (fast!) nicht mehr darum kümmern – sie passen sich immer wieder automatisch an den Seiteninhalt an.

Aber nicht nur Keywords werden von Google ausgewählt – auch der Anzeigentitel und die Ziel-URL werden automatisch generiert. Alles, was man als Webmaster oder Online-Marketing-Spezialist zu tun hat, ist die eigene Webseite und gegebenenfalls die gewünschte, zu bewerbende, optimierte Landingpage anzugeben. Dazu kommt dann noch ein allgemeiner Text für die Anzeige. Fertig! Aber die Dynamic Search Ads haben noch mehr Geheimnisse und bieten viel Potenzial für das eigene Online-Marketing und durchdachtes SEA.

Wann lohnen sich Dynamic Search Ads?

Es gibt einige Online-Marketing-Strategien, bei denen die dynamischen Anzeigen besonders sinnvoll sind:

  • Ihre Seite ändert sich häufig und schnell
  • Sie bieten viele unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen an und haben regelmäßig Sonderangebote in bestimmten Bereichen
  • Sie wollen viele verschiedene Anzeigen schalten
  • Sie wollen Ihre Zielgruppe genauer kennenlernen und relevante Keywords für Ihre Seite identifizieren
  • Sie wollen nicht viel Zeit in Ihr Online-Marketing investieren
  • Sie wollen bestimmte Unterseiten gezielt promoten
  • Sie haben bereits aussagekräftige Seitentitel und URLs

Eine besondere Erwähnung geht hier an die Online-Shops und deren Betreiber. Sie müssen bei Google Ads einfach nur den Seitenbereich angeben, den Sie bewerben lassen wollen. Das funktioniert über verschiedene Anzeigenziele. Google crawlt dann diesen Seitenbereich unter Beachtung des Anzeigenziels und schaltet dann bei bestimmten Suchanfragen automatisch eine passende Anzeige mit dazugehöriger Zielseite und einem Anzeigentitel.

Tipp: Besonders gut funktioniert diese Methode in Kombination mit einer keywordbasierten Kampagne.

Wie dynamische Suchanzeigen zum Erfolgsfaktor für Ihr Onlinemarketing werden können:

Was gilt es bei einer dynamischen Werbekampagne zu beachten?

Der größte Vorteil ist gleichzeitig auch ein großer Nachteil: Die Ziel-URL der Anzeige wird automatisch von Google herausgesucht. Dadurch kann es passieren, dass die Kampagne Unterseiten oder Produkte bewirbt, die Ihnen vielleicht gar nicht so am Herz liegen. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen. Sie können im Google Ads-Menü bestimmte Keywords, Kategorien oder Seiteninhalte von den DSA ausschließen.

Tipp: Geben Sie zum Beispiel „nicht lieferbar“ als Ausschlusskeyword ein – dann werden Produkte, die Sie nicht auf Lager haben, nicht aus Versehen von Google beworben.

Das ist aber nicht die einzige Thematik, auf die Sie bei der Anzeigenschaltung achten sollten:

  1. Der Anzeigentext sollte gut durchdacht werden. Zum einen steht Ihnen auf den zwei Zeilen nicht besonders viel Platz zur Verfügung. Außerdem wird dieser Text für alle beworbenen Seiten verwendet – er sollte also möglichst allgemein gehalten sein.
  2. Damit Google besonders viel aus Ihrer Seite herausholen kann und immer die passenden Überschriften und Zielseiten auswählt, braucht Ihr Shop oder Ihre Angebotsseite optimierten Content. Relevante Keywords sollten sich nicht nur in der Produktbeschreibung befinden, sondern auch im Seitentitel und der URL.
  3. Für die dynamische Anzeigenschaltung ist die Struktur des Shops oder der Seite genau so wichtig wie der Inhalt – mit Einstellungsmöglichkeiten und bestimmten Ausschlüssen können Sie das Ergebnis optimieren.
  4. Auch der Anzeigentitel wird automatisch generiert – prüfen Sie daher regelmäßig, ob Titel, Anzeigentext und Anzeigenziele zusammenpassen und Sinn ergeben.
  5. Dynamische Ads können unter Umständen die „eigentliche“ Kampagne angreifen, weil sie zum selben Themenbereich Ads schalten, was sich negativ auf die CTR auswirkt. Auch hier helfen Keywordausschlüsse weiter.

Fazit: Dynamische Werbung ist für Shops besonders spannend

Auf verschiedene Suchanfragen jederzeit eine passende Anzeige antworten – das klingt zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich bietet sich die Technik gerade für einen Shop an, bei dem die Angebote häufig wechseln. Mit ein wenig Kontrolle und einer anschließenden Datenanalyse können die dynamischen Ads eine konventionelle Ausrichtung gut ergänzen.
Erfahrungswerte zeigen, dass die Click-Through-Rate von dynamischen Suchanzeigen viel besser ist als die von herkömmlichen SEA-Maßnahmen. Da die Anzeigentitel und das Angebot sehr gut auf die sehr spezifische Suchanfrage abgestimmt sind, werden bei einer gleichgroßen Anzahl an Impressionen viel mehr Besucher auf die eigene Webseite geleitet.

Sie brauchen Hilfe bei der Erstellung von dynamischen Anzeigen mit Google Ads? Wir helfen und beraten natürlich gern!

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Entwicklung der monatlich weltweit aktiven Instagram-Nutzer bis Dezember (2014) © Statista

Ohne Frage – Instagram ist aktuell der Shooting-Star unter den Social Networks. Ende 2014 konnte die Plattform die Marke von 300 Mio. Nutzern knacken – und das Wachstum geht weiter.

Die Idee hinter dem Netzwerk ist dabei sehr einfach: User können jederzeit ihre Smartphone-Bilder posten und ihnen einen nostalgischen Touch durch Bearbeitungsmodi verleihen.

Der besondere Effekt und die einfache Anwendung sind nur einige gute Gründe für den Erfolg von Instagram. Erfahrt in unserem Beitrag fünf Gründe, was Instagram so erfolgreich macht.

 

1. Passende Filter für das besondere Foto

Ein Foto ist schnell gemacht. Wer ihm jedoch einen besonderen Touch verleihen möchte, der musste lange Zeit auf Bildbearbeitungsprogramme zurückgreifen, die viel Zeit in Anspruch nahmen. Nicht so bei Instagram. Hier stehen dem Nutzer verschiedene Voreinstellungen zur Verfügung. Aus einem modernen Foto wird schnell ein nostalgischer Augenblick. Für den Social Media-Bereich eine beeindruckende Neuerung.

2. Social Media Marketing zum Nulltarif

Social Media ist ein Marketinginstrument, das inzwischen von vielen Firmen, Bloggern und Labels für sich entdeckt wurde. Soziale Netzwerke sind im Trend. Hier schnell ein Tweet über Twitter gesendet, dort einen Post als Werbung bei Facebook gesetzt. Kostenlose Werbung mit hoher Reichweite.

Instagram bietet ebenfalls die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen und das mit sehr wenig Aufwand und vor allem zum Nulltarif. Fotos und Videos sowie kurze Statements mit Hashtag versehen sind schnell gepostet und erreichen Millionen von Menschen. Vor allem für Unternehmen, die eine relativ junge Zielgruppe haben, ist es daher lohnenswert, über einen Account auf sich aufmerksam zu machen.

Die weltweiten Nutzerzahlen von Social Network Plattformen im Vergleich:

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Anzahl der weltweit aktiven Nutzer in Mio. (Stand März 2015) © Statista 2015

3. Wenig Aufwand – einfaches Handling

Wer in sozialen Netzwerken unterwegs ist, der möchte mit möglichst wenig Aufwand viel zeigen. Dieser Wunsch wurde von Instagram berücksichtigt. Um ein Foto zu posten, kann die Kamerafunktion direkt in dem Netzwerk genutzt werden. Alles in allem gehen hier höchstens ein paar Minuten ins Land, bis der Eintrag fertig ist. Foto knipsen, Filter auswählen, Kommentar schreiben (oder weglassen) und posten.

4. Hashtags und das Interesse am Leben der anderen

Bei Facebook ist das Ziel, sich vor allem mit Freunden und Bekannten vernetzten zu können. Bei Instagram dagegen geht es darum, sich zu vernetzen, egal ob man sich kennt. Es besteht die Möglichkeit, das Profil öffentlich oder privat zu machen und auf diese Weise zu entscheiden, wen man an seinen Posts teilhaben lässt. Um Fotos zu liken muss nicht unbedingt eine Vernetzung bestehen.

Dank der lockeren Verbindungsmöglichkeiten sowie der Hashtags gehen die Bilder hinaus in die weite Welt und finden schnell Anklang. Manch einer wurde schon zur Kultfigur dank der Fotos und Videos in dem weltweiten Netzwerk.

5. Auf neue Ideen kommen

Do-it-yourself oder auch die Suche nach Dingen, mit denen man sich von anderen abheben kann, liegt im Trend. Durch die vielseitigen Möglichkeiten, die von Instagram geboten werden, ist das soziale Netzwerk ein wahres Mekka für Menschen, die auf der Suche nach Inspiration sind.

Dank der weltweiten Vernetzung finden sich hier tolle Ideen zum Kochen und Backen, zum Basteln, für modische Kombinationen oder auch für Nähanleitungen und vieles mehr. Einfach den passenden Hashtag auswählen und sich inspirieren lassen. Durch die einfache Handhabung von Instagram finden sich User hier besonders schnell zurecht, können alles intuitiv bedienen und entdecken oft völlig neue Ideen und Anregungen.

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Eigentlich sollte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben, dass Qualität und Quantität beim Social Media Marketing nicht besonders viel miteinander zu tun haben. Guter Content, interessante Links und Posts mit Mehrwert sorgen für eine gute Click-Through-Rate – nicht die Masse macht es, sondern die Klasse. Wir verraten die besten Tipps für eine Social-Media-Strategie, die begeistert.

Wie oft im Social Media posten?

Beim Social Media Marketing ist theoretisch nicht die Häufigkeit der Posts entscheidend, sondern der Inhalt, trotzdem stellt sich diese ganz praktische Frage immer wieder. Eine Antwort darauf ist allerdings schwierig. Erfahrungswerte zeigen, dass man es nicht mit den Postings übertreiben sollte.

Tipp: Die Click-Through-Raten gehen schnell in den Keller, wenn es pro Tag mehr als zwei Posts gibt.

Allerdings gilt dieser Wert nur für Facebook – für Twitter, Tumblr und Co. gelten schon wieder ganz andere Regeln:

  • Bei Twitter ist die Postingfrequenz fast völlig egal. Hier kommt es viel mehr auf das richtige Timing an. Viele User zwitschern gerne in ihrer Kaffeepause oder bei einem kreativen Tief am frühen Nachmittag – der perfekte Zeitpunkt, um selbst Inhalte zu verbreiten.
  • Tumblr wird von Nachtschwärmern und einem jungen Publikum bevölkert – das spiegelt sich in der Vorliebe für häufige Posts am späten Abend. Eine kleine Faustregel: 5 längere oder 10 kürzere Posts am Tag sind ideal.
  • Auf Facebook und Google+ tummelt sich ein sehr durchmischtes Publikum – um es allen recht zu machen, reichen ein oder zwei Posts am Tag – aber bitte mit Mehrwert und einem passenden Kommentar garniert, der zur Social-Media-Strategie passt.
  • Blogger haben gute Erfahrungen mit zwei längeren Beiträgen in der Woche gemacht. Viele Leser nutzen RSS-Reader oder lesen gleich mehrere Artikel auf einmal – daher ist das Timing hier nicht so entscheidend wie bei den schnelllebigeren Kanälen.

Studien zeigen: Zwei Posts pro Tag sind schon zu viel

Zum Glück gibt es mittlerweile genug Forscher und Marketingexperten, die sich mit den Statistiken hinter dem Social Media Marketing auseinandersetzen und die bekannten Faustregeln mit Daten belegen. Eine Studie von Hubspot unterstützt die Theorie, dass Spam nicht gerne gesehen wird.

Natürlich gibt es zahlreiche Parameter, die den Erfolg eines Posts bei Facebook bestimmen:

  • Zeitpunkt am Tag und in der Woche
  • Großereignisse, welche die Aufmerksamkeit des Publikums ablenken
  • Anzahl der Follower
  • Postingfrequenz
  • Beschreibung des Posts, Teasertext
  • Passt der Post zum Inhalt der Seite?

Zum Social Media Management zählt auch das Monitoring der Erfolge – jede Seite ist anders und jede Fangemeinde steht auf unterschiedliche Aspekte. Mit einem Webmaster-Tool wird schnell deutlich, was die eigenen Fans am liebsten mögen und welche Inhalte gewinnen.

Passender Content und Storytelling im Social Web

Hubspot hat 13.500 Facebook-Seiten untersucht und die Klickraten miteinander vergleichen. Nur Pages mit mehr als 10.000 Followern profitieren von zwei und mehr Posts pro Tag – alle anderen Seiten erzielen die besten Click-Through-Raten wenn der Content regelmäßig, aber nicht zu oft in den Newsfeed gespült wird.

Tipp: Ein interessanter Teasertext, der einen deutlichen Mehrwert verspricht, ist das beste Mittel um die Aufmerksamkeit der Fangemeinde zu gewinnen.

Das Storytelling spielt dabei eine wichtige Rolle. Das heißt natürlich nicht, dass Sie Ihren Followern Märchen erzählen sollen. Es geht darum, trockene Artikel und Themen emotional aufzubereiten und zu kommentieren. Damit sorgt man dafür, dass der Link Relevanz für das Seitenthema hat und nicht einfach nur lieblos in den Feed geklatscht wird – Kommentare und Likes sind damit vorprogrammiert!

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Google ist die einzig wahre Suchmaschine? Viele Online-Marketing-Experten scheinen so zu denken. Allerdings hat sich in den letzten Jahren Microsofts Suchmaschine Bing ganz schön gemausert und hat mittlerweile an Einfluss gewonnen – wird sich der Markt in den nächsten Jahren radikal verändern? Erste Marktkennzahlen könnten darauf hinzudeuten.

Bing profitiert von Suchmaschinenmarketing

Der SEM-Markt boomt – immer mehr Unternehmen setzen auf die smarte Art zu werben. Die Ausgaben für Google Ads und andere Kampagnenformen stiegen im letzten Jahr um 5 Prozent und entwickeln sich weiter nach oben. Das liegt an den Vorteilen von SEM, die auf der Hand liegen: So gut wie jeder Internetuser nutzt mehrfach am Tag die verschiedenen Suchmaschinen von Yahoo, Microsoft und natürlich Google. Die Unternehmen setzen viel daran, die richtigen Anzeigen der richtigen Zielgruppe zu präsentieren – kaum eine andere Form der Onlinewerbung kann so gezielt eingesetzt werden.

suchmaschinenwerbung-ausgaben

Ausgaben für Suchmaschinenwerbung in den USA / Quelle: http://www.marquettegroup.com/2015-digital-ad-spending-forecast-top-stats-of-the-week/

Von dem Boom profitiert Bing ganz besonders. Während die Werbe-Spendings bei Google 2014 sogar ein wenig zurückgingen, konnte Microsoft um satte 22 Prozent zulegen. Mit einer intelligenten Bildersuche und zahlreichen Goodies für mobile Nutzer platziert sich Microsofts Search Engine als Werbeplattform für Smartphones, Tablets und andere Endgeräte – das trägt natürlich maßgeblich zu dem überdurchschnittlich guten Wachstum bei.

Zu dem mobilen Siegeszug passt auch, dass alle Windows Phones standardmäßig Bing als Suchmaschine nutzen. Die meisten dieser Smartphones mit dem Betriebssystem von Microsoft haben eine eigene Taste, mit der die Suchmaske direkt aufgerufen werden kann. Praktischer geht es kaum – und genau deswegen ist Bing ein so attraktives Marketingwerkzeug und wird von so vielen Experten als DAS Mittel der Wahl für mobile Suchmaschinenwerbung genutzt.

Kooperationen mit Facebook und Apple

Ein wahrer Geniestreich waren auch die zahlreichen Kooperationen, die Bing erst einer größeren Gruppe von Usern zugänglich gemacht haben. Die Zusammenarbeit mit Facebook war dabei besonders ertragreich. Zahlreiche Zusatzfunktionen wie der Übersetzungsservice und die Verknüpfung von Suchmaschinenergebnissen und Social-Media-Accounts sorgten für einen Popularitätssprung.

Apple und Googles Android stehen in direkter Konkurrenz auf dem Smartphone-Markt. Auch hier hat Microsoft bewiesen, ein Händchen für gute Partnerschaften zu haben: Der virtuelle Assistent Siri nutzt seit einem Kooperationsvertrag Bing als Suchmaschine. Auch das hat dazu beigetragen, dass mittlerweile 20 bis 30 Prozent der User in den USA Bing als Suchmaschine nutzen. Auch in Asien feiert die Search Engine von Microsoft große Erfolge – auch hier durch eine Kooperation mit dem Unternehmen Baidu.

In Deutschland ist dieser Trend noch nicht wirklich angekommen. Das liegt vor allem daran, dass deutsche Gesetze und unterschiedliche Lizenzen manche Funktionen von Bing unmöglich machen. Mit der Zeit findet Microsoft aber sicherlich eine Lösung und Bing könnte auch in Deutschland seinen Siegeszug fortsetzen.

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Bing und Yahoo – eine fruchtbare Verbindung?

Noch bis Oktober 2015 befinden sich Yahoo und Microsoft in einem Vertrag, der gegenseitige Vorteile sichert und zum Sturz von Google beitragen sollte. Vor der Vereinigung im Februar 2010 war Bing so gut wie unbekannt und Yahoo hatte mit stark sinkenden Marktanteilen zu kämpfen. Gemeinsam konnten die Yahoo-Bing-Gruppe den zweiten Platz auf dem Suchmaschinenmarkt erkämpfen und über die letzten Jahre hinweg verteidigen.

Aber es kriselt bei den ehemaligen Turteltäubchen: Die exklusive Vertrag wird in wenigen Monaten gelockert und theoretisch könnte sich Bing einfach von Yahoo trennen. Und Yahoo hat sich durch den Kauf von Tumblr und anderen Social-Media-Plattformen auf einem ganz anderen Markt etabliert. Ob Yahoo sich danach entscheidet, eine eigene Suchmaschine zu entwickeln, bleibt abzuwarten.

 

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Den Aufschwung von Bing effektiv nutzen – so geht’s!

Sie wollen von dem Aufstieg der Microsoft-Suchmaschine für sich selbst nutzen? Dann setzen Sie auf Suchmaschinenwerbung bei Bing. Ebenso wie das Google Ads-Programm bietet auch Bing Möglichkeiten, in den Suchergebnissen zu werben. Sie können die Stärken von Bing hier gekonnt zum Einsatz bringen – werben Sie gezielt auf mobilen Endgeräten wie Handys oder Tablets. Besonders lokale Angebote können davon profitieren.

Die Bing Ads funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie die Google Ads. Sie können die relevanten Keywords und die gewünschte Zielgruppe einstellen und das Budget festlegen. Bing bietet im Gegensatz zu Google auch die Möglichkeit, aktiv zu beeinflussen, mit welcher Wahrscheinlichkeit potenzielle Kunden Ihre Anzeige sehen. Insgesamt also eine runde Sache. Ob das reicht, um Google vom Suchmaschinen-Thron zu stürzen, ist fraglich. Microsoft setzt aber alles daran, die Konkurrenz auszustechen – und zumindest auf dem mobilen Markt scheint das auch zu gelingen.

Google Ads – Sind Sie schon dabei? Google Ads gehört ohne Zweifel zu den erfolgreichsten Werbestrategien im Internet. Jeden Tag sehen Millionen von Usern die Ads bei der größten Suchmaschine der Welt. Auch auf unzähligen Internetseiten finden sich die kleinen Google Ads Werbeanzeigen, die Ihren potenziellen Kunden den Weg auf Ihre Seite eröffnen. Immer noch nicht überzeugt? Wir liefern Ihnen 5 Google Ads Vorteile von klugen Kampagnen für Ihr Online-Marketing.

Google Ads Vorteil 1 – Gezielt geworben statt breit gestreut

Mit den Google Ads haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe selbst frei zu bestimmen – ein seltenes Vergnügen, von dem Sie unbedingt Gebrauch machen sollten! Zielgruppengerechte Ansprache ist der Königsweg in der Internet-Werbung – so erreichen Ihre Botschaften nur die Leute, die sie auch hören wollen. Sie sind sich unsicher, wie Ihre Zielgruppe genau aussieht und wie sie angesprochen werden will? Wir als Google Ads Agentur helfen mit professioneller Beratung bei allen Fragen rund um Werbekampagnen mit Google Ads.

Google Ads Vorteil 2 – Sie zahlen nur, was Sie bekommen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Kampagne über Google abzurechnen. Cost per-Click bietet Ihnen dabei ein besonders attraktives Angebot – Sie zahlen Ihren Obolus an Google nur dann, wenn tatsächlich ein potenzieller Kunde über bestimmte Keywords auf Ihre Seite gefunden hat. Danach liegt es an Ihnen: Ist Ihre Seite attraktiv, ist der Verkauf nicht mehr weit. Auch beim Cost per-View-Modell liegen die Vorteile auf der Hand: Sie zahlen nur die Ads, die auch tatsächlich gezeigt werden. Und unter 1000 Einblendungen wird sich mit Sicherheit der eine oder andere Kunde verstecken.

Google Ads Vorteil 3 – Google Ads machen sich regional bezahlt

Google ist groß. Unglaublich groß und weltweit vertreten. Aber es kann auch spannend für lokale Werbemaßnahmen sein – dort zeigt Google Ads sogar seine besondere Stärke. Mit gut gewählten Keywords und einer passenden Optimierung ihrer Google Ads finden Kunden aus der Nachbarschaft ganz einfach zu Ihnen. Nähe erzeugt Vertrauen – nutzen Sie diese Kombination! Durch die besondere Verbindung, die Google Ads zwischen potenziellen Kunden und Anbietern schafft, schauen sich mehr interessierte User auf Ihrer Seite um und entdecken Ihre Angebote.

Google Ads Vorteil 4 – Einfach messbar, messbar einfach

Bei den meisten Werbekampagnen ist es sehr schwer einzuschätzen, welchen Effekt die ganze Mühe hatte. Nicht so bei den Ads mit Google Ads: Google stellt Ihnen nicht nur unzählige wertvolle Statistiken zur Verfügung, Sie können auch den Erfolg Ihrer Anzeigen einfach ablesen und optimieren. Sie bekommen so nicht nur wichtige Infos zu Ihrem ROI (Return of Investment), auch der Erfolg von verschiedenen Keywords wird so schnell deutlich.

Google Ads Vorteil 5 – Professionelle Unterstützung war nie einfacher

Obwohl Google Ads auch für Laien anfangs einfach zu bedienen ist, kann eine Beratung oder Optimierung durch eine Marketing-Agentur nur sinnvoll sein. Die wahre Magie von Google Ads entfaltet sich erst, wenn Sie mit Experten einer Agentur zusammenarbeiten. Auch ein Google Ads Seminar mit professioneller Beratung kann wahre Wunder vollbringen – und Ihrer Anzeige auf die vorderen Seiten von Google verhelfen. Mit Google Ads wird Onlinewerbung erst richtig attraktiv. Lassen Sie sich von uns beraten!