Remarketing ist eine der effektivsten Arten, Werbung im Internet zu machen. Du sprichst dabei gezielt Menschen an, die deine Webseite schon einmal besucht haben oder auf anderem Wege Interesse an dir gezeigt haben. Kein Wunder, dass so viele Werbetreibende diese Power nutzen wollen! Aber genauso häufig passiert es, dass die Remarketing-Kampagne nicht so funktioniert, wie du es gern hättest. Wir begeben uns gemeinsam mit dir auf Fehlersuche und geben dir einen klaren 10-Punkte-Plan mit auf den Weg, der dir dabei hilft, eine wirklich gute Remarketing-Kampagne aufzusetzen. 

Schritt 1: Hast du die Remarketing-Kampagne richtig erstellt?

Du weißt, dass Remarketing eine tolle Strategie ist, um mehr interessierte Nutzer dazu zu bringen, dein Coaching-Angebot zu buchen. Du hast dir schon eine kleine  Fangemeinde aufgebaut oder auf anderem Weg Menschen auf deine Webseite gezogen. Jetzt ist es an der Zeit, diese Visitors in die nächste Stufe des Marketing-Funnels zu bringen: Sie sollen etwas bei dir kaufen! Dazu erstellst du eine Remarketing-Kampagne, die Werbeanzeigen spezifisch an die Menschen ausspielt, die deine Seite schon einmal besucht haben. Aber in den ersten Stunden tut sich gar nichts. Angeblich hast du gar keine Besucher, die Google für dich reaktivieren kann. Was ist passiert?

Manchmal sind es ja die ganz kleinen Dinge, die das Getriebe knirschen lassen. In diesem Fall: Hast du deine Remarketing-Kampagne überhaupt richtig eingestellt? Ist sie aktiv? Ja, das klingt ein bisschen nach „Hast du schon mal versucht, es aus- und wieder einzuschalten?“. Aber du kannst dir sicher vorstellen, dass eine deaktivierte Kampagne oder eine Remarketing-Kampagne ohne Webseiten-Tracking keine neuen Kunden zu dir bringt. Woher soll Google wissen, welche Kunden auf deiner Seite waren, wenn du es ihnen nicht mitteilst?

Also, auf in dein Google Ads Konto!

Erster Schritt ist es, eine Remarketing-Kampagne unter dem Reiter „Zielgruppen“ zu erstellen. Damit das klappt, musst du einen Google Ads Tag erstellen. Das ist ein kleiner JavaScript-Schnipsel, den du auf jeder einzelnen Seite installieren musst, die du tracken willst. Seit 2017 besteht der Tag aus einem allgemeinen Website-Tag und einem optionalen Ereignis-Snippet. Die Benutzeroberfläche führt dich durch den Prozess, der sich einfach umsetzen lässt. Wenn du das geschafft hast, ist der Löwenanteil der Arbeit vorbei. Aber es ist essentiell für eine Remarketing-Kampagne, dass die Tracking-Tools funktionieren. Ohne Tracking kein Remarketing – so einfach ist das.

Schritt 2: Hast du eine Audience in der richtigen Größe?

Die Kampagne läuft und deine gesamte Webseite wird ordentlich getrackt. Zeit, loszulegen! Aber was ist jetzt los? Laut Google Ads ist die Zielgruppe zu klein, um Remarketing zu aktivieren!

Nicht jede Webseite und jeder Online-Shop unterstützt Remarketing-Kampagnen. Die Größe der Zielgruppe ist ein wichtiger Faktor. Stelle dir einmal vor, du könntest gezielt alle Besucher tracken, die auf deiner Webseite waren – selbst, wenn das insgesamt nur fünf Personen waren. Aus Datenschutzgründen ist Remarketing daher erst verfügbar, wenn deine monatliche Audience eine bestimmte Grenze übersteigt.

  • Display-Kampagnen kannst du ab 100 monatlichen Besuchern starten.
  • Search-Kampagnen stehen dir ab 1000 monatlichen Nutzern zur Verfügung.

Manchmal erreichst du diese Benutzerzahlen, aber kannst trotzdem kein Remarketing installieren. In diesem Fall hast du deine Benutzergruppen und Ad-Gruppen zu stark zergliedert. Die Grenze gilt nämlich nicht für die Gesamtanzahl der Webseitenbesucher, sondern für eine spezifische Nutzergruppe, die du festlegen kannst. Die Audience beschreibt hier übrigens nicht nur den Traffic auf deiner Seite. Du kannst Remarketing auch speziell auf Nutzer ausrichten, die eine bestimmte Handlung getätigt haben. Vielleicht möchtest du ausschließlich die Menschen ansprechen, die dein kostenloses eBook gedownloadet haben und damit besonders viel Interesse gezeigt haben!

Es ist grundsätzlich eine gute Idee, ein bisschen Ordnung ins Zielgruppen-Chaos zu bringen und unterschiedliche Personengruppen unterschiedlich anzusprechen. Achte dabei aber unbedingt darauf, die Untergrenzen für das Remarketing einzuhalten und keine zu kleinen Audiences zu bauen!

Schritt 3: Nutzt du unterschiedliche Kampagnenzeiträume?

Der Standard-Zeitraum für Google Ads Remarketing beträgt 30 Tage. Das bedeutet: Nur Menschen, die in den letzten 30 Tagen auf deiner Webseite waren, bekommen die Remarketing-Anzeigen zu Gesicht. Grundsätzlich ist das eine angemessene Zeitspanne: Niemand möchte monatelang von einer Ad durchs Internet verfolgt werden. Aber du wirst schnell das Problem sehen: Nicht jede Customer Journey ist gleich. In manchen Branchen reichen 30 Tage nicht aus, um eine umfassende Kaufentscheidung zu treffen. In deinem Fall verkaufst du vielleicht ein langfristiges, investitionsreiches Coaching-Retreat, für das deine Kunden mehr Bedenkzeit brauchen. Sprich: Die Standarddauer ist nicht immer die beste Wahl.

Maximum sind 540 Tage seit der letzten Interaktion, also gut anderthalb Jahre. Wenn du den Traffic hast, lohnt sich eine gestaffelte Remarketing-Kampagne: Die Kunden, die in den letzten 14 Tagen bei dir waren, bekommen eine andere Anzeige als User, die sich vor einem halben Jahr dein eBook heruntergeladen haben. Diese Gruppen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse – das sollte sich in den Anzeigentexten widerspiegeln. Generell gilt: Geduld zahlt sich aus. Vor allem im B2B-Bereich sind lange Kampagnenzeiträume eine schlaue Idee, um im Bewusstsein zu bleiben.

Achtung: Wenn du die Kampagnenzeiträume staffelst, achte darauf, keine überlappenden Zeiträume zu schaffen – kein Kunde sollte in mehr als einer Zeitkategorie vorkommen!

Schritt 4: Nutzt du deine Remarketing-Listen?

Customer Lists beinhalten die Mailadressen, die du von deinen Kunden hast. Remarketing-Listen machen es möglich, diesen Mailadressen konkreten Google-Konten zuzuordnen und diesen Menschen spezielle Anzeigen auszuspielen.

Was sind mögliche Quellen für deine Remarketing-Listen?

  • Newsletter-Abonnenten
  • vorherige Kunden und Leads
  • Downloader des kostenlosen eBooks auf deiner Seite
  • Interessierte Menschen, die dir ihre Mailadresse für Updates gegeben haben

Vorteil: Diese Listen bestehen aus Personen, die dich kennen, die dir vertrauen und die schon den ersten Schritt gemacht haben, um mit dir in Kontakt zu treten. Nachteil: Du solltest dieses Vertrauen nicht mit aggressiven, nervigen Remarketing-Kampagnen missbrauchen. Die richtige Balance ist entscheidend!

Schritt 5: Schließt du Kunden aus, die schon bei dir gekauft haben?

Schön, schön: Jemand, der zuvor auf deiner Webseite war, hat auf deine Remarketing-Anzeige geklickt. Nächsten Monat kommt er zu deinem Coaching. Super, abgehakt. Es wäre jetzt ja Unsinn, dieser Person weiter dieselbe Remarketing-Kampagne vorzuspielen. Deswegen schafft Google Ads automatisch eine eigene Gruppe für „All Converters“. Diese Nutzer können die Anzeigen nicht mehr sehen, auf die sie schon positiv reagiert haben. Sicherlich grundsätzlich sinnvoll, aber gilt das wirklich in jedem Fall?

Tatsächlich ist es keine gute Idee, vergangene Conversions als hartes Ausschlusskriterium zu definieren. Stattdessen solltest du wiederkehrende Nutzer in eine ganz eigene Anzeigengruppe aufnehmen. Das gibt dir die Möglichkeit, Zusatzangebote (Level 2 Coaching oder E-Mail-Support bei Fragen) zu verkaufen. Sie hören ja nicht plötzlich auf, deine Kunden zu sein, nur weil sie eine Interaktion getätigt haben. Je nachdem, wie dein Marketing-Funnel aufgebaut ist, kannst du diese Nutzergruppe in eine neue Remarketing-Kampagne überführen – diesmal für weiterführende Angebote.

Apropos Ausschlusskriterien: Negative Keywords und negative Zielgruppen sind ein mächtiges Tool, um deine Nutzeransprache exakter zu machen. Du kannst damit optimieren, wer deine Anzeigen zu Gesicht bekommt – und wer nicht. Aber übertreibe es nicht allzu sehr! Eine zu spitze Audience könnte zu klein für Remarketing sein!

Schritt 6: Sprechen die Anzeigen die richtigen Kundengruppen an?

Die Reihenfolge ist wichtig! Nehmen wir an, du gibst deinen Wunschkunden mit deinem Coaching-Geschäft die Option zwischen einem kostenlosen eBook, einem kleinen Schnupperkurs und einem umfassenden Coaching. Jemand bucht den kurzen Schnupperkurs und fällt damit in die Kategorie der potenziellen Kandidaten für ein Remarketing. Du möchtest jetzt sicherlich, dass er den hochwertigen Kurs bucht, oder? Dann solltest du darauf achten, dass er nicht aus Versehen in die Anzeigengruppe für das kostenlose eBook rutscht.

Wie du siehst, ist es wichtig, die richtige Balance zwischen zu kleinen Anzeigengruppen und zu breiter Ansprache zu finden. Je nachdem, welche Möglichkeiten und Angebote du hast, musst du hier flexibel bleiben und aus den Daten herauslesen, welche Kundengruppen eine eigene Kategorie bilden können. Hier gibt es leider keine einfachen Standardantworten. Jedes Business ist unterschiedlich, und dementsprechend solltest du nicht nach Schema X vorgehen.

Schritt 7: Nutzt du Google Analytics, um deine Remarketing-Audience zu bauen?

Der erste Schritt war es, überhaupt die Nutzer zu identifizieren, die sich auf deiner Webseite herumtreiben. Google Analytics erlaubt einen tieferen Einblick in das Verhalten der Menschen auf deiner Webseite. Dabei geht das Analyse-Tool viel weiter als die Targeting-Optionen in Google Ads. Du kannst hier sogar Zielgruppen bilden, die ganz spezielle Eigenschaften miteinander verbinden.

Das sind unsere drei Tipps, um mit Google Analytics Remarketing-Zielgruppen zu bilden:

Sitzungsdauer

Eine eigene Audience für Personen, deren Sitzungsdauer auf deiner Webseite eine gewisse Grenze übersteigt. Wer länger als zwei bis drei Minuten auf der Seite verbleibt, liest wahrscheinlich deine Texte und setzt sich mit deinem Angebot auseinander. Das ist gut! Deswegen ist diese Zielgruppe besonders wertvoll. Als ersten Anhaltspunkt solltest du deine durchschnittliche Sitzungsdauer nehmen und alle User in eine eigene Zielgruppe packen, die mehr Zeit auf deiner Webseite verbracht haben.

Besuchte Seiten

Du kannst bei Google Analytics herausfinden, wie viele Seiten sich ein Besucher durchschnittlich anschaut, bevor er eine Conversion unternimmt. Dann erschaffst du eine Zielgruppe, die aus den Personen besteht, die diese „erforderliche“ Anzahl an Seitenbesuchen hat, aber noch nichts gekauft hat: Diese Zielgruppe hat eine hohe Conversion-Wahrscheinlichkeit!

Herkunft

Nicht alle Webseitenbesucher kommen über deine SEA-Anzeigen. Du hast sicher organischen Traffic von Branchenseiten, Facebook oder weil du bei einem Kollegen verlinkt wurdest. Nehmen wir an, dein Coaching-Business spricht eine Zielgruppe an, die du dir (grob) mit deinem Linkpartner teilst. Dieser Traffic ist sehr wertvoll für dich, weil die Menschen, die über diesen Link zu dir kommen, offensichtlich Interesse an dem Thema haben. Das unterscheidet ihn deutlich vom Traffic aus anderen Quellen. Du kannst sie also direkt mit SEA targeten und dieses Interesse in eine Buchung verwandeln!

Auch hier gilt wieder: Alles ist möglich, aber nicht alles ist sinnvoll. Achte darauf, deine Zielgruppen nicht allzu sehr zu spezialisieren! 

Schritt 8: Wie sehen deine Remarketing Ads aus?

Das ist ziemlich selbsterklärend: Wenn deine Anzeigentexte und Banner langweilig sind und niemanden wirklich ansprechen, klickt auch niemand drauf – egal, wie gut deine Remarketing-Strategie ist. Das hängt eng mit dem nächsten Punkt zusammen …

Schritt 9: Wie sehen deine Landing Pages aus?

… die Landing Page muss knallen!

Okay, gehen wir kurz einen Schritt zurück: Erstmal solltest du überhaupt eine Landing Page haben. Der Link in der Anzeige sollte niemals auf deine Startseite führen – vor allem, wenn du in der Anzeige ein konkretes Produkt oder ein Angebot bewirbst. Stell dir vor, in deiner Anzeige schwärmst du dem geneigten Leser von deinem grandiosen eBook vor. Er klickt darauf, aber landet auf der Startseite und muss sich erst mühsam den Link zum Downloadbereich selbst heraussuchen. Das ist eine unnötige Hürde, die dem Kunden das Leben schwer macht – und das wollen wir ja nicht.

Die Landing Page ist ein bisschen wie das erste Date: Sie sollte alles beinhalten, was den Kunden heiß auf dich macht. Je einfacher du sie gestaltest und je weniger Schnörkel du ihr verpasst, desto besser.

Wie du eine fantastische, kundenzentrierte Landing Page erstellst und optimierst, erfährst du im Detail in unserem großen Guide! 

Schritt 10: Hast du deine Anzeigen und Landing Pages im A/B-Test überprüft?

Das Design ist das eine. Die Performance ist das Andere.

Du kannst die schönsten Ads der Welt haben – wenn sie keine Kunden zu dir bringen, sind sie leider wertlos. Leider ist es gar nicht so einfach, im Online-Marketing gut und schlecht auseinanderzuhalten. Es gibt sehr viele Variablen, die bei Remarketing-Anzeigen eine Rolle spielen. Conversion-Optimierung ist der ideale Weg, um mehr aus deinen Remarketing-Kampagnen herauszuholen.

Der einzige Weg, um verlässlich für eine bessere Performance zu sorgen, ist der A/B-Test. Dabei lässt du zwei oder mehr Variationen deiner Inhalte gegeneinander antreten, um auf Basis der Testergebnisse die Gestaltung zu verbessern. Der Ablauf dazu ist etwas komplexer – insbesondere, wenn du es richtig machen willst. Es kann sich daher lohnen, auf eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus zu setzen, um hier wirklich verlässliche Daten zu bekommen.

  1. Du erstellst einen Rahmenplan und ausführliche Testing-Hypothesen, um nicht einfach blind und unkoordiniert loszulegen.
  2. Du testest immer nur eine isolierte Variable in verschiedenen Ausprägungen gegeneinander.
  3. Der Test sollte lange genug laufen, um belastbare Daten zu sammeln.
  4. Es schadet nicht, vorhergehende Optionen später noch einmal aufzugreifen.
  5. Der Kunde und seine Bedürfnisse kommt zuerst! Das sollte immer der Leitspruch sein, wenn du Teile der Anzeige veränderst.

Fazit: Remarketing ist extrem effektiv – wenn du es richtig einsetzt

Es ist völlig egal, ob es dir um mehr Umsatz oder eine stärkere Markenbindung geht: Remarketing ist das Mittel der Wahl, wenn du dein SEA-Budget sinnvoll einsetzen möchtest. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen haben hier das größte Potenzial, um mit relativ wenig Einsatz große Erfolge zu erzielen. Genau das ist der Grund, warum du nicht einfach blind eine Remarketing-Kampagne aufsetzen solltest. Denn ohne die richtige Strategie und einen klaren Fahrplan stocherst du im Dunkeln.

Die absolut schlechteste Option: Du erstellst eine Remarketing-Kampagne für genau eine Zielgruppe, die alle User einschließt, die irgendwann einmal irgendwas mit dir zu tun hatten.

Jeden Schritt, den du zusätzlich unternimmst, wird deinen ROI steigern. Es spielt keine Rolle, ob du bei der Landingpage-Optimierung ansetzt oder dich zuerst um die passende Audience-Aufteilung kümmerst. Wichtig ist, dass du dir Gedanken machst. Die ersten Erfolge werden sich sehr schnell zeigen – schließlich ist Remarketing nicht ohne Grund so effizient!


Zusammenfassung:

  • Erster Schritt: Mit dem Google Ads Tag das Remarketing aktivieren und Daten sammeln.
  • Für erfolgreiche Remarketing-Kampagnen brauchst du eine gewisse Mindestanzahl an Seitenbesuchern in der jeweiligen Zielgruppe.
  • Mit Zusatztools und einer umfassenden Strategie teilst du deine Nutzergruppen eigenen Kampagnen zu.
  • Das Targeting steht? Dann solltest du dich darum kümmern, dass Design und Botschaft der Anzeigen sowie der Landing Page zueinander passen.
  • Sobald optisch und inhaltlich alles stimmt, optimierst du deine Remarketing-Anzeigen mit A/B-Tests.


Wie sehen deine Erfahrungen mit Remarketing-Kampagnen aus? Was sind deiner Ansicht nach die häufigsten Fehler und Probleme? Lasse es uns in den Kommentaren wissen!

Es gibt nur eine Chance für den ersten Eindruck. Die Landingpage ist häufig die erste Seite, mit der dein Wunschkunde in Kontakt kommt. Wie sorgst du also dafür, dass er den Tab nicht direkt wieder schließt? Indem du seine Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse anerkennst, in dein Angebot einbaust und ihm so das Gefühl gibst, dass du die perfekte Lösung für sein Problem bietest. Und das alles sollte auf den ersten Blick erkennbar sein. Klingt ganz schön kompliziert? Ist es auch. Aber es ist nicht unmöglich, eine conversionstarke Landingpage zu gestalten, die genau diese Aufgabe mit Bravour löst. Wir verraten dir, wie du bei der Landingpage-Optimierung vorgehen musst, um den Kunden wirklich in den Mittelpunkt zu stellen.

Conversionstarke Landingpages sprechen Emotionen an – aber warum?

Ganz gleich, ob es um Dienstleistungen, Produkte in einem Online-Shop oder B2B-Geschäfte geht: Der Kundennutzen sollte auf den ersten Blick klar werden. Aber warum fällt das vielen Unternehmen so schwer? Eine mögliche Antwort: Es ist viel einfacher, das zu beschreiben und anzupreisen, was man kennt. Du weißt haargenau, was dein Angebot alles kann. Also ist es doch nur logisch, diese Informationen mit deiner Zielgruppe zu teilen, oder?

Tatsächlich ist das nicht so einfach.

Wechseln wir einmal die Perspektive. Wenn du auf der Suche nach einem Dienstleister bist, was interessiert dich dann? Interessieren dich im ersten Schritt alle technischen Details und Feinheiten des Angebots? Oder willst du dir erst einmal einen Überblick verschaffen und grob verstehen, was der Service für dich tun kann? Die ersten paar Sekunden und Minuten entscheiden darüber, ob du ein Angebot überhaupt näher betrachtest. Genau in dieser Phase bietet eine gute Landingpage visuelle und inhaltliche Orientierung.

Eine gute Landingpage erzählt eine Geschichte – eine Geschichte davon, wie du das Leben und die Arbeit deiner Kunden positiv beeinflusst.

Natürlich kommt früher oder später die Phase in der Customer Journey, in der handfeste Fakten eine Rolle spielen. Aber die Landingpage, der erste Kontaktpunkt mit dir und deinem Unternehmen, ist nicht der richtige Ort dafür. Deswegen klammern wir diese Ebene bei der conversionzentrierten Landingpage-Optimierung erst einmal aus und konzentrieren uns auf das, was den Leser auf deine Seite zieht – die emotionale Ansprache.

10 Gründe, warum du die Emotionen deiner Kunden auf der Landingpage ansprechen solltest

  1. Emotionen beeinflussen Entscheidungen. Selbst oberflächlich objektive Entscheidungen unterliegen immer einer individuellen unterbewussten Note – selbst im B2B-Bereich.
  2. Kunden kaufen keine Produkte oder Dienstleistungen. Sie kaufen eine Lösung für ihre Probleme. Wenn du es schaffst, dem Leser oder der Leserin das Gefühl zu geben, dass du ihre Probleme verstehst, vertrauen sie dir auch bei der Lösung.
  3. Menschen werden nicht immer durch rationale Abwägungen motiviert, sondern arbeiten mit einer diffusen Mischung aus Bauchgefühl, Argumenten und Bedürfnissen. Je besser du die Emotionen deiner Zielgruppe ansprichst, desto eher fühlen sie sich verstanden.
  4. Vertrauen ist die wichtigste Währung in der Geschäftswelt. Du solltest also alles dafür tun, um deinen Lesern das Gefühl zu geben, dass sie bei dir in guten Händen sind und du ihnen ihre Sorgen abnimmst.
  5. Entscheider im B2B-Prozess wollen möglichst wenig Risiko eingehen. Mit der optimalen Ansprache auf der Landingpage kannst du ihnen deutlich das Gefühl vermitteln, dass du ein professioneller Partner und Experte in deiner Branche bist.
  6. Jeder Mensch versucht, unangenehme Gefühle zu vermeiden. Deine Zielgruppe will sich mit ihrer Entscheidung für dich wohlfühlen. Deswegen ist es wichtig, dass du eine emotional ansprechende, positive Umgebung schaffst – und das beginnt beim Design der Landingpage.
  7. Wie wirkt sich die Kaufentscheidung auf das Leben deiner Kunden aus? Indem du sofort ein schönes Bild zeichnest, können sich die Leser deiner Landingpage direkt vorstellen, wie es aussehen könnte und was der positive Nutzen deiner Angebote ist.
  8. Indem du den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellst, fühlt sich dein Wunschkunde mit seinen Bedürfnissen direkt angesprochen und wertgeschätzt. Der Gedanke „Aha, diese Firma versteht mein Problem!“ führt häufig direkt zur Conversion.
  9. Kein Mensch mag Hindernisse. Wenn auf den ersten Blick klar wird, was dein Angebot bietet, welches Problem es löst und was der nächste Schritt ist, fällt die Kaufentscheidung leicht.
  10. Die endgültige Entscheidung ist häufig von kleinen Details abhängig, denen sich der Kunde nicht einmal bewusst ist. Je besser du deine Leser emotional abholst, desto wahrscheinlicher wird die Entscheidung für dich sein.

Ab in die Praxis: So funktioniert kundenzentrierte Landingpage-Optimierung

Die Theorie ist klar. Emotionale Ansprache = mehr Vertrauen = mehr Conversions. Aber wie setzt du den Leitsatz der kundenzentrierten Landingpage-Optimierung jetzt in die Praxis um? Zunächst ist es immer eine gute Idee, einen kritischen Blick auf den bisherigen Weg deiner Kunden zu werfen. Was passiert, wenn sie auf deine Google Ads-Anzeige klicken? Wo landen sie, was sehen sie zuerst? Und was sollen sie zuerst sehen? In der ersten Phase geht es also darum, einen guten Plan und eine Strategie zu erarbeiten, die deine Post-Click-Experience zu einer Traumreise für den Kunden macht.

Mach dir mit einer Persona ein Bild von deinem Wunschkunden!

Wer ist eigentlich deine Zielgruppe? Diese Antworten hören wir als SEA-Agentur mit Conversion-Fokus besonders häufig:

  • „Alle, die sich für meine Branche interessieren!“
  • „Menschen, denen wir mit unserem Angebot helfen können!“
  • „Finanziell solide Unternehmen aus meiner Branche mit mehr als 15 Mitarbeitern!“
  • „Unternehmen mit mehr als 15 Mitarbeitern, in einem Umkreis von 15 Kilometern, die gerade auf der Suche nach einem Partner in meiner Branche sind, sich schon über ihre Anforderungen und den Markt Gedanken gemacht haben und die ein angemessenes Budget X zur Verfügung haben.“

Die Ideen einer Zielgruppe werden zwar von oben nach unten immer konkreter, bleiben aber trotzdem irgendwie abstrakt. Eine Persona hilft dabei, dieser diffusen Gruppe ein Gesicht zu geben. Und zwar wortwörtlich: Du definierst deinen Wunschkunden ganz genau – und zwar in Form einer Person, die für alle Entscheider deiner Zielgruppe steht.

Der Vorteil? Statt dir abstrakte Gedanken über die Wünsche eines Unternehmens oder eines theoretischen Kundens zu machen, kannst du mit dieser fiktiven Person arbeiten. Bedürfnisse, Wünsche, Ängste und Emotionen des Besuchers werden viel greifbarer. Das Value-Proposition-Modell ist ein bewährter Weg, um eine (oder mehrere) zuverlässige Personas zu erstellen, an denen du deinen Content und deine Landingpage-Optimierung ausrichten kannst.

Message Match und Relevanz: Passen alle Puzzleteile zusammen?

Conversion-Optimierung auf der Landingpage funktioniert nur dann, wenn du wirklich das richtige Angebot für deine Zielgruppe hast. Es geht nicht darum, Kühlschränke nach Grönland zu verkaufen. Relevanz ist das Zauberwort. Ist dein Angebot wirklich relevant für deinen Wunschkunden – oder wünschst du dir nur, dass es so ist? Landingpage-Optimierung ist die Methode, um den perfekten Kunden die Zeit zu geben, dein Angebot kennenzulernen. Zusätzliche Überzeugungsarbeit ist gar nicht mehr nötig, wenn du es schaffst, den Nutzen klar und deutlich zu machen. Damit verwandt ist der Begriff Message Match:

Message Match: Der Inhalt der Anzeige, die den Besucher zu dir gebracht hat, passt zum Inhalt der Landingpage.

Wenn dein Wunschkunde deine SEA-Anzeige bei Google oder deinen Sponsored Post bei Instagram sieht, sollte er die versprochenen Inhalte auch auf der Landing Page vorfinden. Klassischer Fehler: Deine Social-Media-Anzeige sieht toll aus und spricht ein spezielles Thema an. Dann leitest du den interessierten Lead aber auf eine generische Landingpage weiter, die nichts mit der Anzeige zu tun hat. Die Relevanz für den Kunden ist in diesem Moment verpufft.

Kommuniziere den emotionalen Kundennutzen für deinen Wunschkunden!

Du hast jetzt ein Bild deines Wunschkunden, weißt, welche Botschaft du vermitteln willst und du hast eine Idee davon, was das Bedürfnis ist, das hinter der Suchanfrage steht. Wie schaffst du es jetzt, diese Pain Points auf deiner Landingpage unterzubringen?

Die Lösung: Erstelle den Content auf Basis vorher recherchierter Bedürfnisse, Wünsche und Ängste deiner Zielgruppe!

Für viele Unternehmer ist es schwierig, den Kundennutzen in Worte zu fassen. Unser Tipp: Frage immer nach dem Warum! Warum sollte deine Zielgruppe dein Angebot nutzen? Warum ist dein Produkt besser als das von der Konkurrenz? Es geht nicht um dich, sondern um den Kunden. Das ist der Schlüssel zu Landingpage-Content, der den Kundennutzen aufgreift und verständlich macht. Von allen CRO-Trends 2019 ist das sicherlich der wichtigste Punkt.

Die Gestaltung der Landingpage: Viele Möglichkeiten für mehr Vertrauen

Der Plan steht: Content, Ausrichtung, Zielgruppe, Kundenbedürfnisse und Message Match mit anderen Werbeformen sind klar definiert und in eine emotionale Botschaft verwoben. Jetzt muss das Ganze nur noch gut aussehen. Webdesign ist ein mächtiges Tool, um die Emotionen deiner Besucher zu steuern. Dabei sprechen wir gar nicht von vermeintlichen Psychologie-Hacks, sondern ganz einfachen Details bei der Landingpage-Optimierung, die zu einer professionellen, vertrauenswürdigen Seite führen. Das oberste Ziel? Es dem Besucher so leicht wie möglich machen, auf den Call-to-Action zu klicken. Dafür gibt es eine Vielzahl an möglichen Elementen für deine Landingpage:

  • Schaffe Vertrauen auf deinen Landingpages (Siegel, Zertifizierungen)!
  • Nutze Social Proof durch Bewertungen von deinen bisherigen Kunden!
  • Unterstütze deinen Kundennutzen durch optimale Bildsprache!
  • Platziere deinen USP oder Alleinstellungsmerkmale so, dass man sie sofort sehen kann.
  • Übertreibe es nicht mit Inhalten, du musst auf der Landingpage nicht alles haarklein erklären!
  • Folge den Regeln des visuellen Storytellings, um eine hierarchische Abfolge der Inhalte zu garantieren.

5 Tipps aus unserem CRO-Alltag, die deine Landingpage besser machen

  • Absolutes No-Go und häufigster Fehler bei der Landingpage-Optimierung: Du sprichst lang und ausführlich über dein Produkt und deinen Service, statt den emotionalen Kundennutzen zu verkaufen. Es interessiert den Durchschnittskunden nicht wirklich, dass du schon seit 10 Jahren Experte für exotische Serverbauteile bist. Er möchte das Gefühl haben, dass du genau die Person bist, die seinen ständigen Serverausfall in den Griff bekommt. Klar, dabei ist viel Erfahrung sicher nützlich und es ist sinnvoll, diese Information zu erwähnen. Aber im Mittelpunkt steht immer der Kundennutzen.
  • Bilder sagen mehr als tausend Worte. Das meinen wir durchaus wörtlich: Die Bildsprache auf der Landingpage ist entscheidend für den Erfolg bei der Conversion-Optimierung. Der Besucher muss sich und sein Problem wiederfinden. Das schaffst du nicht mit wahllos ausgewählten Stockbildern oder (noch schlimmer) monumentalen Textwänden. Wie du das realisiert, erfährst du in unserem Artikel über visuelle Conversion-Optimierung.
  • Besteht deine Landing-Page den 5-Sekunden-Test? Wenn der Besucher den Above-the-fold der Seite besucht (also den Bereich, den er ohne zu scrollen sehen kann) und nicht nach 5 Sekunden sagen kann, worum es geht, erfüllt die Landingpage ihren Zweck nicht.
  • Was genau soll der Kunde idealerweise tun, sobald er dich und dein Angebot sympathisch findet? Soll er sofort zum Hörer greifen, dir eine Mail schreiben oder sich auf deiner Seite registrieren? Genauso wichtig ist der Gedanke daran, was deine Zielgruppe gern machen möchte. Gestalte den Call-to-Action so, dass er deinen Kunden entgegenkommt!
  • Wie misst du eigentlich, ob deine Landingpage funktioniert? Uns ist es extrem wichtig, bei der Landingpage-Optimierung nicht nach Bauchgefühl zu arbeiten, sondern schon vor dem Launch belastbare Daten zu sammeln. Rapid-Usertests können helfen, Schwachstellen aufzudecken und Fehler zu beheben. Ganz im Sinne des Performance-Marketings solltest du dir außerdem Gedanken darüber machen, was den Erfolg deiner Conversion-Optimierung definiert.

Fazit: Erzeuge echten emotionalen Kundennutzen und optimiere auf Verhaltensebene

Bringen wir es ganz gefühlvoll auf den Punkt: Emotionen spielen in jeder Customer Journey eine wichtige Rolle. Die sind die Wurzel und die Basis für jede Kaufentscheidung. Deswegen ist es ratsam, im Online-Marketing auf kundenzentrierte Landingpage-Optimierung zu setzen. Damit schaffst du es, der eigentlichen Hauptperson – deinem Traumkunden – so weit wie möglich entgegenzukommen.

Natürlich sollst du nicht einfach raten, was die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe sind. Es gibt zahlreiche qualitative und quantitative Modelle, die dir dabei helfen, ein gutes, vollständiges Bild zu bekommen. Wenn du weißt, was die Kunden wollen, kannst du es ihnen geben. Und sie werden sich freuen, einen Geschäftspartner gefunden zu haben, der sie so gut versteht.


Zusammenfassung:

  • Die Landingpage ist oft der erste Kontaktpunkt für potenzielle Kunden und sollte daher perfekt aussagen, was dein Angebot ausmacht.
  • Es geht dabei nicht nur um die harten Fakten, sondern um den emotionalen Kundennutzen.
  • Zuerst musst du mit Personas und einer Conversion-Strategie erarbeiten, was die Bedürfnisse und grundlegenden Wünsche deiner Zielgruppe sind.
  • Danach kannst du alle Werbemittel auf diese Botschaft abstimmen
  • Das Webdesign unterstützt dich bei der Landingpage-Optimierung, um mehr Vertrauen und Relevanz herzustellen.
  • Im Zentrum steht immer der Kunde mit seinen speziellen Pain Points – und nicht deine Lösung.

Was sind deine wichtigen Fragen rund um Landingpages? Worauf achtest du bei der Landingpage-Optimierung? Lasse es uns in den Kommentaren wissen!

SEA und Conversion-Optimierung gehören zusammen wie Dresden und Dynamo, Striezelmarkt und mittelguter Glühwein und die A4 und Stau. Sobald die beiden Disziplinen zusammenarbeiten, entsteht Großes. Mit den Aspekten und Informationen aus der CRO kannst du deine PPC-Kampagnen besser und durchdachter planen. Gut, natürlich vereinen wir in unserer Agentur selbst das Beste aus beiden Welten – daher könnte unsere Meinung ein bisschen parteiisch sein. Wir verraten dir (ganz selbstlos!) 10 Gründe, warum du eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus anheuern solltest.

1. Vernetztes Wissen für mehr Insights

Zunächst einmal die einfachste Erkenntnis: Mehr Wissen = mehr Umsatz. Je mehr Disziplinen deine PPC-Agentur in sich vereint, desto besser kann sie dich beim Online-Marketing beraten. Du weißt sicher schon, dass keine Werbemaßnahme im Vakuum stattfindet. Das gilt für klassische PR, aber auch für performancegetriebene Maßnahmen wie Werbung mit Google Ads. Es kommt nicht nur darauf an, dass du die schönsten Anzeigen hast, du musst auch etwas daraus machen. Eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus macht sich nicht nur Gedanken darum, wie sie möglichst viele Menschen aus deiner Zielgruppe auf deine Webseite bewegt, sondern denkt noch einen Schritt weiter: Was sollen die Kunden auf der Landing Page vorfinden? Wie geht es nach dem Klick auf die Werbeanzeige weiter? Wie kannst du mit einer durchdachten Strategie schon vorher die Hebel ansetzen, um Kosten zu sparen? Dieses integrierte Wissen ist ein großer Vorteil, wenn es um die Umsatzsteigerung geht.

2. Es geht nicht nur um Traffic, sondern um Kundengewinnung

Manche SEA-Experten haben einen Tunnelblick, wenn es um ihre Werbeanzeigen geht. PPC alleine ist schon ein unendlich großes Feld, bei dem man sich schnell in Details verlieren kann. Während viele SEA-Agenturen alle denkbaren Szenarien durchspielen und durchrechnen (Remarketing, Target Audiences, Facebook-Werbung, Display-Targeting…), verlieren sie das eigentliche Ziel aus den Augen: Dem Kunden, also dir, mehr Umsatz verschaffen. Natürlich ist mehr Webseitentraffic ein Baustein auf dem Weg zu höheren Sales. Aber um Kunden für dich zu gewinnen, müssen wir als Partner an deiner Seite weiterdenken.

3. Der ROI ist eine Priorität

Google Ads können ganz schön teuer werden – vor allem, wenn du in einem kompetitiven Feld unterwegs bist. Je mehr Mitbewerber du hast, desto höher klettern die Klickpreise. Eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus sorgt sich nicht nur darum, dass deine Umsätze steigen. Sie halten die Cost-per-Conversion dabei auch so klein wie möglich.

Der Return-on-Invest (ROI) spielt die Hauptrolle:

  • Du kannst Geld sparen, wenn du weniger, aber dafür hochwertigere User ansprichst (sprich: User, die kurz vor der Conversion stehen).
  • Statt viel Geld in Klicks zu investieren, priorisieren diese Agenturen die Post-Click-Experience, die dir wirklich Geld bringt.
  • Du musst weniger in breit gestreute Google Ads-Kampagnen investieren, wenn du ein klares Bild von deiner Zielgruppe hast.
  • Eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus erkennt kostengünstige Wege, um Nutzern den Weg zur Conversion leichter zu machen.

4. Eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus hat einen Fokus auf Conversions

Klingt logisch, oder? Die Conversion-Perspektive ist gerade im eCommerce extrem hilfreich. Denn unterm Strich sollte es darum gehen, dir mehr Umsatz zu verschaffen. Und das geschieht mit mehr und besseren Conversions. Es ist selten damit getan, einfach eine gute PPC-Kampagne zu fahren. Gutes Online-Marketing funktioniert ganzheitlich. Eine Agentur mit verschiedenen Blickwinkeln kann dir dabei helfen, Angebotspakete zu schnüren, die besser konvertieren. In vielen Fällen ist es sinnvoll, zuerst die Infrastruktur der Webseite und des Sales-Teams zu verbessern (zum Beispiel mit B2B-Sales-Tools) und sich dann erst Google Ads zu widmen, damit sich die neuen Seitenbesucher wirklich in heiße Leads verwandeln. Diese Strategie ist logischerweise langfristig angelegt – aber sorgt für ein gesundes Wachstum, das deine Firma stemmen kann.

5. Vernünftige KPIs, die dir wirklich etwas bringen

Dieser Punkt ist sehr eng verwandt mit dem letzten Vorteil. Sagen wir es etwas konkreter: Statt mit Maßzahlen und KPIs zu agieren, die zwar gut aussehen, aber wenig aussagen, setzt eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus auf etwas komplexere Modelle. Klar, unter Trafficvolumen, CTR (Click-Through-Rate) und Anzahl der Conversions kann sich jeder etwas vorstellen. Diese sogenannten Vanity Metrics (Eitelkeitszahlen) haben aber im Endeffekt wenig Aussagekraft. Eine Conversion-Agentur dagegen nutzt fortgeschrittene Techniken, um den Erfolg (oder Misserfolg) einer SEA-Kampagne zu bewerten. Da spielen nicht nur die vorher festgelegten KPIs (Key Performance Indicators) eine Rolle, sondern auch Werte wie die Risikobewertung.

Die Entscheidungsfindung bei einer SEA-Agentur mit Conversion-Fokus ist relativ komplex und basiert auf viel mehr Faktoren. (Quelle: Performance Magazine)

Die Entscheidungsfindung bei einer SEA-Agentur mit Conversion-Fokus ist relativ komplex und basiert auf viel mehr Faktoren. (Quelle: Performance Magazine)

6. Performance-Marketing ist kein Fremdwort für die Agentur

Wo wir gerade von Zahlen sprechen: Performance-Marketing ist eine erstklassige Möglichkeit, deiner PPC-Kampagne mehr Impact zu verleihen. Das Prinzip basiert auf klar definieren Kennzahlen und Zielen, an denen sich alle Maßnahmen orientieren. Alle Informationen zu dem Thema findest du in unserem Guide zum Thema Performance-Marketing.

Performance Marketing

7. Die richtige Reihenfolge der Umsatzsteigerung

  1. Zuerst solltest du dir Gedanken darüber machen, welches Problem dein Angebot löst. Das ist die Grundlage für alle weiteren Schritte.
  2. Sobald du den Kundennutzen identifiziert hast, geht es an die Optimierung. Wie verpackst du deine Vision so, dass die Kunden sofort verstehen, welche Vorteile sie bei dir haben?
  3. Dabei geht es nicht nur um harte Fakten, sondern auch um softe Elemente wie dein Branding oder Auftreten. Das stimmst du auf deine ideale Zielgruppe ab.
  4. Die Essenz dieser Gedanken kommt dann auf die Landing Page und wird so weit verfeinert, dass die Kunden gern den nächsten Schritt machen wollen.
  5. A/B-Tests und qualitative Analysen helfen dir dabei, die beste Version der Landing Page zu finden.
  6. Erst, wenn auf deiner Seite alles passt, geht es an die eigentliche PPC-Arbeit und die Erstellung der Kampagne.
  7. Während die Ads live sind, kontrollierst du stetig die Performance und verbesserst kleine Feinheiten an allen denkbaren Stellen.

8. Conversion-Experten tracken ALLES

Was du nicht trackst, kannst du nicht wissen. Und wenn du nicht weißt, was in deinen Kampagnen gut funktioniert, kannst du auch nichts optimieren. Sprich: Du brauchst Daten, die dir punktgenau verraten, welche Werbemaßnahme welchen Erfolg hatte. Hier kommt die Attributionsmodellierung ins Spiel, die in CRO-Agenturen eine viel größere Rolle spielt. Das bedeutet nicht, dass reine SEA-Fullservice-Experten keine Daten erheben – aber die Herangehensweise unterscheidet sich zwischen den Disziplinen.

Weiterer Vorteil: CRO-Agenturen haben in der Regel mehr Erfahrung mit A/B-Testing. Das ist im Umgang mit PPC-Ads eine sehr sinnvolle Ergänzung: Google hat zwar eingebaute Möglichkeiten, verschiedene Anzeigenvarianten gegeneinander laufen zu lassen, aber nichts schlägt die menschliche Expertise. Die Kombination aus Daten, Testergebnissen und vernünftigen Testing-Hypothesen ist besser als alles, was die künstliche Intelligenz aktuell leisten kann.

9. Eine fantastische Post-Click-Experience (und damit ein grandioser Quality Score)

Die Arbeit der SEA-Experten hört nicht auf, sobald ein User auf die Anzeige klickt. Zumindest sollte das der Idealfall sein – eine Agentur, die sich Gedanken über die Post-Click-Experience macht, ist immer ein gutes Zeichen. Was bedeutet Post-Click-Experience? Mit dem Klick auf die Werbeanzeige ist es ja nicht getan. Was sieht der User, sobald er auf deine Seite weitergeleitet wird? Die Landing Page ist der Schlüssel zu mehr Umsatz, denn auf ihr kannst du dich austoben und alle Tricks aus dem Online-Marketing anwenden, um den Nutzer von deinem Wert zu überzeugen. Wenn du das schaffst, schauen sich die Kunden länger auf deiner Seite um. Google wertet das als positives Nutzersignal. Das erhöht den Quality Score deiner Anzeigenkampagne.

Und warum der Quality Score eine große Rolle bei deiner SEA-Kampagne spielt, erfährst du nächste Woche bei uns im Blog!

10. Weil die Netzproduzenten eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus sind 😉

Gut, dieser Punkt ist vielleicht ein bisschen von unserer Meinung eingefärbt. Aber wir versuchen, genau diese Aspekte in unserer Agentur zu leben: Vernetztes Wissen, radikale Ausrichtung auf Performance-Marketing und ein Fokus auf klare Zahlen. Statt nur den Google Ads-Account zu managen oder grandiose Landing Pages zu erstellen (und das können wir richtig gut!), wollen wir den gesamten Prozess von Anfang bis Ende verbessern. Das Zusammenspiel von SEA und CRO ist für uns genau der Weg, um mit weniger Einsatz mehr zu erreichen.

Fazit: Eine SEA-Agentur mit Conversion-Fokus betrachtet die Dinge pragmatisch

SEA und Conversion-Optimierung harmonieren ganz hervorragend miteinander. Wir bemerken das in unserer täglichen Arbeit – es gibt so viele Synergien, die am Ende zu einem besseren Ergebnis führen. Das gilt auch dann, wenn du dein Werbebudget aktuell nur in Google Ads investieren möchtest: Techniken aus der CRO sind ein gutes Mittel, um mit weniger Geld mehr zu erreichen. Die unterstützen dich bei der strategischen Ausrichtung deiner Anzeigen und verraten dir, welche Maßnahmen gut für dich und dein Unternehmen wirken. Deswegen ist es eine gute Idee, bei der Wahl einer SEA-Agentur darauf zu schauen, ob sie Angebote im Bereich Conversion-Optimierung übernimmt.


Zusammenfassung:

  • Online-Marketing ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Disziplinen.
  • Insights aus der Conversion-Optimierung helfen dir dabei, das Thema PPC ganzheitlich anzugehen.
  • Erfahrung im Gebiet CRO geht in der Regel mit einem höheren Fokus auf den Kundennutzen und die Maßzahlen einher.
  • Mit Techniken aus dem Performance-Marketing machst du den Erfolg Deiner Anzeigen sichtbar.

Worauf achtest Du bei der Wahl einer SEA-Agentur? Lass es uns in den Kommentaren wissen – ganz selbstlos, natürlich!

Hellseher müsste man sein! Du würdest sofort wissen, wer auf deiner Webseite stöbert, aber den Schritt zur ersten Interaktion noch nicht gewagt hat. B2B-Sales-Tools haben fast schon magische Eigenschaften: Sie erlauben dir einen Blick hinter die Spiegel und identifizieren Unternehmen, die deine Webseite besuchen. Die beiden größten Anbieter sind das deutsche Programm SalesViewer und das internationale B2B-Tool Leadfeeder.  Wir vergleichen die beiden Lösungen miteinander und verraten dir, wie du B2B-Sales-Tools sinnvoll und effektiv im Online-Marketing einsetzt.

Was ist Smarketing?

Smarketing ist die Verbindung aus Sales und Marketing. Das steckt schon im Namen. Vertrieb und Marketing im B2B-Bereich haben beide die Aufgabe, neue Kunden für ein Unternehmen zu gewinnen. Aber die Vorgehensweise unterscheidet sich drastisch:

  • Marketing sorgt dafür, dass Kunden von alleine zum Unternehmen kommen und Interesse bekunden.
  • Sales sorgt für den eigentlichen Verkaufsabschluss und spricht potenzielle Kunden (Leads) proaktiv an.

Früher waren die beiden Abteilungen strukturell und strategisch voneinander getrennt. In vielen Firmen gab es sogar eine kleine (oder große) Privatfehde zwischen Marketing und Vertrieb. Smarketing ist ein Ansatz, der mit dem Online-Marketing groß geworden ist: Es verbindet die Erkenntnisse aus dem Marketing mit der Kommunikationstechnik aus dem Sales-Bereich. Durch diese Interaktion steigt der Umsatz – wenn die Zusammenarbeit auf einem festen Fundament steht. Aber dafür braucht es Planung, Durchblick und eine klare Strategie. Hier kommen die B2B-Sales-Tools ins Spiel.

B2B-Sales-Tools: So findest du Unternehmen, die schon auf deiner Seite waren

Wie finden Unternehmen neue Kunden? Es gibt viele Ansätze, über die sich Marketing- und Sales-Experten auf der ganzen Welt den Kopf zerbrechen. Im Business-to-Business-Bereich kann das besonders herausfordernd sein. In die Zielgruppe einfühlen, Bedürfnisse erkennen, der Customer Journey folgen, eine glasklare Ansprache entwickeln … Der Weg, um Interessenten zu identifizieren, ist lang und beschwerlich. Schließlich kannst du nicht hellsehen und wissen, wer sich für deine Angebote interessiert, oder? Außer, du arbeitest mit einem B2B-Sales-Tool.

B2B-Sales-Tool nutzen IP-Tracking, um die Webseitenbesuche bestimmten Unternehmen zuzuordnen. Sobald ein Computer aus einem Firmennetzwerk heraus deine Webseite ansteuert, kannst du ihn identifizieren, ansprechen und so einen potenziellen Lead gewinnen.

Jeder Internetanschluss hat eine eigene IP-Adresse. Wenn ein Nutzer von diesem Anschluss aus deine Webseite besucht, erfährt dein Server davon. Es ist damit nicht möglich, einzelne Geräte zu erkennen. Aber du weißt, zu welchen Anschluss welcher Besucher gehört. Dann brauchst du nur noch eine Datenbank, die IP-Adressen ihren Unternehmen zuordnet, um zu erfahren, welche User sich auf deiner Webseite tummeln.

Das funktioniert natürlich nur im Geschäftsbereich: Private Nutzer lassen sich mit den B2B-Sales-Tools nicht identifizieren.

SalesViewer: Die deutsche Lösung für mehr qualifizierte Leads

 

Fast alle Kontakte kommen über die Webseite zustande. Selbst, wenn der letzte Schritt der Customer Journey per Telefon oder direktem Kontakt erfolgt, spielt der Internetauftritt eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. SalesViewer setzt hier an und ermittelt die Unternehmen hinter den IP-Adressen. Zudem liefert das Tool auch Insights über das Nutzerverhalten und potenzielle Interessen, die im weiteren Verlauf eine Rolle spielen könnten.

Großer Vorteil von SalesViewer: Es stammt aus Deutschland und entspricht allen Datenschutzanforderungen der EU. Es gibt nur wenige B2B-Sales-Tools mit Besuchererkennung, die der DSGVO standhalten. Natürlich musst du dazu entsprechende Passagen in deiner Datenschutzerklärung unterbringen. Abseits davon ist die Installation kinderleicht. SalesViewer ist innerhalb weniger Minuten startbereit. Du bekommst Zugriff auf Daten aus Deutschland und Teilen der EU.

Kosten: SalesViewer ist in der 14-tägigen Testphase kostenlos. Danach kostet das Tool zwischen 99 Euro und 499 Euro monatlich, abhängig davon, auf wie vielen Webseiten du es installieren möchtest.

 

Leadfeeder: Weltweites Sales-Potenzial identifizieren

 

Leadfeeder ist auf den internationalen Markt ausgerichtet und verfügt über eine der größten B2B-Datenbanken weltweit. Das Tool identifiziert deine Webseitenbesucher und ordnet sie Unternehmen zu. Statt Kaltakquise zu betreiben, kannst du Geschäftskunden zielgerichtet verfolgen. Mit Leadfeeder hebst du auch deinen CRO-Prozess auf das nächste Level: Ausführliche Statistiken verraten dir, welche Seiten deine Leads besonders häufig besuchen und wie sie sich darauf verhalten. Wenn du das Tool in dein CRM-System einbindest, kannst du die Erkenntnisse sogar direkt mit dem Sales-Team teilen.

Du willst Leadfeeder unverbindlich testen? Mit dem Code „netzproduzentende“ kannst du nach dem kostenfreien Probemonat weiter Geld sparen. Ohne den Code kostet Leadfeeder ungefähr 50 Cents pro Lead.

B2B-Sales-Tools in der Praxis – braucht dein Business diese Software?

Die große Frage ist jetzt natürlich: Lohnt sich das?

Grundsätzlich klingt es erst einmal super, einfachen Zugriff auf die Webseitenbesucher zu bekommen. Entscheidend ist aber, wie du im Unternehmen mit den Daten umgehst, die dir Leadfeeder und SalesViewer liefern. Aggressive Akquise auf Basis eines einzelnen Besuchs ist nicht nur rechtlich bedenklich, sondern auch ein bisschen gruselig. Hier ist eine durchdachte Werbestrategie der Schlüssel, um Erfolg zu haben.

Sprich: Du musst die B2B-Sales-Tools in einen sinnvoll definierten Workflow aufnehmen. Am Ende des Tages entscheidet wie immer die Salesstrategie: Wie kontaktiere ich den Kunden sinnvoll? Lohnt sich die Ansprache per Mail oder per Telefon? Welche Ressourcen habe ich zur Verfügung? Wie hoch ist die Wandlungsrate? Kann ich die Firmen mit der Bestandskundendatenbank abgleichen, um bekannte Gesichter gezielt zu reaktivieren?

Für wen lohnen sich B2B-Sales-Tools wie SalesView oder Leadfeeder?

  • B2B-Unternehmen, die nur wenig Kontakt mit Endverbrauchern haben (wollen) und Businesskontakte suchen.
  • Kleine und mittelständische Unternehmen ohne eigenes Sales-Team und beschränkten Ressourcen zur Leadgenerierung.
  • Sales im B2B-Bereich, die auf Informationen vor der Kontaktaufnahme angewiesen sind.

Selbst Unternehmen ohne eigenen Vertrieb können die Daten der Tools sinnvoll und effektiv nutzen. Wichtig ist dabei, nicht mit der Tür ins Haus zu fallen und vorher eine Strategie festzulegen, mit der du potenzielle Leads ansprichst. Selbst die Erkenntnisse über das Nutzerverhalten sind schon ein guter Anfang, um dein Performance-Marketing im B2B-Bereich zu boosten.

Fazit: B2B-Sales-Tools sind eine sinnvolle Ergänzung zur Sales-Strategie

Besuchererkennung funktioniert nicht im Vakuum. Es wäre viel zu kurz gedacht, einfach nacheinander alle Webseitenbesucher abzutelefonieren. Das ist auch nicht der Sinn der Sales-Tools. Stattdessen bekommst du mit ihnen spannende Insights und verstehst noch einen Tick besser, wonach potenzielle Kunden auf deiner Webseite suchen. Besonders spannend sind die Tools im Zusammenhang mit Content-Marketing oder anderen Maßnahmen. Du erfährst, welche Themen deine Zielgruppe interessieren und auf deine Seite ziehen. Diese Erkenntnisse kann der Vertrieb dann nutzen, um erfolgreich zu konvertieren. Und selbst, wenn du jetzt schon interdisziplinär denkst und Smarketing in deinem Unternehmen zum Einsatz kommt: Aus den Daten kannst du sicherlich noch etwas lernen.

Unsere Empfehlung: Nutze die kostenlose Testphase! Das verschafft dir einen guten Eindruck von den Funktionen, die dir SalesViewer und Leadfeeder bieten. Nach dem Test weißt du, welche Daten du wie einsetzen kannst. Ideal für die folgende Strategieplanung! Lege klare Kennzahlen und Ziele fest, bei denen dir die Tools helfen sollen. Damit machst du die Erfolgsquoten messbar.


Zusammenfassung

  • B2B-Sales-Tools unterstützen dich bei der Akquise von Geschäftskunden, die auf deiner Webseite waren.
  • Der Ansatz bringt Erkenntnisse aus dem Marketing und dem Vertrieb zusammen.
  • Durch IP-Tracking identifizieren die Programme B2B-Leads und liefern dir alle nötigen Zusatzinformationen zum Besuch.
  • Der Einsatz von fortgeschrittener Nutzererkennung auf der Webseite muss im Einklang mit dem Datenschutz stehen.
  • Nur in Kombination mit einer durchdachten Sales-Strategie lohnt sich der Einsatz von B2B-Tools. 

Wie sind deine Erfahrungen mit B2B-Sales-Tools? Nutzt du die Helfer im Alltag oder hast du Interesse daran? Mit dem Rabattgutschein „netzproduzentende“ kannst du bei Leadfeeder bares Geld sparen. Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!

Wenn du Werbung im Internet schalten willst, kommst du an Google und Facebook eigentlich nicht vorbei. Die beiden Giganten stellen Unternehmen die größten Werbenetzwerke der Welt zur Verfügung. Aber welche Werbeanzeigen lohnen sich für dich und dein Unternehmen? Solltest du mit Google Ads in der Suche auftauchen oder machst du lieber Werbung bei Facebook oder auf anderen Social Media Plattformen? Wir helfen dir dabei, die richtige Wahl für dein Business zu treffen und verraten dir, ob Google Ads oder Facebook Ads dein Online-Marketing aufs nächste Level bringen.

Werbung mit Google Ads: (Fast) unendliche Reichweite

Jeder nutzt Google. Das ist keine Übertreibung: Die Suchmaschine verzeichnet 180 Milliarden Suchen pro Monat und deckt etwa 90 % aller Internetnutzer ab. Gerade hier in Deutschland verzichten nur die wenigsten User auf Google. Dementsprechend erreichen die Werbeanzeigen mit Google Ads (ehemals Google Ads) die mit weitem Abstand größte Zielgruppe. Quantität über Qualität? Nicht unbedingt.

Wie funktionieren Google Ads?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Werbeanzeigen mit Google: Klassische Text-Ads in den SERPs und Werbung im Display-Netzwerk.  Im ersten Fall erscheint deine Werbung immer dann, wenn jemand bestimmte Keywords in die Suchleiste tippt. Targeting im Display-Netzwerk dagegen funktioniert auf Basis von Keywords auf der jeweiligen Seite. So weit, so basic.

Die bezahlte Suche hat zwei große Stärken: Komplett neue, unerforschte Zielgruppen und Kunden, die kurz vor der Conversion stehen. Denn bei der Werbung mit Google Ads geht es nicht vordergründig um deine Marke oder ein bestimmtes Gefühl, sondern um die kalten, harten Fakten: kostenloser Versand, Sonderangebote, Rabatte. Der Name des Webshops spielt dagegen keine große Rolle und bei den Textanzeigen gibt es nicht einmal visuelle Unterstützung.

Das bedeutet, dass du dich voll und ganz auf die Conversion konzentrieren kannst. Google Ads sind ideal, um Käufer anzulocken und auf deine Seite zu ziehen. Mit der schier unendlichen Reichweite stehen dir fast alle Internetnutzer der Welt zur Verfügung – und Google ist sehr gut darin, die richtige Zielgruppe zu dir zu führen.

Paid Social Media Marketing: Facebook-Ads bieten herausragendes Targeting

Facebook Ads glänzen an einer anderen Stelle: Während Google die Reichweite hat, hat Facebook die Nutzer – und deren Daten. Das ermöglicht dem sozialen Netzwerk unglaublich präzises Targeting. Es ist möglich, extrem fein definierte Zielgruppen anzusprechen, weil du eben so viele Informationen zur Verfügung hast. Du musst dich nicht einmal mit Keywords und Suchintentionen beschäftigen: Über Facebook Ads sehen die richtigen Menschen deine Anzeigen, interagieren damit und lernen deine Marke so besser kennen.

Dein Waxing-Studio möchte männliche Kunden in Dresden über 45 ansprechen, die verheiratet sind und Jobs haben, bei denen man präsentabel aussehen sollte? Problemlos möglich. Du kannst sogar deine eigenen Kundendaten hochladen und ähnliche Zielgruppen entdecken, die aber bisher noch nichts mit deinem Unternehmen zu tun hatten (Lookalike Audiences).

Das Auge wirbt mit: Die Anzeigen bei Facebook sehen gut aus und bieten zahlreiche Funktionen, die den Nutzer zum Klick (und Kauf!) animieren. Durch die direkte Möglichkeit zur Interaktion steigern diese Anzeigenformate außerdem das eigene Branding und bringen neue Nutzer auf deine Facebook-Seite.

Selbst Google Ads wirbt auf Facebook: Geben Interaktionsmöglichkeiten Facebook den Vorteil bei der Frage, ob du Google Ads oder Facebook Ads einsetzen solltest?

Selbst Google Ads wirbt auf Facebook: Geben Interaktionsmöglichkeiten Facebook den Vorteil bei der Frage, ob du Google Ads oder Facebook Ads einsetzen solltest?

 

Die richtigen Anzeigen zum richtigen Zeitpunkt: Wann lohnt sich welche Plattform?

Google Ads oder Facebook Ads: Vor dieser Frage verzweifeln viele Werbetreibende im Internet. Als Merksatz könntest du dir dieses Post-It an den Monitor kleben:

Mit Facebook aktivierst du die Zielgruppe, mit Google schließt du den Verkauf ab.

In der Praxis ist das Thema natürlich ein bisschen komplexer. Beide Netzwerke haben ihre Stärken und Vorteile. Es ist wichtig, dass du dir genau überlegst, welche Ziele du mit welcher Kampagne verfolgst. Facebook glänzt immer dann, wenn es um visuelle Reize und Branding geht. Mit Google Ads kannst du komplexe Informationen, die den Kunden bei der Entscheidung helfen,  besser und gezielter verbreiten.

Facebook Ads und Werbung in Social Media eignen sich für:

  • Branding-Kampagnen, mit denen du die Bekanntheit deiner Marke oder deines Shops steigerst
  • Anzeigen, bei denen du in den direkten Kontakt mit deiner Zielgruppe kommen willst
  • Optisch ansprechende Ads, die deine visuellen Vorzüge im schönsten Licht präsentieren
  • Mobile Werbung, die sich die Kunden auf ihren Smartphones ansehen sollen
  • Das Setzen von spontanen Kaufimpulsen
  • Exaktes Targeting für kleinere, dir noch unbekannte Zielgruppen (Lookalike Audiences!)
  • Video-Targeting als Mid-Roll oder Pre-Roll

Google Ads und Werbung im Display-Netzwerk eignen sich für:

  • Conversionziele, die eine längere Vorlaufphase brauchen und erst einmal Informationen liefern sollen
  • Die Ansprache von größeren, diversen Zielgruppen
  • Remarketing, bei dem du schon bestehendes Interesse reaktivierst
  • Weit gestreute, mobile Werbekampagnen, die den Kunden mit Anzeigenerweiterungen erreichen
  • Targeting, wenn du noch keine eigenen Daten gesammelt hast
  • Produktsuchen in der letzten Phase des Marketing-Funnels
  • E-Commerce-Kampagnen, bei denen die Optik weniger entscheidend ist
  • Bannerwerbung mit zahlreichen Anzeigenformaten

Fazit: Google Ads oder Facebook Ads – der direkte Vergleich

Google Ads oder Facebook Ads: Was bringt dir den besseren ROI? Das kommt darauf an. Wie immer gibt es keine einfachen Antworten, sondern du musst entscheiden, was sich für dein Business lohnt. Ideal ist die Kombination aus beiden Werbenetzwerken: So kannst du die Stärken von Google und Facebook ideal ausspielen.

Es geht im Online-Marketing nicht darum, die eine Lösung zu finden, die dir magisch mehr Umsatz bringt, sondern alle Tools vernünftig zu nutzen. Das bedeutet auch, Synergien zu erkennen: du kannst beispielsweise Targeting-Erkenntnisse aus der Social Media-Werbung auch in deine Google-Ads-Kampagnen einfließen lassen, um sie auf das nächste Level zu heben.


Zusammenfassung

  • Google Ads werden im Search Network und Display-Netzwerk ausgespielt und eignen sich für eCommerce-SEA und komplexe Kaufentscheidungen.
  • Facebook Ads wirken eher emotional und sind perfekt für Kundenbindung, Branding, Interaktion und spontane Kaufimpulse. 
  • Paid Search und Paid Social bieten jeweils unterschiedliche Vorteile, die sich perfekt ergänzen.
  • Ansätze aus dem Performance Marketing helfen dir dabei, den Erfolg deiner Kampagnen zu tracken und richtig zuzuordnen, um noch erfolgreicher zu werden. 

Hast du bessere Erfahrungen mit Google Ads oder Facebook Ads gemacht? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

 

Google Analytics hat ein neues Feature: Google Signals ermöglicht es dir, das Verhalten deiner Nutzer über verschiedene Geräte hinweg zu verfolgen. Aktuell ist das Programm im BETA-Test und steht damit (noch) nicht allen Nutzern von Google Analytics zur Verfügung. Wir haben einen ersten Blick darauf geworfen und erklären dir, welche Vorteile Google-Signale mit sich bringen. 

Cross Device Tracking mit Google Analytics: So funktioniert das Prinzip

Google Analytics ist der Grundpfeiler für datengetriebenes Online-Marketing. Jeder, der eine Webseite besitzt, sollte zumindest einen groben Überblick über die Zugriffszahlen und die Userströme auf der Seite haben. Mit einem einfachen Tracking-Code kann Google jede Session aufnehmen und dir die daraus gewonnenen Daten zur Verfügung stellen. Bisher war dieses Format komplett sessionbasiert: Analytics kann also nur einzelne oder aufeinanderfolgende Zugriffe vom selben Gerät aus in die Statistik aufnehmen. Google-Signale (international bekannt als Google Signals) erkennt einzelne Nutzer, die mit ihrem Google-Konto eingeloggt sind und personalisierte Werbung aktiviert haben. Wer also mit demselben Account am Smartphone und am Laptop surft, gilt als einzelner Datenpunkt.

Um das neue Feature nutzen zu können, brauchst du einen relativ großen Analytics-Account mit mehr als 250.000 Zugriffen pro Monat.

Diese Daten sind natürlich anonymisiert und stehen dir nicht im Detail zur Verfügung. Stattdessen generiert Google Signals einen Bericht, der wiederkehrende Benutzer über mehrere Devices und Kanäle verfolgt und Muster im Userverhalten aufzeigt. Das hilft dir dabei, die User Journey über verschiedene Geräte zu verfolgen und auf Basis davon deine Werbestrategie anzupassen.

So aktivierst du Google Signals: In Analytics steht dir das Feature unter "Data Collection" zur Verfügung.

So aktivierst du Google Signals: In Analytics steht dir das Feature unter „Data Collection“ zur Verfügung.

Ein Klick auf den Button und das Cross-Device-Tracking ist aktiv! Eine genaue Anleitung für Google Signals findest du bei Google.

Um Google Signals zu aktivieren, musst du keinen zusätzlichen Tracking-Code installieren. Google bietet einer ausgewählten Anzahl an Nutzern die Option, das neue Feature in ihrem Analytics-Konto zu aktivieren. Nachdem der BETA-Test vollendet ist, wird Signals weltweit in allen Konten verfügbar sein.

Video-Guide: Google-Signals aktivieren und nutzen

Welchen Mehrwert bieten Google-Signale für dich?

  • Du kannst herausfinden, ob User deine Seite mobil besser finden, aber die Conversion erst am PC tätigen, sobald sie Zeit und Muße dafür haben.
  • Geräteübergreifende Berichte sind sehr wertvoll, wenn du die Customer Journey durch den Marketing-Funnel besser verfolgen willst.
  • Durch die Informationen zu den Werbepräferenzen, die Google in den Nutzerkonten speichert, gewinnst du ein tieferes Verständnis über die Vorlieben deiner Zielgruppe.
  • Wenn du feststellst, dass die Kunden anfangs eher mobile nach dir suchen, kannst du deine Google Ads entsprechend anpassen, um den Top-of-the-Funnel zu akquirieren.
  • Du kannst Geräte-Kombinationen identifizieren, die eine besonders hohe Conversionrate haben.
  • Auch Remarketing wird mit Google Signals noch einfacher und effektiver.

Wie steht es um den Datenschutz bei Google Signals?

Da Google Signals in erster Linie auf der personalisierten Werbung von Google basiert, liegen die rechtlichen Probleme eher beim Megakonzern als bei dir als Analytics-Nutzer. Es gibt viel Kritik an diesem Feature – nicht zuletzt, weil User per Opt-Out entscheiden müssen, ob sie personalisierte Werbung empfangen möchten. Du als Webseitenbetreiber erhälst jedoch nur anonymisierte Berichte, die datenschutzrechtlich kein Problem darstellen.

Geräteübergreifende Berichte enthalten ausschließlich zusammengefasste Daten. Daten einzelner Nutzer werden nicht offen gelegt.

Selbstverständlich musst du in deinem Datenschutzbereich darauf hinweisen, dass du mit Google Analytics arbeitest. Für Google Signals ist hier zunächst keine weitere Anpassung nötig, auch wenn es natürlich trotzdem nie schadet, so spezifisch und transparent wie möglich zu sein.  Bezüglich der DSGVO musst du beachten, dass du deinen Nutzern die Möglichkeit zum Widerspruch gegen bestimmte Tracking-Cookies gibst.

Fazit: Google-Signals bietet mehr Insights in das Kundenverhalten

Natürlich drängt sich bei Google Signals der Vergleich zu den Facebook-Insights auf. Das soziale Netzwerk bietet ebenfalls die Möglichkeit, detaillierte Berichte über die eigene Zielgruppe zu erfassen. Im Gegensatz dazu sind die Einblicke über Google-Signale geradezu minimal – dringen dafür aber auch weniger invasiv in die Privatsphäre deiner User ein. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, ist das neue Google-Analytics-Feature eine interessante Ergänzung, um die Customer-Journey deiner Kunden zu verfolgen. Größter Nachteil dabei ist, dass du viel Traffic benötigst, um die Daten zu sammeln – kleinere Accounts haben kaum die Möglichkeit, Google Signals effektiv zu nutzen.


Zusammenfassung

  • Google Signals erweitert den Funktionsumfang von Google Analytics um Cross Device Tracking.
  • Du kannst eingeloggte Nutzer über mehrere Geräte verfolgen.
  • Anonymisierte Berichte geben dir Einblick in das Nutzerverhalten und die Reihenfolge der Geräte bis zur Conversion.
  • Zum jetzigen Stand lässt sich Google Signals mit der DSGVO vereinbaren, solange du deine User darauf hinweist. 

Hast du die Möglichkeit genutzt, ins Cross Device Tracking einzusteigen? Findest du das grundsätzlich interessant oder datenschutzrechtlich bedenklich? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Wer möchte nicht gern mehr glückliche Kunden haben? Die Conversionrate-Optimierung ist mittlerweile kein Nischenthema mehr, sondern steht im strahlenden Fokus des Online-Marketings. Immer mehr Firmen machen sich Gedanken darum, wie sie mit kleinen und großen Verbesserungen an ihren Plattformen mehr Kunden von sich überzeugen. CRO ist das Zusammenspiel aus grandioser Nutzerfahrung, Usability und anderen Aspekten, die mit dem Verhalten der User zusammenhängen. Unsere Vorhersagen für die CRO-Trends 2019 helfen dir dabei, im neuen Jahr am Puls der Zeit zu bleiben. 

1. Der erste Schritt ist der schwerste – oder?

Wie viele kleine und mittelständische Unternehmen können von Conversionrate-Optimierung profitieren? Die Antwort ist einfach: Alle. Leider beschäftigen sich nur wenige Firmen aktiv mit Usability, User Experience und Marketing-Funnel. Das ist kein Wunder: CRO ist auf den ersten Blick ein extrem komplexes Thema. KMU mangelt es oft am nötigen Know-how und an den Ressourcen, um dieses Thema vernünftig anzugehen. Aber:

Jeder kleine Schritt ist besser, als stehenzubleiben.

Es gibt mittlerweile auch für kleine Unternehmen günstige und effektive Wege, um mehr Besucher in Kunden zu verwandeln. Für uns gehören kleine Schritte auf dem Weg zu mehr Umsatz definitiv zu den CRO-Trends 2019. Wie wäre es zum Beispiel damit, wenn du jede Woche eine Stunde in die Verbesserung von kleinen Bugs und Problemen auf deiner Webseite investierst? Alleine das kann deine Conversionrate schon verbessern. Du baust so ein Grundverständnis für das Thema auf, das dich langfristig gesund wachsen lässt.

2. Direkte Nachfrage: Was wollen deine Kunden?

Back to the roots: Das ist das Motto bei den CRO-Trends 2019! Statt lange vor unendlichen Datenströmen zu sitzen, kannst du deine Nutzer auch einfach fragen, was sie sich von dir wünschen. Wir sind an einem Punkt, an dem uns die Software bei der Arbeit vielfältig unterstützen kann – aber sie kann uns (noch) nicht sagen, was in den Köpfen der Zielgruppe vor sich geht.

Dabei ist es wichtig, die Nutzer nicht zu überfordern und mit zu viel Arbeit zu beladen. Zwei bis drei prägnante Fragen nach der Conversion reichen aus, um ein kleines Meinungsbild zu gewinnen. Möglichkeiten? Gibt es viele. dein Survey könnte zum Beispiel aus solchen Fragen bestehen:

  • Gibt es Informationen, die du auf unserer Webseite vermisst?
  • Was können wir machen, um noch besser zu werden?
  • Welchen Eindruck hast du von unserem Webshop?
  • Sind dir beim Shoppen Bugs begegnet?

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft: Belohne deine Kunden mit einem Incentive für ihr Feedback! Beliebte Klassiker sind Gutscheine für den nächsten Einkauf (steigern gleichzeitig die Rückkehrquote!) oder andere Vergünstigungen. Oder hast du eine andere kreative Idee, um hier zu punkten? So wird die Kundenumfrage gleich in doppelter Hinsicht zum Marketingtool!

3. Quantitative Nutzeranalyse bringt dich näher an die Zielgruppe

Eine Kundenumfrage zählt zu den qualitativen Analysetools: du bekommst keine präzisen Daten, sondern eine Einschätzung, die auf Wünschen und Bedürfnissen von Menschen beruht. Gleichzeitig geht der Trend hin zu einer quantitativen, sehr detaillierten Analyse des Kundenverhaltens. Das ist erwartungsgemäß schwierig: Menschliches Verhalten lässt sich nicht in ein paar Variablen und Zahlen ausdrücken. Deswegen brauchen wir hier sehr viel mehr Datenpunkte als bei einer kurzen Survey. Dafür sind diese Daten dann sehr belastbar und valide – ein Vorteil, wenn es um wichtige Entscheidungen im UX-Design geht!

Aber wie lassen sich quantitative Studien in der Praxis durchführen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Userverhalten zu analysieren. Google Analytics bringt von Haus aus einige Tools mit, die den Ansprüchen an eine tiefe Datenanalyse gerecht werden:

  • Nutzerströme
  • Reise durch den Sales-Funnel
  • Absprungquoten an bestimmten Stellen
  • Clickstream-Analyse

Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Nutzerverhalten auszuwerten. Zu den CRO-Trends 2019 gehört, die meisten davon sinnvoll und angemessen zu kombinieren. (Quelle: NNgroup)

Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Nutzerverhalten auszuwerten. Zu den CRO-Trends 2019 gehört, die meisten davon sinnvoll und angemessen zu kombinieren. (Quelle: NNgroup)

Wie alle Themen rund um Datenanalyse wird es hier sehr schnell sehr technisch. Christian Rohrer von NNG hat einen umfassenden Guide dazu geschrieben, wann sich welche Art der userzentrierten Analyse lohnt.

4. KI-basierte CRO-Tools als technischer Support

Normalerweise läuft das Testing in der Conversionrate-Optimierung so ab: Der Mensch macht sich Gedanken darüber, welche Variablen zu einem besseren Ergebnis führen könnten und die Maschine setzt diese Tests dann um. Mit KI-gestützten Tools könnte sich das 2019 ändern: Denn mittlerweile kann die künstliche Intelligenz auch den kreativen Part übernehmen. Selbstlernende Algorithmen können einen Webshop dynamisch anpassen und verbessern, ohne, dass ein Mensch vorher eine Strategie festlegt. Wie das funktioniert? Schauen wir uns ein Beispiel an:

SessionCam bietet ein Tool, das bei jedem einzelnen Besuch deiner Webseite im Hintergrund läuft. Es berechnet den sogenannten „Customer Struggle Score“ anhand von Nutzerverhalten, Mustern, Codebasis und anderen Faktoren. Dadurch identifiziert die KI automatisch Probleme, die mit der User Experience zusammenhängen und kümmert sich um Lösungsvorschläge.

Aber die KI-basierten CRO-Tools sind nur eine Seite der Medaille. Mindestens genauso relevant für die Umsatzsteigerung sind nutzerzentrierte Ansätze. Es ist wichtig, sich nicht komplett in der Welt der Zahlen zu verlieren, sondern die Muster hinter den Daten zu erkennen. Hier kommt wieder die Synthese aus qualitativen und quantitativen Aspekten zum Vorschein: Je besser wir Daten und Emotionen in Einklang bringen, desto besser können wir unsere Nutzer verstehen.

5. Von unten nach oben – der Bottom-Up-Approach im Marketing-Funnel

Online-Marketing wird immer teurer. Das liegt daran, dass die Konkurrenz stärker wird – je mehr Werbetreibende um die besten Positionen konkurrieren, desto höher klettert der Preis pro Conversion. Aber es gibt ein Gegenmittel: Statt die hart umkämpften Felder zu Beginn des Marketing-Funnels zu bespielen, solltest du dich 2019 lieber auf den unteren Teil des Trichters konzentrieren. Hier warten die Nutzer, die bereits kurz vor einer Conversion stehen, sich über das Thema informiert haben und nur noch den letzten Schubser brauchen, um zu kaufen.

Das Konzept nennt sich Bottom-Up-Approach. Es kann sich sogar lohnen, mit der Optimierung erst nach der eigentlichen Conversion zu beginnen: Upselling, Crossselling und andere Taktiken aus dem Remarketing sorgen dafür, dass dein bestehender Kundenstamm gern zu dir zurückkehrt und weitere Artikel einkauft. Jeder einzelne Kunde hat dadurch einen höheren Customer-Lifetime-Value. Sprich: Mit derselben Anzahl an Kunden verdienst du mehr Geld und gewinnst einen höheren ROI. 

 

 

Der Marketing-Funnel führt vom ersten Seitenbesuch bis zum endgültigen Kauf.

Der Conversion-Funnel führt vom ersten Seitenbesuch bis zum endgültigen Kauf.

Du willst mehr über den Marketing-Funnel und die Customer-Journey wissen? Wir haben einen ausführlichen Guide zu dem Thema geschrieben, der dir die Basics näherbringt.

6. Usability-Optimierung = SEO-Optimierung

Wo bleibt eigentlich die gute, alte SEO-Optimierung? Wir haben seit längerem nicht mehr über das Thema SEO gesprochen. Zum einen, weil wir als Agentur unseren Fokus mittlerweile auf Umsatzsteigerung per SEA und CRO legen. Zum anderen, weil die klassischen Regeln von SEO immer mehr in den Hintergrund treten und den Platz freimachen für größere, ganzheitliche Konzepte. Heute ist es so, dass Google durch RankBrain und Machine Learning Nutzersignale eindeutig identifizieren kann. Gutes SEO hängt also nicht mehr (nur) damit zusammen, dass die Keyworddichte stimmt und es genügend Backlinks gibt. Eine gut gestaltete, nutzerfreundliche Webseite punktet automatisch auch im Ranking der Suchmaschinen. Usability-Optimierung ist mittlerweile fast gleichbedeutend mit SEO-Optimierung.

7. Performance Marketing trifft CRO-Trends

Mittlerweile dürfte klar sein, dass keine Disziplin mehr für sich alleine stehen kann. SEA, SEO, Conversion-Optimierung, UX und Webdesign gehen fließend ineinander über und beeinflussen sich gegenseitig. Wir brauchen also eine gesunde Basis, um trotzdem den Überblick zu behalten und die richtigen Schritte einzuleiten, um eine Seite erfolgreich zu machen.

Performance-Marketing ist keine eigene Disziplin, sondern eine bestimmte Herangehensweise an das Online-Marketing: datengetrieben, zielorientiert und mit dem Fokus auf stetige Verbesserung.

Was bedeutet das für die CRO-Trends 2019? Zum einen, dass du wirklich alles messen kannst – und solltest. Beim Performance-Marketing setzt du dir ein klares Ziel, das du mit den verschiedenen Maßnahmen erfüllen willst. Danach geht es in die Testphase: Mit Geduld und Fingerspitzengefühl findest du heraus, was dich näher an deine Ziele bringt. 

Fazit: Conversion-Optimierung 2019 besteht aus Analyse und Strategie

Die CRO-Trends 2019 zeigen klar, wohin die Reise geht: Wir wollen das Verhalten der Nutzer noch besser verstehen. Dafür benötigen wir Daten und Fakten, mit denen wir verlässlich arbeiten können. Genauso wichtig ist aber auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Erst, wenn beide Aspekte zusammenkommen, können wir die Conversionrate nachhaltig verbessern. 2019 ist nicht das Jahr der schnellen, einfachen Lösungen. Stattdessen geht es um einen ganzheitlichen Ansatz, den wir mit Aspekten aus dem Performance-Marketing garnieren: Glasklare Daten, valide Hypothesen, verständliche Lösungen und alles orientiert am Kunden. So rocken wir das kommende Jahr!


Zusammenfassung:

  • Die CRO-Trends 2019 drehen sich um Ansätze, die das große Ganze in den Blick nehmen.
  • Alle Disziplinen im Online-Marketing müssen zusammenarbeiten, um effektiv zu sein.
  • Tiefgreifende Planung und Strategie definieren die Ziele für alle Werbemaßnahmen.
  • Wenn Usability und UX stimmen, ist meist auch die Benutzererfahrung gut, was sich positiv auf das Ranking auswirkt.

Was sind deine guten Online-Marketing-Vorsätze für 2019? Und wie siehst du die CRO-Trends 2019? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Du willst im neuen Jahr endlich effektiv Werbung im Internet machen, aber hast keine Ahnung, wie der Stand der Dinge aussieht? Mit den PPC-Trends 2019 hast du gute Chancen, deiner Online-Werbung Flügel zu verleihen: Denn es geht nicht mehr um technische Details, sondern um die richtige Strategie. Mit einer durchdachten Analyse deiner Zielgruppe und viel gesundem Menschenverstand wird es immer einfacher, Werbeanzeigen bei Google Ads oder in anderen Netzwerken zu schalten. Wir verraten dir, wie du deine Strategien im Suchmaschinenmarketing optimierst und deine Konkurrenz mit richtig gutem SEA 2019 hinter dir lässt!

1. PPC-Werbung meets Customer Journey: Wann lohnen sich Google Ads?

Wann kommen SEA-Anzeigen eigentlich zum Einsatz? Klingt nach einer Basic-Frage, aber tatsächlich war der genaue Zeitpunkt der Kundenansprache bisher kaum Thema in der PPC-Werbung. Das ändert sich 2019.

Bisher wurden Anzeigen bei Google Ads vor allem in den ersten Phasen der Customer Journey genutzt. Ihre Aufgabe? Potenzielle Kunden auf die Existenz des Angebots hinweisen. Durch die verbesserten Targeting-Optionen ist es mittlerweile aber möglich, viel filigraner vorzugehen und die Werbeanzeigen exakt auf die jeweiligen Fragen der Kunden abzustimmen. Jemand, der sich bereits Gedanken über seine Wünsche an das Produkt gemacht hat, braucht eine andere Ansprache als ein kompletter Neuling am Start der Kundenreise.

Gleichzeitig bedeutet die genauere Analyse der Customer Journey auch, dass wir uns in der PPC-Werbung mit Attributionsmodellen beschäftigen müssen. Je genauer wir das Verhalten eines Kunden nachvollziehen können, desto eher wissen wir, welche Ads wann welchen Effekt hatten. Dieses Wissen können wir nutzen, um die Werbestrategie noch besser an deine Zielgruppe anzupassen und langfristig mehr Umsatz zu machen.

2. Aufnahme läuft: SEA für die Sprachsuche

Mit digitalen Assistenten wie Alexa oder Siri gewinnt die Sprachsuche zunehmend an Bedeutung. Das Besondere daran? Voice-Suchanfragen sind häufig auf eine ganz bestimmte Art formuliert und lassen sich so leicht identifizieren. Experten schätzen, dass der Anteil der Voice-Suchanfragen im Mobile-Bereich bis 2020 auf 50 Prozent steigen wird.

Unser Guide zu SEA und Sprachsuche hilft dir dabei, diesen wachsenden Markt zu erobern. Hier die wichtigsten Punkte zum Thema Voice-PPC im Überblick:

  • Analysiere die Keywords, für die du bereits gefunden wirst und halte Ausschau nach besonders langen Querys!
  • Gruppiere deine Voice-Anfragen nach dem User-Intent, der dahinter steht: Wollen sich die Suchenden informieren oder sind sie schon bereit für eine Conversion?
  • Buche Google Ads für bestimmte Begriffe ein, die eindeutig auf eine Voice-Anfrage hindeuten und stimme die Anzeigen exakt auf die Suchanfrage ab!
  • Optimiere die Landing Page hinter der Ad auf mobile Nutzer – der Löwenanteil der Voice-Searches findet auf dem Smartphone statt.

3. Responsive Search Ads: Das SEA-Wunderkind 2019

Google möchte gerne, dass die Anzeigen im Suchnetzwerk so einfach und zugänglich sind, dass wirklich jeder sie erstellen kann. Responsive Search Ads sind der erste Schritt, um Anfängern und kleinen Unternehmen die schier unendlichen Möglichkeiten von SEA zugänglich zu machen.

Im Gegensatz zu einer oder zwei starren Ads in einer Kampagne gibst du im Ads-Interface eine Auswahl von Phrasen, Bausteinen und Keywords an. Die künstliche Intelligenz kombiniert die einzelnen Komponenten zu einem Titel. Dabei kann die Anzeige maximal drei Bausteine zu einem Titel zusammenfügen. Bei der Meta-Description kannst du mit unterschiedlichen Varianten arbeiten, die Google eigenständig einem Titel zuordnet.

Wir konnten das Feature im Beta-Test ausprobieren und haben unsere Eindrücke zu Responsive Search Ads in diesem Artikel gesammelt. Mittlerweile haben sich einige Best Practices ergeben, die wir 2019 genauer beleuchten werden.

4. Bigger is better: Größere Anzeigenformate bei Google Ads

Wenige Zeichen, viel Aufregung. Expanded Text Ads (ETA) sind der neue Standard bei Google Ads. Seit August bieten die Textanzeigen im Display-Netzwerk und in den SERPs Platz für einen dritten Anzeigentitel, eine zweite Beschreibung und bis zu 90 Zeichen pro Beschreibung. Klingt nach wenig. Macht aber einen riesigen Unterschied:

Eine ETA bietet nicht nur mehr Platz für deine Werbebotschaft, sondern dominiert die SERPs auch optisch durch weitere PPC-Trends 2019, die Anzeigenerweiterungen. Quelle: Smarketer

Eine ETA bietet nicht nur mehr Platz für deine Werbebotschaft, sondern dominiert die SERPs auch optisch – vor allem in Kombination mit Anzeigenerweiterungen. Quelle: Smarketer

Dieser ausführliche Guide zum Umgang mit dem neuen Anzeigenformat von Smarketer hilft dir dabei, fantastische Anzeigen zu entwickeln und aufzusetzen.

5. Das Ende einer Ära: Audiences statt Keywords

Ohne Keywordanalyse keine Werbeanzeigen. Das war über Jahrzehnte hinweg die universelle Wahrheit im Online-Marketing. Aber mit den PPC-Trends 2019 gibt es hier eine gewaltige Änderung: Statt Keywords zu targeten, können wir jetzt direkt konkrete Zielgruppen ansprechen. Statt Stunden mit endlosen Keywortlisten zu verbringen, müssen wir einen genaueren Blick auf potenzielle Kundensegmente und Zielgruppen werfen. Personas sind ein wertvolles Mittel, um hier Erfolg zu haben.

Aber Keywords sind natürlich noch lange nicht tot und vergessen. Im Gegensatz zu früher sind sie jetzt aber nur noch ein Teil der Marketingstrategie, statt im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen. Um es mit den Worten von Christi Olsen, Head of Evangelism for Search bei Microsoft, zu sagen:

“The key to success in 2019 and beyond will be to create a detailed strategy of the various audience types and audiences lists and how you can layer them (with positive and negative bid types) to shape your paid search strategy.”

 

Sprich: Wenn du weißt, für wen du Werbung schaltest, kannst du die Anzeigen auf die speziellen Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe ausrichten.

6. Wie Machine Learning die PPC-Trends 2019 beeinflusst

Wenn die PPC-Trends 2019 etwas zeigen, dann, dass der menschliche Faktor beim Online-Marketing immer wichtiger wird. SEA-Manager müssen keine Routinearbeiten erledigen, sondern können sich auf Planung, Strategie und Analyse konzentrieren. Hier kommen Machine Learning und Marketing Automation ins Spiel: Künstliche Intelligenzen übernehmen die Aufgaben, für die das menschliche Hirn etwas zu langsam arbeitet. Automatische Bidding-Strategien mit Smart-Bidding sind nur ein Feature, dass diese neuen Möglichkeiten kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stellt.

7. Mehr Daten, mehr Analyse: Die Rolle des PPC-Experten

Wenn die KI demnächst so viele Aufgaben übernimmt, was wird dann aus dem klassischen SEA-Manager? Fakt ist, dass sich unsere Aufgabenbeschreibung ändert: Wir arbeiten viel qualitativer und müssen uns um ganz andere Themen kümmern als noch vor 5 Jahren. Die Rolle des menschlichen PPC-Experten besteht 2019 vor allem aus der strategischen Planung: Welche Zielgruppen sind lukrativ? Wie identifiziere ich die Menschen, die von meinen Anzeigen profitieren? Und welche Hebel muss ich ziehen, um conversionstarke Kampagnen zu erstellen?

Damit geht einher, dass wir uns kontinuierlich fortbilden müssen. Je mehr Aufgaben die Maschinen übernehmen, desto besser müssen wir wissen, wie sie funktionieren. Unser Beruf wird technischer, aber auch emotionaler. Spannend, die Entwicklung am eigenen Leib zu erfahren!

Fazit: Die PPC-Trends 2019 drehen sich um neue Strategien und Herangehensweisen

In den letzten Jahren hat sich der Fokus in der PPC-Werbung verschoben. Es geht nicht mehr um Quantität, sondern um Qualität: Oberstes Ziel eines SEA-Managers ist es, mit wenigen Ressourcen viel Umsatz einzufahren. Der radikale Fokus auf die Performance ist der Schlüssel dazu. Statt das Werbebudget per Gießkannenprinzip zu verteilen, wollen wir es gezielt und effektiv einsetzen. Das erfordert ein viel tieferes, ganzheitliches Wissen über die Prozesse hinter Google Ads. Die PPC-Trends 2019 gehen in dieselbe Richtung: Nächstes Jahr dreht sich alles um mehr qualitative Analyse, einen stärkeren Fokus auf den Endkunden und intelligente Algorithmen, die den menschlichen Faktor bei der SEA-Optimierung optimal unterstützen.


Zusammenfassung:

  • Die SEA-Trends 2019 drehen sich vor allem um künstliche Intelligenz und wie sie uns in der Praxis unterstützen können.
  • Es wird immer relevanter, das Verhalten und die Wünsche der Kunden zu analysieren.
  • Alle Bemühungen sind darauf ausgerichtet, der richtigen Person zum richtigen Zeitpunkt die richtige Anzeige zu präsentieren.
  • Mit der richtigen Strategie und der Unterstützung durch technische Features können kleine Werbetreibende beachtliche Erfolge erzielen.

Wer sich vor dem Aufsetzen der Kampagne Gedanken über die Strategie macht, der wird 2019 Erfolg mit Google Ads und anderen PPC-Formaten haben. Keine Zeit dafür? Mit unserem Expertenwissen über SEA, Conversionoptimierung und unter Berücksichtigung der PPC-Trends 2019 unterstützen wir Unternehmen dabei, erfolgreicher zu werden.

Portale wie Monster, Stepstone oder spezialisierte Jobbörsen sind oft die erste Anlaufstelle für Unternehmen, wenn es um digitales Recruiting geht. Aber willst du wirklich nur ein Eintrag unter Tausenden sein? Es ist viel erfolgsversprechender, deine neuen Kollegen direkt und ohne Umwege auf deine Karriere-Seite zu ziehen. Recruiting mit Google Ads ist ein Weg, dein digitales Personalmarketing auf die nächste Stufe zu heben. Wir erklären dir, was du bei der Anzeigenerstellung für Jobangebote beachten musst und wie du es mit Techniken aus der Conversion-Optimierung schaffst, die Bewerber für dich zu gewinnen.

Digitales Recruiting: Das sind die Hürden für Unternehmen

Die Suche nach neuem Personal ist eine der größten Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Es gibt viele Hürden auf dem Weg zu einem prall gefüllten E-Mail-Postfach im Human Resources:

  • Es ist schwierig, das hochspezialisierte Personal überhaupt zu finden.
  • Auf den großen Stellenportalen und Jobbörsen geht dein Angebot in der Menge unter.
  • Du weißt nicht, wie du die Vorzüge deiner Arbeitgebermarke richtig präsentieren sollst.
  • Selbst mit fantastischer SEO-Optimierung steht deine Karriere-Seite oft auf Seite 2 oder 3 bei Google, weil die großen Portale bevorzugt werden.
  • Du möchtest gerne deutschlandweit oder sehr speziell regional nach Personal suchen.
  • Du hast viel Konkurrenz, die mit dir um die besten Bewerber buhlt.
  • Digitales Recruiting kann ganz schön teuer sein, wenn man es mit dem Gießkannenprinzip versucht.
  • Oft fehlt es schlicht und ergreifend am Know-how im Unternehmen und bei Recruitern.

Digitales Personalmarketing ist dabei schon lange kein Nischenthema mehr. Gerade kleine Unternehmen haben hier die Chance, sichtbarer zu werden und eventuell sogar die ganz großen Arbeitgeber in der Region zu übertrumpfen. Das funktioniert aber nicht mit den klassischen Mitteln: Eine Anzeige auf einer Stellenbörse geht in der Masse unter. Ein anderer Weg muss her, um potenzielle Bewerber zu finden.

Ein eigener Bewerberhub auf der Webseite bringt viele Vorteile mit sich. Und mit der passenden SEA-Strategie lockst du potenzielle Bewerber ohne Umwege zu dir – und zwar zu einem niedrigeren Preis als eine klassische Stellenanzeige bei Stepstone oder anderen Plattformen. Jobspreader hat ausgerechnet, dass Recruiting per Google Ads mehr als 300 Euro günstiger sein kann als eine Anzeige auf einer der großen Plattformen.

So können Google Ads dir helfen, das richtige Personal zu finden

Im Gegensatz zu den großen Stellenportalen stehen die Unternehmen mit SEA-Anzeigen an der Spitze der Suchergebnisse. Potenzielle Bewerber entdecken diese Stellenangebote zuerst – und zwar nicht über (teure) Umwege wie indeed, jobware oder Monster, sondern sie landen mit einem einzigen Klick auf der Karriereseite mit allen Informationen zum Unternehmen. Das erhöht die Sichtbarkeit erheblich: Statt in der anonymen Masse unterzugehen, kannst du potenzielle neue Kollegen direkt von deinen Vorzügen überzeugen. Zusätzlicher Bonus: Brand Awareness und Bewusstsein für deine Marke steigen ebenfalls durch eine gut geplante Recruiting-Kampagne.

Beim Recruiting mit Google Ads fallen die Anzeigen deines Unternehmens schneller ins Auge als die organischen Ergebnisse.

Beim Recruiting mit Google Ads fallen die SEA-Anzeigen deines Unternehmens schneller ins Auge als die organischen Ergebnisse.

Und das Beste daran: Menschen auf Stellensuche suchen möglichst einfach und unkompliziert einen neuen Job. Sie wollen sich auch nicht durch hunderte Listen klicken, sondern einen sympathischen Arbeitgeber kennenlernen, der zu ihnen passt. Nach unserer Erfahrung sind die Klickraten beim Recruiting mit Google Ads außergewöhnlich gut. Das liegt daran, dass Anzeigentext und Userintention meistens sehr gut harmonieren: Wer nach „Jobs“, „Stellenanzeigen“ oder „Arbeitgeber“ googelt, ist wahrscheinlich auf der Pirsch und offen für proaktive Angebote. Wenn du es schaffst, mit den drei Zeilen im Anzeigentext genug Interesse zu wecken, ist schon einmal viel gewonnen.

Neue Bewerber über Google Ads: Die 5 wichtigsten Faktoren

  1. Anzeigentext: Kern der Anzeige ist das Zusammenspiel aus Title und Description, also dem Text, der in deiner Ad erscheint. Es lohnt sich, hier besonders viel Mühe zu investieren: Was wollen die Bewerber hören? Was interessiert jemanden, der gerade auf Jobsuche ist? Was bietet dein Unternehmen an Benefits? Versuche, eine gute Balance aus Markenbotschaft und USPs zu finden. Du kannst beim Anzeigentext auch unterschiedliche Versionen deiner Ad ausspielen lassen und per A/B-Test überprüfen, was für dein Unternehmen funktioniert.
  2. Keywords: Die Suche nach Keywords für Recruiting-Werbekampagnen ist vergleichsweise einfach. Es ist sinnvoll, für die Bewerbersuche eine eigene Anzeigengruppe anzulegen und unterschiedliche Varianten zu testen. Es stellt sich zum Beispiel die Frage, ob du konkrete Jobtitel ausschreibst oder generell Jobs in der entsprechenden Branche als Keyword wählst. Das ist sehr abhängig von der Anzahl und dem Spezialisierungsgrad deiner Stellenangebote.
  3. Zielgruppe: Mit Google Ads kannst du nicht nur Werbeanzeigen an bestimmte Keywords ausspielen, sondern auch konkrete Zielgruppen targeten. Wir haben einen detaillierten Guide zum Thema Zielgruppen bei Google Ads geschrieben, der dir bei diesem Thema weiter hilft.
  4. Landing Page: Die Post-Click-Experience ist entscheidend für den Erfolg des Recruitings – eine gute Landing Page, auf der Bewerber sich direkt bewerben können, ist Pflicht. Alle Informationen darüber gibt es im nächsten Absatz.
  5. Budget: Gute Nachrichten: Da Keywords für das Personalmarketing fast immer aus einem Longtail bestehen, also mehrere Wörter beinhalten, sind sie relativ günstig. Beim Recruiting mit Google Ads gibt es in den meisten Branchen wenig Konkurrenz. Wir raten dir trotzdem dazu, ein mittelhohes Budget von 10 bis 20 Euro pro Tag einzusetzen, um die Konkurrenz (oft die großen Plattformen) hinter dir zu lassen.

Wie geht es nach dem Klick weiter? Post-Click-Strategien im Personalmarketing

Eine Anzeige bei Google ist ein guter, erster Schritt, um Bewerber auf den eigenen Personalmangel aufmerksam zu machen. Was danach kommt, ist aber fast noch wichtiger: Wie sieht die Karriere-Seite aus, auf der deine Zielgruppe nach dem Klick landet?

Der größte Fehler beim digitalen Recruiting ist, eine schlechte oder fehlende Karriere-Seite.

Grundsätzlich ist der Bewerbungsprozess und das Recruiting über SEA nichts anderes als eine Conversion: Du möchtest, dass die Bewerber eine bestimmte Aktion ausführen – in diesem Fall eine Bewerbung senden oder sich anderweitig bei dir melden. Daher ist es sinnvoll, auf Methoden aus der Conversion-Optimierung zu setzen, um möglichst viele passende Kandidaten von dir zu überzeugen. Die Ausgangslage ist gut: Beide Seiten sind ja im Optimalfall daran interessiert, sich kennenzulernen.

Die Karriere-Seite sollte nicht nur Platz für die Stellenanzeigen bieten. Hier ist auch der richtige Ort, um deine Arbeitgebermarke, die Employer Brand zu positionieren. Warum sollten Menschen bei dir arbeiten wollen? Dabei geht es um die harten Fakten, aber auch um die zwischenmenschlichen Töne: Welche Arbeitskultur herrscht im Büro, welcher Menschenschlag tummelt sich im Team? Je mehr Informationen du gibst, desto eher fühlen sich passende Kollegen angesprochen, die am Ende auch wirklich ins Team passen.

Der umfassende Guide von Seokratie aus München gibt dir viele Anhaltspunkte zum Employer Branding – und einige Beispiele von gelungenen Karriere-Landing-Pages, von denen du dich inspirieren lassen kannst.

Fazit: Recruiting mit Google Ads bringt die Fachkräfte zu dir

Natürlich ist Recruiting mit SEA nicht die Universallösung für den Fachkräftemangel im Unternehmen. Aber es ist eine interessante Methode, um neue Menschen im beruflichen Umfeld kennenzulernen. Es gibt aber noch einen weiteren Vorteil: Digitales Personalmarketing liefert dir wertvolle Daten über deine Zielgruppe. Wenn du weißt, wonach diese Menschen Ausschau halten, kannst du deine eigenen Informationen auf der Karriereseite gezielt überarbeiten. Du beantwortest die Fragen deiner Bewerber schon, bevor sie gestellt werden.

Du würdest gern ausprobieren, ob über Google Ads neue Bewerber zu dir kommen, aber es mangelt dir am Fachwissen? Wir beraten dich gerne bei deinem digitalen Personalmarketing und helfen dir dabei, eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen und den Traffic zu optimieren. 


Zusammenfassung:

  • Mit Paid Advertising für Stellenanzeigen positionierst du dein Unternehmen prominent in den Suchergebnissen.
  • Recruiting mit Google Ads hebt dich aus der Masse an Arbeitgebern auf Jobbörsen heraus.
  • Fachkräfte auf Jobsuche suchen nach sehr speziellen Keywords, die du günstig besetzen kannst.
  • Die Post-Click-Experience auf deiner Karriereseite ist enorm wichtig und sollte nach den Regeln der CRO optimiert werden.

Hast du schon Erfahrungen mit Recruiting über Google Ads gemacht? Lasse es uns in den Kommentaren wissen!

Was hält dich davon ab, deine Webseite neu zu gestalten? Wahrscheinlich eine ganze Menge. Denn Webdesign und Programmierung sind teuer. Selbst kleine Unternehmen müssen dafür eine vier- bis fünfstellige Summe auf den Tisch legen. Und die alte Webpage aus den 20000ern tut es doch eigentlich auch noch, oder? Aber es geht auch einfacher: Webseiten-Redesign muss nicht in Tränen enden. Mit Growth-Driven-Design wächst die Webseite mit deinen Anforderungen. Das bringt viele Vorteile für dein Unternehmen: du bist flexibler, lernst mehr über deine Zielgruppe und kannst agiler arbeiten. Wir erklären dir, wie diese Methode des Webdesigns funktioniert und weswegen sie aus Conversion-Sicht so gut performt.

Webseiten-Redesign ist unglaublich aufwändig. Zeit, das zu ändern!

Es ist umständlich und zeitaufwändig, eine neue Webseite auf die Beine zu stellen. Viele Unternehmen schrecken deswegen davor zurück, ihre in die Jahre gekommene Webpräsenz an die aktuellen Möglichkeiten anzupassen. Dabei ist die Unternehmenswebseite Dreh- und Angelpunkt für das komplette Online- (und Offline!)-Marketing! Häufig ist sie die erste Anlaufstelle für interessierte Kunden und Kundinnen. Die „Visitenkarte im Internet“ sollte also mindestens auf dem Stand der Technik sein und dein Unternehmen gut widerspiegeln. Wenn dem nicht so ist, wird es höchste Zeit für ein Redesign!

Warum ist ein Webseiten-Redesign eigentlich so teuer?

  • In vielen Fällen ist die alte Seite technisch und inhaltlich veraltet und muss von Grund auf neu gestaltet werden.
  • Die Programmierung ist mehrere Jahre alt und nicht mehr auf dem Stand der Technik.
  • Dein Unternehmen hat sich weiterentwickelt und die alte Webseite spiegelt das nicht wider.
  • Ein Webseiten-Redesign ist zu viel Arbeit für eine Person – das ganze Team ist daran beteiligt und mehrere Monate gebunden.
  • Unvorhergesehene Kosten und Mehraufwand benötigen zusätzliche Ressourcen.
  • Manchmal ist das Redesign auch in der Praxis einfach nicht gut genug und muss nochmal von vorne gestartet werden.

Was ist Growth-Driven-Design?

Growth-Driven-Design ist ein Begriff aus dem agilen Webdesign. Statt von Anfang an eine „perfekte“ Webseite zu bauen und diese dann mehrere Jahre zu nutzen, beginnen wir klein und entwickeln die Seite dann im laufenden Betrieb weiter. Es dauert gar nicht lange, damit loszulegen. Innerhalb eines Monats entwickelst du eine Strategie, eine Wunschliste und einen Plan. Mit einer ganz simplen Basiswebseite legst du dann den Grundstein für deine Entwicklung. Und dann wird optimiert! Statt einer unflexiblen, fertigen Lösung entsteht die Webseite nach und nach. Damit bleibst du agil und flexibel und kannst die Elemente so aufbauen, dass sie zu den Bedürfnissen deiner Kunden passen – und nicht andersherum.

Die zwei Phasen im Webseiten-Redesign nach der Growth-Driven-Methode. (Quelle: eBook Growth-Driven Design von mediajunction)

Die zwei Phasen im Webseiten-Redesign nach der Growth-Driven-Methode. (Quelle: eBook Growth-Driven Design von mediajunction)

Phase 1: Ein guter Plan und eine solide Basis

Normalerweise steht die fertige Seite ganz am Ende. Beim Growth-Driven-Design dagegen ist sie der Anfang. Die Basis-Version der Webseite trägt den Titel „Launch Pad“ (engl.: Abschussrampe). Zu Beginn sieht sie gänzlich unspektakulär aus und verfügt nur über die Mindestanforderungen an eine Webseite. Sie ist die Basis für alles, was noch kommt. In dieser Phase entwickelst du auch einen Plan und Anforderungen an deine Webseite. Was steht auf deinem Wunschzettel? Was davon hat wirklich Impact auf die Nutzbarkeit? Statt ewig Theorien aufzubauen und zu verwerfen, gehen wir mit dem Launch Pad direkt in die Praxis und sammeln Daten: Was interessiert die Nutzer? Wie bewegen sie sich auf der Seite? Was muss unbedingt da sein? Diese Daten sind die Grundlage für die weitere Optimierung, die in Phase 2 erfolgt.

Phase 2: Zyklische Weiterentwicklung

Die neue Webseite ist online! Normalerweise wäre jetzt der Punkt gekommen, an dem du feiern kannst. Beim Growth Driven Design dagegen beginnt hier erst die richtige Arbeit. Im Idealfall hast du eine vollgepackte Liste mit Ideen, Wünschen und Anforderungen an deinen Webauftritt. Der Blick auf diesen schier endlose Wunschzettel hat schon so manches Unternehmen demotiviert. Aber statt vor dem riesigen Berg an Aufgaben zu kapitulieren, nehmen wir uns bei dieser Variante des Webdesigns kleine Etappen vor: Innerhalb weniger Tage entsteht ein Prototyp zu Feature X, den wir ausgiebig testen. Wenn er gut performt und perfekt funktioniert, darf er bleiben. Jeden Monat geht es um eine Baustelle, sortiert nach der Wichtigkeit und der Umsetzbarkeit. Zudem überprüfst du im laufenden Betrieb stetig, wie alle Teile der Webseite zusammen wirken und optimierst Conversionrate, Usability und andere Faktoren, während die Elemente noch frisch sind.

Agiles Webdesign, das sich weiterentwickelt: Die Vorteile für dein Unternehmen

  1. Du optimierst die Webseite um die Personas und tatsächlichen Benutzer herum, statt erst im Nachhinein mit Conversionoptimierung anzufangen.
  2. Klare Zielvorgaben erleichtern die Bewertung und Priorisierung der einzelnen Arbeitsschritte. Du arbeitest organisierter und planbarer.
  3. Wenn dir während der Arbeit Dinge auffallen, die unbedingt noch auf die Webseite gehören oder geändert werden müssen, ist das kein großer Aufwand.
  4. Ungeplante Kosten halten sich im Vergleich mit klassischem Webdesign in Grenzen, weil es keinen Fahrplan gibt, von dem man abweichen muss.
  5. Die Webseite entsteht in enger Zusammenarbeit mit Marketing, Vertrieb und allen anderen Abteilungen. Das verbessert die generelle Zusammenarbeit und bringt wertvolle Perspektiven an den Tisch.
  6. Du kannst die Webseite komplett an die Bedürfnisse der User anpassen. Über Personas erfährst du mehr über die Wünsche deiner Zielgruppe.
  7. Während der Umsetzungsphase gewinnst du wertvolle Erkenntnisse, die du bei der kommenden Arbeit berücksichtigen kannst.
  8. Bei der Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister ist der Kontakt enger und es kommt zu viel weniger folgenschweren Missverständnissen.

Was spricht für klassisches Webseiten-Redesign?

Wir sind überzeugte Fans vom Growth-Driven-Ansatz, auch wenn diese Art des Webdesigns ein radikaler Schnitt im Vergleich zu anderen Methoden ist. Sie verlangt vom Unternehmen mehr Mut und Bereitwilligkeit, Dinge zu verändern. Und ja: Nicht für jede Webseite und jedes Projekt lohnt sich dieser Ansatz. Gerade klassische Webseiten ohne viel Interaktivität müssen nicht agil gebaut werden. Zudem solltest du dir bewusst sein, dass du nicht an Tag X eine fertige Webseite besitzt, sondern mit einer halbfertigen Version startest und kontinuierlich daran arbeitest. Dafür solltest du die nötigen Ressourcen einplanen – denn selbst, wenn du die Erstellung und Entwicklung an einen externen Dienstleister auslagerst, musst du dich geistig mit dem Thema befassen.

Agiles Webdesign ist kein Muss beim Webseiten-Redesign. Aber trotzdem lohnt es sich, einen Blick auf die Methode zu werfen: Growth Driven Design kann dich dazu inspirieren, deinen schon bestehenden Webauftritt zu überarbeiten. Der generelle Ablauf mit einer kurzen Planungsphase, dem Wunschzettel und der zyklischen Verbesserung und Optimierung deiner Ideen kann auch bereits fertigen Webseiten zugute kommen. 

Fazit: Zyklische Webseitenentwicklung ist effektiv und agil

Flexibilität ist ein hohes Gut im Online-Marketing. Beim Growth Driven Design sind Usability, CRO und andere Aspekte keine nachträgliche Idee, sondern stecken bereits im Designprozess. Das wirkt sich nicht nur auf deine Webseite aus: Auch dein ganzer Denkprozess rund um das Marketing wird so agiler. Du richtest dich beim Webseiten-Redesign an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus, statt erst einmal zu machen und dann zu schauen, wie du diese Aspekte in deinem Business unterbringst.

Du weißt noch gar nicht, in welche Richtung es gehen soll? Christa Goede hat einen Guide mit 6 Fragen geschrieben, die du dir vor einem Webseiten-Redesign stellen solltest.


Zusammenfassung

  • Growth Driven Design beschreibt eine Methode aus dem agilen Webdesign, bei der die Seite nach und nach entsteht.
  • In der ersten Phase entwirfst du einen Plan und einen Wunschzettel, den du nach Wichtigkeit für deine Webseite sortierst.
  • In monatlichen Zyklen widmest du dich den unterschiedlichen Baustellen und verbesserst den Webauftritt kontinuierlich.
  • Du kannst live die ersten Erkenntnisse aus den Usertests einbauen und so die Conversionrate von Anfang an optimieren.
  • Die Bedürfnisse deiner Nutzer stehen im Vordergrund und sind zentral für jeden Arbeitsschritt.

Du willst noch mehr wissen? Das kostenlose eBook von mediajunction über Growth-Driven-Design beleuchtet die Methode, nach der wir arbeiten, von allen Seiten. Hast du noch Fragen? Wir sind in den Kommentaren für dich da.