Na, habt Ihr Euch in den letzten Tagen auch dabei erwischt, öfter als normalerweise auf die bezahlten Google Ads-Anzeigen oberhalb der Suchergebnisse von Google zu klicken? Kein Wunder – denn Google experimentiert in den letzten Wochen kräftig mit der Darstellung der Ads. Was vorher Signalfarbengelb daherkam ist jetzt Tarnmustergrün: Die neue Farbe des Ad-Labels verändert die optische Wahrnehmung beim User. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Trennung zwischen organischen und bezahlten Ergebnissen oder doch nur ein Weg, mehr Umsatz zu machen? Die Meinungen zu dem Thema gehen auseinander.

Farbpsychologie für Anfänger – Grün heißt Go!

Wer eingeweiht ist, erkennt es sofort: Welches Suchergebnis ist organisch zustande gekommen und welches wurde per Google Ads ausgespielt? Das kleine Ad-Label neben dem Link verrät eigentlich, ob man gerade auf eine Werbeanzeige klickt oder ein “normales” Ergebnis. Aber hier liegt der Knackpunkt. Google steht schon seit längerer Zeit in der Kritik, dass man als Durchschnittsuser nur schwer zwischen Werbung und klassischem Ergebnis unterscheiden kann. Ob die neue Farbe des Ad-Labels dabei hilft, darf bezweifelt werden.

Der Hauptgrund für die Änderung dürfte tatsächlich sein, dass Grün freundlicher und zugänglicher wirkt als Signalgelb.

Wir kennen es aus dem Straßenverkehr: Rot heißt Stehen, Grün heißt Gehen (zumindest, wenn man nicht gerade die große Kreuzung an der Prager Straße in Dresden zum Vorbild nimmt – hier ist die Auslegung der Ampelfarben gerne einmal etwas freier). Wir bringen Grün mit positiven Aspekten in Verbindung, mit gesunder Ernährung, mit einer gewissen Zukunftsorientierung und erlaubten Sachen. Gelb dagegen ist als Signalfarbe immer auch eine gewisse Warnung. Einladendes Grün lässt die Anzeigen bei Google gleich viel freundlicher wirken – und vielleicht ist auch genau das der Grund für die Änderung der Farbe des Ad-Labels.

3 weitere Effekte des grünen Anzeigenlabels

  1. User können jetzt schon organische Anzeigen von bezahlten nur sehr schlecht unterscheiden. Die neue weitere Farbe ist ein weiterer Schritt zur Vermischung von Ads und Suchergebnissen nach Wegfall der Trennlinie und der neuen Anzeigensortierung.
  2. Die “Anzeigen-Blindheit” wird damit zurückgesetzt – mittlerweile überspringen viele User mehr oder weniger automatisch die gelb markierten Anzeigen. Mit einer neuen Farbe wird dieser Reflex quasi neu gestartet.
  3. Google setzt damit ganz auf sein reduziertes Farbkonzept mit nur 4 verschiedenen Farben – das gesetzte Grün ist angenehmer und freundlicher für die Augen

Was sagt Google selbst zur neuen Farbe des Ad-Labels?

Man könnte jetzt natürlich damit argumentieren, dass der relativ dunkle Grünton tatsächlich besser zu erkennen ist als das helle Gelb der Vorgängerversion. Aber auf der anderen Seite passt das Ad-Label jetzt farblich perfekt zur daneben stehenden URL – also ein weiterer Faktor dafür, dass die User das kleine Label völlig ausblenden.

Die neue Farbe des Ad-Labels in der Übersicht

Grün ist das neue Gelb: Das Ad-Label neben den Anzeigen erstrahlt jetzt in gesetztem Grün. Davor war es leuchtend Gelb – eine Signalfarbe mit Warnwirkung!

Aber was sagt Google eigentlich zu den Änderungen? Schon im April 2016 sind die ersten Farbexperimente mit dem Ad-Label aufgefallen, aber erst seit Anfang Juni wird die Änderung weltweit ausgerollt. Der Suchmaschinenriese hat am 08.06.2016 dazu ein paar Worte verloren:

„Wir testen regelmäßig Mittel und Wege, um die Optik und Benutzbarkeit unserer Ergebnissseite zu verbessern. In diesem Zusammenhang haben wir mit einem grünen Anzeigenlabel experimentiert und auf der Basis des positiven Feedbacks, das wir von Nutzern und Werbetreibenden erhalten haben, entschieden, es permanent einzuführen. Unser Ziel ist, die Ergebnissseite einfach nutzbar und unsere Kennzeichnungen klar und deutlich zu machen.“

Das hat natürlich noch nicht besonders vor Aussagekraft. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Messwerte für Google Ads signifikant steigen oder ob auch hier irgendwann eine Ermüdung einsetzt – schließlich werden sich die User nach ein paar Wochen an die neue Farbgestaltung gewöhnt haben.

Und was heißt das jetzt für den SEO-Alltag?

Zunächst einmal wird die neue Farbe des Ad-Labels keine große Änderung ausmachen. Schließlich ist jeder Werbetreibende von der Änderung betroffen. Es kann aber durchaus passieren, dass die Klickrate bei den Anzeigen oberhalb der SERPs für ein paar Wochen kräftig steigt. Was danach passiert, kann noch niemand wirklich sagen.

Gibt es Möglichkeiten, diese neue Farbgebung für sich zu nutzen? In gewisser Weise ja. Da die Anzeigen jetzt zumindest für einige Zeit sehr natürlich und organisch wirken, könnte man hier auch auf natürliche Meta-Tags mit wenigen Money-Keywords setzen, um noch weniger nach Werbung zu klingen. Oder man nutzt die Position mit einer richtigen Eyecatcher-Description aus. Fallen Euch noch andere Möglichkeiten ein, die neue Farbe des Ad-Labels kreativ auszunutzen? Lasst sie uns hören! Wir sind auf Deine kreativen Ideen gespannt!

 

Siegfried und Roy, Amor und Psyche, Dynamo und Dresden: Traumpaare gibt es viele. Aber über die schönste Romanze der Online-Marketing-Welt reden wir viel zu selten. SEO und SEA sind einfach wie für einander gemacht und ergänzen sich gegenseitig perfekt. Und wie kann man eine so große Liebe noch schöner machen? Mit unseren Tipps natürlich! So nutzt Ihr die zahlreichen Synergieeffekte zwischen SEA und SEO optimal für Euren Erfolg in der bunten Welt des Online-Marketings!

Warum SEO und SEA einfach zusammengehören

Bevor wir tief in die Materie einsteigen, sollten wir noch kurz über die Definitionen von SEO und SEA reden – denn nur, wer die Unterschiede kennt, kann auch die Synergien nutzen:

SEO: Search Engine Optimisation steht für alle Maßnahmen, die Eure Webseite bei Google höher ranken lassen. Dazu zählen neben den OnPage-Methoden wie der Content-Verbesserung auch Linkbuilding und Keywordoptimierung

SEA: Search Engine Advertising beschreibt die bezahlten Werbeanzeigen, die über und unter den organischen Suchergebnissen erscheinen. Bei Google Ads, dem SEA-Modell von Google, bietet man auf Anzeigenplätze mit definierten Centbeträgen.

Das Prinzip ist klar – aber warum gehören die beiden Punkte nun zusammen? Reicht es nicht aus, entweder SEO oder SEA zu verfolgen? In nur einen der beiden Punkte zu investieren? Schon lange nicht mehr – das fängt schon da an, dass zwei Anzeigen in den SERPs besser sind als nur eine. Die Kunst ist die beiden Kanäle zu verbinden – und die naheliegendste Gemeinsamkeit sind dabei die Keywords.

 

Beispiel an Erlebnisfabrik.de: Ein Nutzer der nach Erlebnisgeschenken im Raum Dresden sucht, hat sowohl über eine Google Ads als auch einen organischen Treffer die Möglichkeit, auf die Website des Kunden zu gelangen. Der Wettbewerb wird somit verdrängt und die Klickwahrscheinlichkeit ist deutlich höher, als bei nur einem Treffer:

 

 

Synergieeffekte zwischen SEO und SEA richtig nutzen

Wer über den Tellerrand hinaus blickt, der entdeckt manchmal ungeahnte Möglichkeiten – und die Synergieeffekte von Suchmaschinenoptimierung und Search-Advertising können Eurer Seite richtig viel bringen. Gerade im Bereich Keywords ist ein gut geführtes Google Ads-Konto eine Goldgrube für die OnPage-Optimierung, aber das ist nicht die einzige positive Wechselwirkung zwischen den zwei Disziplinen.

Wie gutes SEA euer SEO-Ranking beeinflussen kann

Kennt Ihr das “not provided”-Problem? Mittlerweile wird in Analytics beim Großteil aller organischen Suchanfragen nicht mehr weitergegeben, wonach der User eigentlich gesucht hat. Einzig in der Google Search Console kann man noch sehen, über welche Begriffe der organische Traffic auf eure Seite gelangt. Bei Werbeanzeigen sieht das anders aus, denn hier wird jeder Suchvorgang genau aufgeschlüsselt – und das Google Ads-Konto liefert damit wertvolle Insights in die Gedanken Eurer Zielgruppe. Auch neue Keys, an die Ihr vielleicht noch gar nicht gedacht habt, treten so zu Tage und lassen sich in die SEO-Strategie einweben.

Mit der SEO-Optimierung das SEA boosten

SEO ist eine langfristige Investition, die auf zahlreichen Korrekturschleifen und kontinuierlicher Verbesserung basiert – das Monitoring des Erfolgs ist enorm wichtig und hat auch einen gewaltigen Einfluss auf Eure SEA-Kampagnen. Denn gerade wenn es um die Brand-Keywords geht, liefert die SEO viele Informationen, die zur Lead-Generierung beitragen. Über Landing Pages sind Content und SEA eng miteinander verknüpft. Und wenn eine Seite organisch gut rankt, dann erfüllt sie in der Regel auch alle Qualitätsstandards für eine erfolgreiche Google Ads-Landingpage!

So funktioniert die Symbiose von SEA und SEO im Alltag

Das Ziel ist klar: Durch das Zusammenspiel von SEO und SEA soll sich langfristig Erfolg einstellen. Dabei ist SEO eher eine anhaltende Bemühung, weit oben in den organischen Rankings zu landen – quasi der Marathonlauf des Online-Marketings. SEA dagegen ist für kurze Bursts da, für Kampagnen und Aktionen, welche die Aufmerksamkeit der Userbase einfangen. SEA ist also der Sprint. Und wie funktioniert das jetzt im Alltag? Hier ein paar Beispiele:

  • Ihr optimiert euren neuen Shop auf ein paar sehr spezielle Keywords – Produktbeschreibungen, Content, Metatags, all das. Über das Google Ads-Konto seht Ihr aber, dass auch ein bestimmtes Longtail-Keyword sehr gut funktioniert und zu zahlreichen Conversions führt – also optimiert ihr eure SEO auch auf dieses neue Keyword mit
  • Welcher Artikel im Webshop bringt besonders viel ROI? Mit einem Blick in Google Ads lässt sich diese Frage leichter beantworten als mit ewigen Experimenten auf der Seite
  • Das Snippet verkauft! Und per SEA lernt Ihr schnell, welche Snippet-Elemente wie CTA oder Rich-Text-Formate bei euch gut laufen und könnt diese auch für eure organischen Meta-Tags nutzen.

Kurzum: Es ist nützlich, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der OnPage-Optimierung, insbesondere in Bezug auf Keywords, auch auf die SEA-Kampagnen anzuwenden. Und über das Google Ads-Kundenkonto bekommt Ihr viel bessere Infos rund um alle statistischen Werte und die messbaren Erfolge Eurer Anzeigen. Ein Kreislauf, der sich perfekt ergänzt – ein echtes Dream-Team, eben!

Fazit: Kann das zu Problemen führen?

Natürlich kracht es auch mal bei einem Traumpaar – gerade in Sachen Content-Kannibalismus macht vielen Profis Sorge. Kann es denn nicht passieren, dass die organischen Ergebnisse die bezahlten Google Ads-Anzeigen abfarmen? Diese Sorge ist allerdings unbegründet. User haben unterschiedliche Klickverhalten – und man sollte jeden Nutzer abholen können. Dem Wettbewerb das Feld freiwillig zu überlassen ist sowieso keine Lösung. 😉

Zusammenfassend kann man sagen, dass SEA und SEO immer Hand in Hand gehen – und man sich einige Arbeitsabläufe erleichtern kann, wenn man die Symbiose der beiden Disziplinen nutzt. Aber wie in allen anderen Bereichen im Online-Marketing gilt auch hier: Der ganzheitliche Blick auf SEO und SEA macht den Unterschied!

Google Ads ist eine fantastische Methode, um im Internet zu werben. Aber auch hier gibt es einige rechtliche Fallstricke zu beachten – denn im Marken- und Wettbewerbsrecht ist genau geregelt, was erlaubt ist und was nicht. Daneben gilt hier ebenfalls alles, was auch bei der traditionellen Werbung Recht und Gesetz hat. Auch bei anderen Punkten innerhalb der Kampagne gilt es, ein paar Regeln zu beachten – wir zeigen Euch die häufigsten Stolpersteine und klären auf, wie Ihr es richtig macht, um keine Abmahnung wegen Google Ads zu riskieren.

Keywords als Markenrechtsverletzung – was ist erlaubt?

Immer wieder hört man von Fällen, in denen Webseitenbesitzer über das Markenrecht gestolpert sind. Der Grund? Sie haben fremde Marken oder Produktbezeichnungen als Keyword für ihre Google Ads-Kampagne genutzt. Wenn man also als User nach den Produkten der Markeninhaber gesucht hat, wurden einem automatisch diese Anzeigen präsentiert – die häufig von der Konkurrenz stammen. Das hat zu einigen Rechtskonflikten geführt – schließlich bestand damit die Gefahr, dass der User lieber auf die Ad klickt als auf das Angebot des Markeninhabers. Eine Abmahnung wegen Google Ads hat ihre Ursache oft in den Keywords.

Achtung: Die Google Ads-eigene Funktion „weitergehend passende Keywords“ ist hier besonders gefährlich. Denn hier sucht sich Google selbst passende Keywords zu einem Thema – und die können durchaus auch fremde Marken beinhalten. Zu Sicherheit solltet Ihr immer einen Blick über die automatisch erstellte Liste werfen.

Zahlreiche Gerichte haben sich mit der Frage beschäftigt, ob dieses Vorgehen zulässig ist. Aber wie bei allen Themen im Internetrecht sind sie dabei zu teils sehr unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Mittlerweile scheint es aber einen allgemeinen Konsens zu geben:

„Fremde“ Keywords sind erlaubt, solange klar zu erkennen ist, dass es sich um eine Werbeanzeige der Konkurrenz handelt.

Google unterstützt diese Ansicht. Die neuen Richtlinien für Google Ads-Anzeigen lassen es ausdrücklich zu, fremde Markennamen als Keywords zu verwenden. Das heißt aber noch lange nicht, dass es einen juristischen Freifahrtsschein für die Verwendung fremder Bezeichnungen und Begriffe gibt. Eine Abmahnung wegen Google Ads kann auch andere Ursachen haben als die Keywords. Natürlich gibt es gerade auch bei Anzeigen im Display-Netzwerk einiges zu beachten.

Wie Ihr andere Markenrechtsverletzungen bei Google Ads vermeidet

Nicht nur die Keywords sind entscheidend bei der Einordnung ins Markenrecht. Auch der eigentliche Inhalt der Anzeige kann eine Markenrechtsverletzung darstellen. Dafür gibt es mehr als genug Beispiele – und hier kann eine Überschreitung des gesetzlichen Rahmens richtig teuer werden. Der Streitwert solcher Abmahnungen liegt oft jenseits der 1.500 Euro.

  • Der Klassiker: Ein Personal Coach wirbt mit Erfolgen wie bei einer bekannten Marke von Abnehmstrategien. Es kann Ärger geben, wenn die Google Ad suggeriert, dass zwischen der Anzeige und dem ursprünglichen Markeninhaber eine wirtschaftliche Verbindung besteht.
  • Das Recht des Markeninhaber wird auch verletzt, wenn ein normal informierter und angemessen aufmerksamer Internetnutzer nicht erkennen kann, ob die Anzeige vom Markeninhaber stammt oder einer Konkurrenzseite.
  • Wird der Markenname noch in besonderem Maße hervorgehoben, verstärkt sich der Eindruck einer Zusammengehörigkeit nur noch – was sich negativ auf die eigenen Erfolgschancen vor Gericht auswirken kann.

Grundsätzlich ist es also nicht verboten, den einen Mitbewerber in der Anzeige zu nennen – es muss nur klar erkennbar sein, dass es sich um eine Werbeanzeige aus anderer Quelle handelt. Ob und inwiefern das anerkannt wird, liegt allerdings im Ermessen der Richter – deswegen solltet Ihr lieber aufpassen und keine Risiken eingehen.

3 weitere Regeln, um keine Abmahnung wegen Google Ads zu riskieren

  1. Im Internet gilt dasselbe wie im TV oder in Zeitschriften-Anzeigen – irreführende Versprechen sind verboten! Im Netz gilt das besonders für USPs, die nicht eingehalten werden – also Blitzversand, kostenlose Hotlines oder andere Punkte, die den Betrachter verwirren oder täuschen können.
  2. Für das Handwerk gelten eigene Regeln. Beliebt ist eine Werbeanzeige mit Verweis auf einen Meister vor Ort. Wenn man damit Werbung macht, aber der Meister später gar nicht auf der Baustelle auftaucht oder Kosten für die Anfahrt berechnet, kann das Probleme geben.
  3. Im Zweifelsfall haben die Gerichte relativ freie Hand, um zu entscheiden, was eine Rechtsverletzung darstellt, und was nicht. Neben der konkreten Formulierung in der Ad spielt auch das Verhalten nach einer Abmahnung eine Rolle – hier sollte immer versucht werden, einen Kompromiss zu finden.

Fazit: Vorsicht vor Markenrechtsverletzungen bei Google Ads!

Gerade in den letzten Jahren hat sich in Sachen IT-Recht einiges getan. Während Ende der Nullerjahre noch viele Themen im Internetrecht in der Schwebe hingen, gibt es heute einige Urteile, an denen sich die meisten Gerichte orientieren. Aber Vorsicht: Das heißt nicht, dass es keine Probleme geben kann, wenn Ihr euch an der Grenze unserer Tipps bewegt. Am sichersten ist es, ganz auf die Verwendung geschützter, fremder Begriffe zu verzichten und auch bei den Keywords Vorsicht walten zu lassen. Damit seid Ihr rechtlich auf der sicheren Seite und macht Euren Erfolg nicht von anderen Marken abhängig – eine klassische Win-Win-Situation!

B2B ist eine absolute Wachstumsbranche und bietet gerade im Netz unendlich viele Möglichkeiten, so richtig durchzustarten. Aber wie setzt du dich am besten gegen die Konkurrenz durch? Schließlich drängen viele Dienstleister auf den Markt, die ihre Produkte und Leistungen an Geschäftskunden verkaufen. Um effektiv gefunden zu werden, ist Google Ads im B2B-Bereich einfach unerreichbar gut. Wir erklären dir, wie du über die Werbung in den Suchanzeigen Leads generierst und neue Kunden gewinnst!

B2B und Google Ads – die perfekten Partner?

Aber warum gehören Google Ads und Businesskunden zusammen wie Pech und Schwefel? Dazu schauen wir uns zunächst einmal an, was die beiden Begriffe genau bedeuten:

Was ist B2B?

B2B ist die Abkürzung für Business-to-Business – also Geschäftskunden, die untereinander zusammenarbeiten und der Endkunde dabei nicht involviert ist. Beispiele: Der Webdesigner, der einen Onlineshop für einen Kunden zusammenstellt. Auch dieser Onlineshop kann ein B2B-Angebot sein, der zum Beispiel Elektrogeräte für Haustechnikfirmen vertreibt. Diese Firmen wiederum übernehmen die Installation von Geräten für den selbstständigen Webdesigner. Das Gabler Wirtschaftslexikon definiert Business-to-Business so:

„(…) kundenorientierte Gestaltung von Geschäftsbeziehungen, die zwischen Unternehmen stattfinden.“

Was ist Google Ads?

Zum Thema Google Ads haben wir schon zahlreiche Artikel auf unserem Blog und unserer Webseite geschrieben. Hier noch einmal die Eckpunkte: Mit Google Ads kannst du Anzeigen direkt in den Suchergebnissen der größten Suchmaschine der Welt schalten. Auch die Werbebanner auf zahlreichen Webseiten gehören zum Google Ads-Werbenetzwerk. Dadurch sind Anzeigen hier besonders wertvoll, weil du damit potenziell vom ganzen Internet gefunden werden kannst.

Warum solltest du als B2B-Anbieter Google Ads verwenden?

Kundensuche ist ein wichtiger Part des Daseins im B2B-Bereich – besonders zu Beginn der selbstbestimmten. Nur wenige Freiberufler und Selbstständige haben das Glück, gleich mit einem beruflichen Netzwerk und ersten, treuen Kunden zu starten. Aber wie baut man sich im Internet einen Kundenstamm auf? Zuerst einmal musst du gefunden werden! Hier kommt Google Ads ins Spiel – denn die Werbeanzeigen werden potenziellen Kunden direkt in den SERPs präsentiert, sobald sie eines Deiner Keywords suchen. Aber Google Ads hat noch weitere Vorteile im B2B-Bereich:

  • Du kannst direkt in die Anzeige einen Call-to-Action einbauen – das generiert Leads!
  • Natürlich ist B2B stark durch berufliche Netzwerke und persönliche Kontakte geprägt – aber Werbeanzeigen dienen auch der Markenbildung!
  • Komplexe Angebote oder erklärungsbedürftige Dienstleistungen lassen sich so besser an die Zielgruppe bringen
  • Über Geo-Tags und die lokale Suche findest du schnell Geschäftspartner in der Region
  • Google Ads bietet einige Möglichkeiten, die Anzeige zu gestalten, zum Beispiel mit Deiner Telefonnummer oder einem deutlichen Hinweis auf Deinen Preis
  • Der Erfolg Deiner Werbemaßnahme kann leicht getrackt werden

Kurz gesagt: Google Ads verbindet viele Vorteile für Geschäftsbeziehungen in sich – gerade in sehr speziellen Nischen oder bei sehr komplexen Leistungen ist dieses Tool ein tolles Mittel, um auf Kundenfang zu gehen! Deswegen geben wir dir noch ein paar Tipps mit auf den Weg, wie Deine Anzeigen ein voller Erfolg werden!

 

Ein klassischer B2B-Webshop, der seine Kunden über Google Ads Werbung anspricht: www.KSI-Werbeartikel.de

 

5 Tipps zum effektiven Einsatz von Google Ads im B2B-Bereich

  1. Die Zielgruppe ist alles. Und gerade bei Geschäftskunden sollte diese recht eng definiert sein. Andererseits ist ein zu spezifisches Angebot auch nicht ideal. Die Sprache Deiner Anzeige sollte auf Deine Kunden ausgerichtet sein – fachlich korrekt und gerne mit Begriffen aus dem Arbeitsalltag Deiner potenziellen Kunden. Mit Google Ads kannst du die genaue Zielgruppe über Keywords und weitere Einstellungen sehr genau festlegen. Nur zu genau sollte es nicht werden, sonst schießen die CPC-Kosten in die Höhe.
  2. Das richtige Timing macht den Unterschied. Denn Geschäftsbeziehungen entstehen logischerweise in der Regel während der klassischen Bürozeiten – schließlich sucht niemand einen neuen Lieferanten oder einen freien Mitarbeiter in seiner Freizeit. Daher: stelle Deine Kampagne so ein, dass Deine Anzeigen vorwiegend zwischen 10:00 und 14:00 ausgespielt werden.
  3. Remarketing ist schon im normalen Google Ads-Alltag ein praktisches Mittel zur Leadgenerierung. Im B2B-Bereich ist es aber noch einmal praktischer. Hier ist die Entscheidung für einen Anbieter meist sehr zeitintensiv – schließlich geht es oftmals um attraktive Großaufträge. Remarketing bringt dich subtil immer wieder ins Gedächtnis der potenziellen Kunden zurück!
  4. Im B2B-Bereich ist es sinnvoller, auf Cost-per-Conversion bzw. Ziel-CPA umzusteigen. Während normalerweise Cost-per-Click einen höheren ROI hat, zählen bei Google Ads im B2B-Bereich eher die Leads. Dafür kannst du bei Deiner Kampagne ein bestimmtes Ziel angeben – zum Beispiel eine Kontaktaufnahme über ein Formular oder eine andere Interaktion.
  5. Wie bei jeder anderen Kampagne auch gilt im B2B-Bereich folgendes: Immer den Erfolg messen und die Anzeigen stetig verbessern! So wächst über die Zeit hin Deine „perfekte“ Google Ads-Strategie!

Fazit: Markenbekanntheit steigern und Leads generieren: Kein Problem mit Google Ads im B2B-Bereich!

Klar, nichts geht im B2B-Bereich ohne das richtige Netzwerk. Aber mit Google Ads kannst du Geschäftskunden finden – und sie Dich! Dabei gilt es natürlich ein paar Punkte zu beachten und Deinen Erfolg regelmäßig zu checken. Oder du gibst Deine Kampagne einfach gleich in professionelle Hände!

Weitere Tipps zum Thema findest du bei Internetworld. Wir wünschen erfolgreiche Leads in Deinem B2B-Business!

Seit Februar hat Google seine Google Ads-Anzeigen in den SERPs neu sortiert – und die SEA-Welt stand zeitweise Kopf. Mit ein paar Wochen Abstand können wir jetzt erste Folgen der Neusortierung der Suchanzeigen abschätzen. Sind die Preise wirklich ins Unermessliche gestiegen oder hat sich gar nicht so viel geändert? Die Auswirkungen der neuen Google Ads Anzeigenplatzierung bei uns im Überblick!

Google hat die Anzeigen neu sortiert

Schon seit Februar hat sich etwas in den SERPs getan – Google hat die Anzeigenplätze neben den Suchergebnissen ordentlich durchgemischt, um Platz für Neues zu schaffen. Früher war die Platzierung klar: Es gab drei Anzeigenplätze über den Suchergebnissen und weitere sieben Plätze rechts von den SERPs.

Seit dem Update sieht die Sortierung anders aus:

  • Bis zu vier Anzeigenplätze über den Suchergebnissen
  • Bis zu drei Anzeigenplätze unter den Suchergebnissen
  • Ausgewählte Google Shopping-Anzeigen rechts neben den SERPs

Und wozu das Ganze? In erster Linie wollte der Suchmaschinenriese damit die Ergebnisanzeigen von der mobilen Suche an die Desktop-Ergebnisse angleichen. Denn auf Smartphones wurde die rechte Spalte gar nicht erst angezeigt und auf dem Desktop haben der „Knowledge Graph“ und andere Infokästen schon lange eine viel dominantere Position. Die User haben die ehemaligen Anzeigenplätze in der rechten Spalte also gar nicht mehr wirklich wahrgenommen.

Außerdem bieten die brandneuen Shopping-Anzeigen, denen jetzt Vorrang eingeräumt wird, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und pushen damit auch noch die ganze Shopping-Kategorie von Google. Eine praktische Lösung also, diesen Anzeigen einen Platz im Rampenlicht zu verschaffen.

 

Die Auswirkungen der neuen Anzeigenplatzierung

Was wurde hier orakelt! Als die ersten Meldungen über die neue Anzeigensortierung bekannt wurden, haben einige Experten sofort eine saftige Preissteigerung vorausgesagt. Eine logische Reaktion – schließlich hat sich die Anzahl der Werbeplätze von elf auf maximal sieben reduziert – und drei davon fristen ihr Dasein unter den regulären Suchergebnissen. Aber interessanterweise war diese Sorge bisher komplett unbegründet.

Laut einer Analyse von Intelli Ad und den Ad Agents sind die Preise pro Anzeigenklick um gerade einmal 2 Prozent gestiegen.

Überraschenderweise performen besonders die Anzeigen unter den SERPs extrem gut. Etwa 19 Prozent des Klickvolumen auf die Ads auf der ersten Seite entfallen auf diese Google Ads-Anzeigen unter den Suchergebnissen. „Bottom 1“, also der erste Platz unter den Letzten, liegt sogar noch vor „Top 2“, also dem zweiten Anzeigenergebnis auf der Seite.

Hier alle Daten zur Anzeigenplatzierung von der Onlineagentur Intelli Ad im Überblick. (quelle: Intelli Ad) (Übrigens: So geht gutes Content-Marketing!)

Hier alle Daten zur Anzeigenplatzierung von der Performance-Agentur Intelli Ad im Überblick. (quelle: Intelli Ad) (Übrigens: So geht gutes Content-Marketing!)

Nicht viel Neues gibt es indes auf den hinteren Plätzen: Nach wie vor entfällt der Löwenanteil der Klicks auf die erste Seite. Mit einem Anteil von 86 Prozent aller Ad-Klicks ist dieser Vorsprung sogar noch gestiegen.

Auch ein weiteres Ziel hat Google erreicht: Mittlerweile sind die Statistiken von Desktop-Werbung und mobile Ads fast nicht mehr zu unterscheiden – sprich, die Angleichung der SERPs hat seinen Zweck nicht verfehlt.

Unsere Top-Tipps für noch besser performende Google Ads-Anzeigen

  1. Die Platzierung auf der ersten Seite ist alles! Auf die zweite und alle folgenden Suchergebnis-Seiten entfällt gerade einmal 14 Prozent des Traffics – also fast nichts. Hier also lieber mehr Geld in die Hand nehmen und vorne mitbieten!
  2. Es muss nicht immer der erste Platz sein. Klar, fast die Hälfte aller Klicks entfällt auf das oberste Anzeigen-Ergebnis – aber das lässt sich Google auch einiges kosten. Sparsame Alternative: Eine echte Eyecatcher-Anzeige mit RTS, Meta-Description und anderen optischen Spielereien, mit denen auf Platz 2 oder 5 geboten wird. So nutzt ihr die neue Anzeigenplatzierung ideal!
  3. Die Bietstrategie wird wichtiger. Das Feld zwischen Platz zwei und sieben ist deutlich zusammengerückt und jede Position hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. A/B-Tests sind das Mittel der Wahl, um die beste Platzierung für die eigene Ad zu finden.
  4. Google Shopping-Anzeigen bilden eine Ausnahme für die rechte Seitenleiste. Ob sich die angereicherten Shop-Ads wirklich lohnen, muss im Einzelfall entschieden werden – schließlich haben Infokästen und der Knowledge Graph immer Vorrang in den SERPs und das kann die Performance trüben.
  5. Der Qualitätsfaktor zählt: Sollte es dennoch in den nächsten Monaten zu einer Verschärfung des Wettbewerbes und damit zur Verteuerung der Anzeigenplätze kommen, heißt es mit Hilfe eines hohen Qualitätsfaktors das Gebot im Zaum zu halten.

Vergangene Woche war es wieder soweit. Die Online-Marketing Branche machte sich auf nach Hamburg, um neue Tools zu entdecken, sich in Seminaren weiterzubilden, internationalen Speaker zu lauschen oder einfach Kontakt zu den Branchenexperten zu suchen. Insgesamt besuchten über 16.000 Online Marketing Interessenten das diesjährige Online Marketing Rockstars Festival in der Hansestadt. Wir waren auch wieder dabei und lassen die beiden Tage Revue passieren. Aus unserer ganz eigenen Sicht.

Tag 1 – Die EXPO

Aussteller

Der Tag 1 der OMR 2016 stand ganz im Zeichen der „Expo“ –  war also eine klassische Messe mit Ständen u.a. von Google, Facebook, Adobe, Tumblr, Bild, verteilt auf zwei Messehallen. Darunter fanden wir auch eine ganze Menge Software-Anbieter, wie ChannelPilot, linkbird oder auch ADPOLICE, die ihre spezialisierten Tools vorstellten und so auf Kundenakquise gingen. Mit den meisten Software-Lösungen waren wir als Online Marketing Experten natürlich bestens vertraut. Die Themen Cross-Channel, Marketing Automation, SEA & SEO waren hier tonangebend. Es gab leider nur wenige Anbieter, die uns noch nicht bekannt waren. Ob das an uns oder den anwesenden Ausstellern lag, möchten wir an dieser Stelle nicht beurteilen. 😉 Einsteiger sind hier jedoch sicher auf Ihre Kosten gekommen.

Panels

Parallel erhielten wir (und bis zu 1.000 weitere Besucher) bei den sogenannten „Panels“ auf der Expo Stage einiges zu hören – häufig jedoch wenig konkretes. So fachsimpelten Experten und Gründer eher oberflächlich u.a. über „Erfolgsfaktoren von Social Media“, „SEO ist tot“ und „Ad Fraud“ – wobei letztere Diskussion unserer Meinung nach die mit Abstand interessanteste war, da kontrovers und gespickt mit Marktdaten und Insiderwissen. Im nächsten Jahr gern mehr davon.

Als Output der Panels können wir zusammenfassen:

  • SEO ist natürlich nicht tot, wird nur erwachsen und verschmilzt immer mehr mit allgemeinen Marketing-Taktiken
  • Content bleibt King – so lange er einen deutlichen Mehrwert für den Nutzer hat
  • Du bist nur dann erfolgreich mit Social Media, wenn du Glück oder genügend Sex-Appeal hast (Achtung: Sarkasmus!) 😉

Masterclasses

Know-How und Best-Practices wurden in den 23 sehr begehrten Masterclasses, also Seminaren bzw. Workshops, vermittelt. Leider waren diese bereits Tage vor der Veranstaltung ausgebucht – weshalb wir in diesem Jahr passen mussten und hier keine Meinung abgeben können. 2017 sind wir sicher schneller.

Expo Party

Am Abend des ersten Tages hieß es dann das erste Mal Rock’n’roll – hauptsächlich aber zu Hip-Hop angehauchter Sound-Untermalung. Tatsächliche Partystimmung kam nicht auf, was wohl an der Messehalle als Location selbst lag. Dennoch nett und zum Netzwerken durchaus geeignet.

 

 

Tag 2 – Die Konferenz

Wer wie wir schon letztes Jahr auf der Rockstars Konferenz war, den hat das neue Erscheinungsbild in der Messehalle mit Sicherheit erschlagen. Die Bühne im letztjährigen Stage Theater war ca. 20 m breit. Bei der diesjährigen OMR hatte sie hingegen eine geschätzte Gesamtlänge von 70 Meter und wurde mit 3 riesigen LED-Wänden eindrucksvoll präsentiert. Wir waren jedenfalls baff. Spätestens jetzt kann sich die OMR im Vergleich zu anderen internationalen Veranstaltungen hinsichtlich Entertainment sehen lassen.

Wir und weitere 5.000 Zuschauer durften u.a. folgenden Speakern lauschen:

Fany Péchiodat

  • Gründerin von „My little Paris“

Christian Schmalzl

  • COO von Stöer SE

Neil Patel

  • erfolgreicher Growth Hacker

Tony Hawk

  • Skaterlegende und Selbstvermarktungs-Profi

 

Unser Highlight unter den Speakern:

Scott Galloway (Professor an der Universität NY) spricht über „Media and Marketing Tomorrow“

 

Musikalisches Highlight waren ohne Frage die Überraschungs-Auftritte von Udo Lindenberg und Jan Delay, welche die Rockstarsgemeinde mit ihrer Performance vereinnahmten. Typisch Rockstars eben.

Aftershow Party

Zum Abschluss der OMR hauten die Veranstalter nochmal richtig einen raus: Mit einer exzessiven Aftershow-Party in der Großen Freiheit 36 auf der Reeperbahn wurde das zweitägige Event mit Acts wie Jan Delay, den Beatsteaks, Das BO, Olli P. und Captain Jack gebührend abgerundet. Wir machten uns in den frühen Morgenstunden geschafft aber glücklich nach Hause, um genug Schlaf für die Heimreise nach Dresden zu sammeln.

Unser Fazit – Klotzen statt kleckern!

Das OMR Festival ist erwachsen geworden. Ja – an vielen Stellen war unübersehbar, dass hinsichtlich Organisation noch gut Luft nach oben ist. Vollgepackt mit Entertainment und internationalen, hochkarätigen Speakern, sind wir uns jedoch sicher, dass das Festival in den nächsten Jahren die ein oder andere Veranstaltung „wachablösen“ wird.

Alle Besucher, die sich vertieftes Wissen in den Bereichen Social Media, SEO und SEA erhoffen, sollten sich unbedingt rechtzeitig für die Masterclasses anmelden. Über die Speaker auf der Konferenz holten wir uns vor allem Inspiration und Motivation – und den ein oder anderen Geheimtipp, zwischen den Zeilen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt!

Es ist wieder so weit! Die Online-Marketing-Szene trifft sich zum Schaulaufen in Hamburg. Mit im Gepäck: Die besten Innovationen rund um SEO und SEA, Speaker aus aller Welt und kompaktes Fachwissen, verpackt in 23 Masterclasses für Spezialisten. Wir lassen uns diese Möglichkeit nicht nehmen, mit anderen Experten ins Gespräch zu kommen und uns über die neusten Entwicklungen zu informieren. Aber was ist die Rockstars Expo nun genau und was erwartet uns bei den Online Marketing Rockstars 2016?

Die Rockstars Expo 2016: Masterclasses und mehr

Das Who-is-Who des Online-Marketings in einer Halle – am 25.02. geht es in Hamburg richtig ab! Zahlreiche Aussteller buhlen um die Aufmerksamkeit der Besucher – 2016 erwarten die Online Marketing Rockstars 120 verschiedene Unternehmen in den Hallen der Hamburger Messe. Und wer ist da dabei? Die Aussteller kommen alle aus den Gebieten AdTech und digitales Marketing – genau unser Ding, sozusagen!

Auch in Sachen Besucherzahl zeichnet sich ein neuer Rekord ab: Was vor über 5 Jahren mit gerade einmal 200 regionalen Online-Marketing Spezialisten anfing, zieht heute über 10.000 Besucher an. Mindestens zwei davon kommen aus Dresden – denn natürlich lassen wir uns diese Chance nicht entgehen. Netzwerke knüpfen, ins Gespräch kommen und innovative Companys kennenlernen – die Rockstars Expo ist das El Dorado für Marketingexperten! Wir freuen uns besonders auf SEM Rush, Channel Pilot und intelliAd. Da wartet spannender Input auf uns!

Besonderes Highlight sind die 23 Masterclasses, die über den Tag verteilt während der Expo stattfinden. Masterclasses? Seminare für Fortgeschrittene! Insights von Branchen-Experten zu allen Themen, die uns gerade bewegen. Hier nur ein Ausschnitt aus dem Kursprogramm:

  • Remarketing-Listen für die Suche mit Denis Dautaj, Audience Solutions Specialist bei Google: Remarketing ist ein kraftvolles Tool, das mit passenden Listen zur Suche noch besser wird. Google erklärt uns, wie es geht! Neben dieser Masterclass bietet Google noch fünf andere Kurse an – alle drehen sich um topaktuelle Themen aus dem Suchmaschinenmarketing
  • Mobile User Acquisition mit Simon Kendall, Head of Communication bei adjust: Die Anatomie der Usergewinnung, verständlich und doch tiefgreifend erklärt vom Experten anhanf von Fallstudien und Best-Practice-Beispielen.
  • Social Commerce mit Daniela da Silva & Lena Wisser von Productsup & Max Riemschneider von eprofessional: Wie erzeugt man in Zeiten der medialen Übersättigung neue Kunden im eCommerce. Social Commerce ist ein Weg – und die drei Experten zeigen uns, wie man Facebook noch besser für Shops nutzen kann.

 

Work hard, play hard live – Das Rockstars Festival 2016

Herzstück des Wochenendes ist das Rockstars Festival am 26.02. Neben den erstklassigen Speakern und Showacts wartet am Abend auch die legendäre Aftershow-Party auf uns. Aber vor der Party kommt das Vergnügen – ab 8:00 stehen nämlich Branchengrößen und Experten auf der Bühne und lassen uns an ihrem Fachwissen teilhaben. In den vergangenen Jahren haben die Rockstars unter anderem Buzzfeed-Gründer Jonah Peretti und Pinterest-Erfinder Evan Sharp auf die Bühne geholt. Wir sind sehr gespannt auf die verschiedenen Speaker und deren Herangehensweisen, um ein Unternehmen aufzubauen bzw. erfolgreich zu werben.

Und wer wartet bei den Online Marketing Rockstars 2016 auf uns?

  • Christian Schmalzl von Ströer SE – Der Experte für Online-Vermarktung hat aus dem Unternehmen für Außenwerbung einen Global Player in Sachen Online-Marketing gemacht. Seine Inputs zu Transformationsprozessen und der persönlichen Markenbildung klingen für uns extrem spannend.
  • Neil Patel ist Growth Hacker – eine einmalige Kombination aus Online-Marketing-Experte, Zukunftsforscher und Webentwickler. Er berät Amazon, NBC, Techcrunch und viele mehr – und mit seinem Speaker-Slot bald auch uns!
  • Marketingprofessor Scott Galloway, One-Woman-Army Fany Péchiodat, Outbrain-Gründer Yaron Galai und viele mehr…

 

Online Marketing Rockstars 2016 – Wir sind gespannt!

Wir sind schon extrem gespannt auf die neuen Erkenntnisse und Inputs, die wir im Gespräch mit anderen Agenturen sammeln werden. Unser Plan für zwei Tage voller Action? Netzwerken, netzwerken, netzwerken! Schließlich dient die Veranstaltung dazu, das Who-is-Who der Online-Marketing-Experten in Deutschland zusammen zu bringen – und da dürfen wir nicht fehlen! Und inspiriert von den Speakern und Classes können wir uns voller Motivation wieder in den Aufbau der Netzproduzenten stürzen – ausgestattet mit topaktuellem Wissen rund um digitales Marketing – wie echte Rockstars eben!

Wen von unseren Lesern können wir denn live in Hamburg treffen? Schreibt in die Kommentare, wenn ihr euch auch vom bunten Treiben auf der Rockstars Expo inspirieren lassen wollt!

 

Suchmaschinenwerbung ist ein bisschen wie Magie: Schon kleinste Änderungen können große Effekte haben. Um diese Wirkungen in Zukunft noch besser steuern zu können, bietet Google ein neues Tool für die Verwaltung von SEA-Anzeigen. „Google Ads Campaign Drafts and Experiments“ bietet dem Nutzer nun den Echtzeitvergleich zwischen verschiedenen Kampagnenoptionen und die Möglichkeit, mit Entwürfen zu arbeiten. Die Beta-Testphase hat begonnen, in einigen Google Ads-Konten wurde das Tool bereits ausgerollt. Wir haben einen Blick auf das neue Feature geworfen.

Google Ads Campaign Drafts – Entwürfe für Werbeanzeigen

Dieses Feature haben sich viele Marketingexperten schon lange gewünscht: Entwürfe für Google Ads. Bisher mussten Änderungen an einer laufenden Kampagne sofort live geschaltet werden, um Daten zu erfassen. Das ist in mehreren Szenarien nicht die beste Option. Größere Änderungen am Bidding oder den Grundeinstellungen zum Beispiel, laufen oft in Etappen ab. Online-Marketing ist Teamwork und in der Regel sehen vier Augen mehr als zwei. Wenn man also seine Änderungen an einer Kampagne vorgenommen hatte, konnte man diese nicht zwischenspeichern. Mit den Google Ads Campaign Drafts ändert sich das jetzt.

Im Prinzip bietet Google nun die Möglichkeit, einen Mirror der aktuellen Kampagne zu erstellen und diesen dann zu bearbeiten. Das Ergebnis lässt sich zwischenspeichern, immer wieder ändern oder an anderer Stelle kontrollieren – ohne Einfluss auf die ursprüngliche Ad-Einspeisung zu nehmen. Wenn du mit deinen Änderungen zufrieden bist, kann der Draft die aktuelle Live-Kampagne einfach ersetzen.

Und wann lässt sich dieses neue Feature perfekt anwenden?

  • Manche Projekte brauchen mehrere Sessions, um alle Änderungen einzubauen. Umfangreiche Änderungen zum Beispiel brauchen oft mehrere Stunden – das Zwischenspeichern in einem Draft ist hier eine echte Versicherung.
  • Weihnachten kommt immer wieder – und damit auch eigene Anforderungen an die Werbung im Adventsgeschäft. Höhere Biddings, mehr Anzeigen, weitere Kniffe, um sich gegen die Konkurrenz behaupten zu können. Aber statt die Änderungen dafür erst Ende November vorzunehmen, kannst du die Weihnachts-Kampagnen in den Google Ads Campaign Drafts einfach vorplanen, speichern und die Performance auswerten.

 

 

Draft Mode Experiments – Endlich sicher experimentieren!

Die Google Draft Mode Experiments gehen sogar noch weiter. Mit diesem Modus kannst du die Änderungen an einer Anzeige, die du in einem Draft zwischengespeichert hast, auf einen Teil des Traffics anwenden. Wenn du das Experiment startest, gibst du einfach an, welcher Teil des Anzeigenvolumens (und -budgets) in die variierte Kampagne fließen soll. Google randomisiert (Splitttest) automatisch zwischen den verschiedenen Varianten und liefert Live-Analysen zum Erfolg deiner Kampagnenoptionen.

Fazit

Campaign Drafts ist eine zusätzlich Möglichkeit A/B -Tests auf Anzeigengruppenebene durchzuführen. Von Google gibt es zu diesem Thema noch relativ wenig Input. Wir sind auch eher zufällig über den Button „Entwürfe“ gestolpert. Sollte sich die Beta-Version allerdings durchsetzen, sehen wir eine gute Möglichkeit der nachhaltigen Optimierung von Anzeigengruppen.

Bezahlte Werbeanzeigen sind ein Grundpfeiler im Online-Marketing. Google Ads, Branding, Social Advertising – die Möglichkeiten sind heute schier endlos. Da fühlt man sich im Dschungel der Werbeoptionen schnell mal allein zurückgelassen. Mit den CPC-Trends 2016 bist du bestens informiert über alle neuen Themen in der bunten Welt der Internetwerbung – und kannst bei der nächsten Kampagnenplanung noch besser mitreden!

Interaktive Google Ads-Anzeigen erobern die Seitenleisten

Reiner Text war gestern – 2016 ist das Jahr der interaktiven Werbung. Das heißt natürlich nicht, dass wir eines Morgens aufgewacht sind und sich das Ad Messaging über Nacht verändert hätte. Der Prozess läuft schon seit einigen Jahren, aber jetzt ist endgültig die Zeit gekommen, sich von Plain Text Ads zu verabschieden.

Es geht nicht (nur) um den Inhalt der Anzeige, sondern um die Strategie dahinter.

Interaktive Features sind das eine, Anzeigengestaltung das andere. Statt einfachen Text-Snippets bietet Google Ads mittlerweile bis zu sieben verschiedene Möglichkeiten an, die Ads in den SERPs zu personalisieren. Auch Videos in den Ads werden immer beliebter.

Einfach gefunden werden – „Near me“-Searches haben sich nahezu verdoppelt!

Ja, die Welt von SEA steckt voller Anglizismen. „Near me“-Searches sind nichts anderes als Suchanfragen, die „in meiner Nähe“ beinhalten. Beispiel: „Lieferservice in meiner Nähe“. Was aus dem Alltag gegriffen scheint, bietet für das Online-Marketing völlig neue Möglichkeiten. Denn auch Google Maps oder die iOS-Alternative Spotlight bietet Möglichkeiten, bezahlte Anzeigen zu schalten und bei der Umgebungssuche bevorzugt behandelt zu werden. Das lohnt sich vor allem für folgende Geschäftszweige:

  • Restaurants, Bars und Cafés
  • Wellnessanbieter, Massagestudios und Friseure
  • Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister
  • stationäre Shops in dicht besiedelten Gebieten
  • Multi-Location Stores in Fußgängerzonen

Targeting deluxe – Erschaffe deine eigene Custom Audience!

Vor einigen Jahren war es noch schier undenkbar, spezielle Kunden gefiltert nach dem Verhalten oder speziellen Interessen anzusprechen. Mittlerweile ist das nicht nur Realität, der Komfort für Werbetreibende geht sogar noch weiter: Zu den CPC-Trends 2016 schlechthin zählt das Erschaffen einer Custom Audience, also einer virtuellen Fangemeinde, die einfach nur nichts von ihrem Glück weiß.

Wie das geht? Ganz einfach: Mit Optionen wie Look-Alike-Audiences und Filtern nach Interessen und Verhaltensweisen identifiziert Google automatisch die besten User für dein eCommerce. Bei Google Ads nennt sich die Option „similar to all users“ und bietet die Möglichkeit, Ads fast individuell anzupassen. Auch das Remarketing wird 2016 neue Höhen erreichen – und damit noch mehr potenzielle Kunden!

Mobile Werbung ist ein Muss und keine Option mehr

Wir predigen es seit Monaten: Mittlerweile spielen sich 30 Prozent bis 50 Prozent aller Impressions auf mobilen Endgeräten ab. Es reicht nicht mehr, nur die Webseite responsiv zu gestalten, auch die Ads müssen auf die kleineren Bildschirme angepasst sein.

Sprich: weniger Text, besseres Layout, klare Interaktionsmöglichkeiten.

Aber das sind nicht die einzigen Punkte rund um die Welt der mobilen Endgeräte. Gerade Besitzer von Seiten, die sich automatisch anpassen, also Anhänger des Responsive Webdesigns, sollten in ihren Seitenstatistiken nie vergessen, dass viele User auf dem Handy oder Tablet unterwegs sind. An diese Userbase lassen sich dann eigene Remarketing-Kampagnen anpassen.

3 weitere CPC-Trends 2016

Das sind aber bei weitem noch nicht alle CPC-Trends 2016 – Mobile, Local und neue Optionen beim Targeting sind nur die Spitze des Eisbergs in Sachen SEA. Deswegen folgen hier noch drei weitere Trends für Google Ads und mehr im Jahre 2016! Lesetipp: Die Liste mit PPC-Trends bei Wordstream!

Social Advertising bei Facebook und Co. – mit Freunden Geld verdienen!

Werbung bei Facebook ist extrem lukrativ – und damit auch 2016 ein absoluter CPC-Trend! Im vergangenen Jahr haben fast alle größeren sozialen Netzwerke begonnen, Möglichkeiten für bezahlte Werbeanzeigen zu schaffen. Gerade Facebook als Platzhirsch hat hier ein extrem gut ausgebautes Angebot, aber auch Werbeanzeigen auf Instagram, Twitter und Tumblr ziehen nach.

Es wird persönlich – einzigartige Erfahrungen für Shopper

Google liebt es, Userverhalten mit Google Ads zu verbinden. Mit dem neuen Google Customer Match-Programm wird das noch einfacher. Shopinhaber können jetzt spielend einfach den bisherigen Kundenstamm gezielt ansprechen. Und zwar idealerweise mit Ads, die individuell zugeschnitten sind. Das erzeugt bei den angesprochenen Usern einen Wiedererkennungseffekt – und wenn die Ads richtig gestaltet sind, sind sie eine wirksame Remarketing-Maßnahme.

Mit Google Shopping noch mehr Kunden anziehen

Während sich in Amerika ganze Abteilungen von Online-Marketing-Experten um Google Shopping kümmern, wird das Feature hierzulande immer noch etwas stiefmütterlich behandelt. Das kann sich 2016 aber schlagartig ändern! Denn Google führt immer mehr Zusatzfunktionen ein, gerade auch für mobile Nutzer. Allgemein sind sogenannte Listing-Type Ads 2016 schwer im Kommen. Das gilt nicht nur das Google-Feature, sondern auch für externe Angebote – hier muss man allerdings immer checken, wie der Eintrag das eigene Ranking beeinflusst, schließlich steht Google nicht wirklich auf externe Anbieter.

Fazit: Übersicht im Google Ads-Dschungel mit den CPC-Trends 2016

Puh, ganz schön viel Input. Klar, die SEA-Szene befindet sich im stetigen Wandel und gerade für Laien ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Gerade, um immer up to date zu bleiben muss man schon viel Zeit in das Thema investieren. Deswegen empfehlen wir bei solchen Detailthemen rund um CPC, SEA und Google Ads die Zusammenarbeit mit einem Experten – eine Sorge weniger für Einzelunternehmer und Freiberufler, die den Kopf sicher sowieso schon voll haben mit all den Neuerungen 2016!

 

Marketing und Werbung haben nicht unbedingt den besten Ruf – schließlich geht es im Grunde der Sache darum, andere Menschen von den eigenen Produkten zu überzeugen. Und da wird auch schon einmal mit harten Bandagen gekämpft. Aber es geht auch anders: Authentisches Online-Marketing bringt Kunden und Anbieter zusammen – auf Augenhöhe, gleichberechtigt und getrieben von einem gemeinsamen Ziel.

Authentisches Online-Marketing für mehr Erfolg im Netz

Kennst du das? Duunterhältst dich auf einer Party oder im privaten Rahmen mit einem Freund, ihr kommt auf deine Arbeit zu sprechen und mit leuchtenden Augen erzählst du von deiner Leidenschaft. Und bevor du dich versiehst, hast du deinen Bekannten angesteckt und vielleicht sogar einen neuen Kunden gewonnen. Was ist da passiert?

Das ist authentisches Marketing in Reinkultur – deine Begeisterung ist förmlich übergesprungen und du musstest deinen Expertenstatus auf dem Gebiet nicht mit großen Worten beweisen. Im Gegenteil, durch deine ehrliche Begeisterung hast du viel mehr Emotionen transportiert als es alle Marketing-Kniffe der Welt es je könnten.

Authentisch: Das heißt glaubwürdig, zutreffend, ehrlich und wahr. Diese Grundsätze sorgen im Online-Marketing für Vertrauen.

Zum ehrlichen Marketing gehört auch die Fähigkeit, sich selbst einzuschätzen und diese Einschätzung auch offen zu vertreten. Es geht um dein Business und deine Leidenschaft! Und die eigene Individualität zu achten und auch nach außen hin zu kommunizieren ist keine Schwäche – im Gegenteil! Nicht jeder ist ein Partylöwe und liebt den großen Auftritt. Und manche Kunden bevorzugen Dienstleister, die lieber ruhig ihre Arbeit machen. Wenn du also deine Wünsche offen mitteilst, finden auch Kunden zu dir, die genau deinen Arbeitsstil wollen.

Do’s und Don’ts für deinen authentischen Werbeauftritt

DO’S

  1. Auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten – ein Kunde hat ein bestimmtes Problem, du bietest eine Lösung, die genau zu diesem Problem passt. Wenn ihr zusammenarbeitet, erreicht ihr also beide eure jeweiligen Ziele. Damit profitieren alle. Das ist der Grundsatz von authentischem Online-Marketing.
  2. Ganzheitlich denken – Online-Marketing ist keine einmalige Sache, die man installiert und die dann von alleine läuft. Der Außenauftritt muss zur inneren Einstellung passen – sonst ist der Eindruck nicht authentisch.
  3. Sei unverwechselbar! Ob mit deiner Arbeitseinstellung oder deinem Angebot, deine eigene Individualität ist der Grundstein für erfolgreiches Marketing, von dem du selbst und deine Kunden profitieren!

DON’TS

  1. Nicht verbiegen – das geht eigentlich schon aus der Bezeichnung dieser Marketing-Spielart als „authentisch“ hervor, aber natürlich solltest du dich nicht für deine Außendarstellung verbiegen. Du bist eher schüchtern und kein Mensch für große Events? Super, dann stelle dich auch genau so dar!
  2. Taktieren ist verboten! Klar, zur Werbung gehört immer auch ein wenig Übertreibung. Aber die sollte bei dir nicht im Vordergrund stehen. dein Ziel sollte es nicht sein, mit deinem ehrlichen Auftritt Emotionen zu wecken, sondern wirklich eine Lösung für die Probleme der Kunden zu liefern.
  3. Nicht aufgeben – viele Marketer und andere eCommerce-Anbieter scheitern daran, sich selbst den eigenen Erfolg zu gönnen. Solche inneren Blockaden können dafür sorgen, dass auch die Außenwirkung leidet. Es ist aber keine Schande, die eigene Leidenschaft zum Beruf zu machen und damit erfolgreich zu sein – auch, wenn viele das erst lernen müssen

Kompetenz und Leidenschaft in der digitalen Welt

Aber wie setzt man diesen Punkt jetzt beim Online-Marketing um? Schließlich fehlen hier so wichtige Medien wie Mimik und Gestik, um das eigene Fachwissen und die eigene Leidenschaft passend zu transportieren. Daher müssen Texte, Bilder und andere Contentarten umso mehr „Arbeit“ leisten. Im Vordergrund steht dabei deine Persönlichkeit – das gilt besonders, wenn du dich als Einzelkämpfer im Netz beweisen willst.

Wenn innere Haltung und äußeres Wirken im Einklang sind, wirkt das Auftreten authentisch.

Authentisches Online-Marketing ist eine andere Art zu kommunizieren. Und das muss sich auch in den Inhalten der Webseite widerspiegelt. Keine Angst vor der eigenen Meinung – solange sie sich natürlich auf das Geschäft bezieht. Die Balance zwischen Authentizität und professionellem Auftreten muss natürlich ausgewogen bleiben. Dazu haben wir natürlich ein paar Tipps auf Lager:

  • Emotionen im Text zu transportieren ist gar nicht so einfach. Umso wichtiger ist es, dass der Content eine Persönlichkeit hat. Kleine Eigenheiten oder Anmerkungen, die nicht immer knochentrocken sein müssen, geben jedem Text Charakter.
  • Bilder und Farben sind perfekt, um Stimmungen einzufangen und herüberzubringen.
  • Eine gute Textstruktur kann ebenfalls zum Erfolg der Seite beitragen und mit dem richtigen Know-How zum ganzheitlichen Konzept beitragen